Achtung Fake: Mail von "Betrugsbekämpfern" ist Phishing

Cyberkriminelle inszenieren in ihren Phishing-Mails derzeit folgendes Szenario: Angeblich wurde man Opfer eines Betrugs. Um Schlimmeres zu verhindern, soll man über ein verlinktes Online-Formular Daten eingeben. Das LKA Niedersachsen warnt davor.
Wenn Sie eine Mail vom Europäischen Amt für Betrugsbekämpfung erhalten, und in einem Betrugsfall um Unterstützung gebeten werden, sollten Sie vorsichtig sein. Es handelt sich nämlich um eine Phishing-Mail.

Diese betrügerische E-Mail beginnt mit folgendem Wortlaut (in der Anrede werden Sie tatsächlich namentlich angesprochen):

"Sehr geehrter Herr (bzw. Sehr geehrte Frau)… ,

wie müssen Sie im Zusammenhang mit einem strafrechtlichen Vorfall kontaktieren. Ihre persönlichen Daten, wurden auf verschlüsselten Festplatten von Betrügern wiederhergestellt […]"

 
Im weiteren Verlauf der Mail werden Sie um Mithilfe gebeten. Es gehe um eine Vielzahl Geschädigter, Interpol habe die Festplatten beschlagnahmt und Tatverdächtige festgenommen. Nun sollen Sie beim laufenden Verfahren unterstützen, indem Sie im eigens dafür entwickelten Online-Formular (im Mail-Text verlinkt) detaillierte Informationen hinterlegen.
 
Achtung: Diese Mail ist Phishing! Bitte klicken Sie auf keinen Fall auf den darin enthaltenen Link! Verschieben Sie die Mail bitte in den Spam-Ordner Ihres E-Mail-Postfachs.

Alle Infos zu dieser Phishing-Mail sowie einen Screenshot davon finden Sie auf der Webseite des Landeskriminalamts Niedersachsen.

Tipp: Sie wollen wissen, woran man Phishing-Mails erkennen kann? Dann empfehlen wir Ihnen diesen Blog-Artikel dazu.
 
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