Mit dem Start der neuen A5-Familie fällt auch das letzte Audi-Cabrio weg. Frischluftspaß bietet künftig maximal noch ein Schiebedach.

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Offene Autos gehören einer aussterbenden Art an – egal, ob sie sich Roadster, Speedster oder Cabrio nennen. Das jüngste Opfer der Faltdach-Spezies ist das Audi A5 Cabrio, das in verschärfter Form auch als S5 Cabrio angeboten wurde.

Video: Audi A5 Cabriolet

A3, TT und R8 bereits eingestellt

Bei Audi haben sie aus dem A4 den A5 gemacht. Die bislang unter A5 angebotenen Karosserievarianten Coupé, Sportback und eben Cabrio wurden beim Generationswechsel aber geopfert. Damit ist es jetzt Fakt: Audi hat kein offenes Modell mehr im Angebot.

Der Audi TT, der auch als Roadster zu haben war, wurde im November 2023 aus der Produktion genommen, das Audi A3 Cabrio wurde bereits 2020 ohne Nachfolger eingestellt. Und vom Audi Supersportler R8, der als Spyder ebenfalls in einer offenen Version verfügbar war, wurden im März 2024 wurden die allerletzten Exemplare in der Exklusiv-Manufaktur Böllinger Höfe in Heilbronn montiert.

Letztes A5 Cabrio gefertigt

Letzte Cabrio-Bastion bei Audi war das 2016 vorgestellte Audi A5 Cabrio, das auf dem zweitürigen Audi A5 Coupé aufbaute. Ende 2019 gab es noch eine kleine Modellpflege, im Juli 2024 wurde in Neckarsulm das letzte Audi A5 Cabrio gefertigt. Der offene Viersitzer muss Platz machen für die Produktion der neuen A5-Modelle.

Im ersten Halbjahr 2024 konnten die Ingolstädter vom offenen A5 laut Kraftfahrtbundesamt KBA noch 2.209 Exemplare in Deutschland verkaufen. Für die gesamte A5-Familie, die bis dato aus dem Coupé, dem Sportback und dem Cabrio bestand, summieren sich die Verkäufe auf 5.882 Fahrzeuge. Der Cabrio-Anteil war damit gar nicht so schlecht.

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Zu haben war das A5 Cabrio zuletzt als Diesel und Benziner mit Vierzylinder-Motoren und einem Leistungsspektrum von 150 bis 265 PS. Das S5 Cabrio trugt einen Dreiliter-V6 unter der Haube, der es auf 354 PS brachte. Den Einstieg in die A5 Cabrio-Welt bildete der 35 TFSI zu Preisen ab 50.500 Euro. Der S5 wollte mit wenigstens 74.900 Euro bezahlt werden.  © auto motor und sport

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