Berlin - Der Bestand an Autos ist in Deutschland im vergangenen Jahr leicht gestiegen. Rund 48,8 Millionen Personenkraftwagen waren zum Stichtag 1. Januar 2023 hierzulande registriert, wie das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) mitteilte.
Das waren etwa 0,5 Prozent mehr als zum gleichen Stichtag des Vorjahres. Nach wie vor hatten mit rund 45 Millionen Autos die meisten Fahrzeuge einen fossilen Antrieb.
Allerdings ging der Bestand an Dieselautos und Benzinern um 2,6 Prozent beziehungsweise 1,4 Prozent zurück, wohingegen die Zahl der reinen Elektroautos Anfang des Jahres erstmals die Million überschritt. Um fast 64 Prozent stieg die Zahl der batterieelektrisch betriebenen Pkw damit innerhalb eines Jahres.
Das KBA geht aber davon aus, dass sich künftig die Zahl der Verbrennermotoren schneller reduzieren wird als bislang. Schließlich beträgt das durchschnittliche Alter der Autoflotte in Deutschland zehn Jahre.
Die Zahl aller Kraftfahrzeuge hierzulande - also Motorräder, Lastwagen oder Zugmaschinen mit eingerechnet - lag zum 1. Januar 2023 bei rund 60,1 Millionen. Das waren 0,8 Prozent mehr als zum Vorjahreszeitpunkt. © dpa
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