Hier fassen wir die aktuellen Hiobsbotschaften aus der Auto- und Zulieferindustrie zusammen. Diesmal geht es um Umstrukturierungs-Maßnahmen bei Schaeffler.

Mehr zum Thema Mobilität

Die Autoindustrie in Deutschland und Europa befindet sich dauerhaft im Krisenmodus. Fast täglich gibt es neue Meldungen, die sich um Umstrukturierungen, Werksschließungen, Stellenabbau und Ähnliches drehen. Damit Sie den Überblick im unübersichtlichen Nachrichtenstrom behalten, bereiten wir in diesem Ticker-Artikel die Hiobsbotschaften aus der Auto- und Zulieferindustrie übersichtlich auf.

Video: Image-Video Schaeffler Leistungselektronik

Viele Vorteile mit ams+
Erhalten Sie werbereduzierten Zugang zu allen Inhalten von auto-motor-und-sport.de inkl. der digitalen Zeitschrift als E-Paper. Monatlich kündbar.

Schaeffler AG baut Stellen ab

05.11.2024: Der Zulieferer aus dem fränkischen Herzogenaurach baut in Europa brutto rund 4.700 Stellen ab, etwa 2.800 davon in Deutschland. Dies entspricht ungefähr 3,1 Prozent der gesamten Mitarbeiterzahl, die sich nach dem Zusammenschluss mit der Vitesco Technologies Group AG im Oktober um rund 35.000 auf rund 120.000 Beschäftigte erhöht hatte. Von den Abbaumaßnahmen sind in Deutschland zehn Schaeffler-Standorte betroffen. In Europa kommen fünf weitere hinzu, von denen zwei komplett geschlossen werden sollen. Dank dieser Umstrukturierung will Schaeffler ab 2029 pro Jahr 290 Millionen Euro an Kosten sparen. Sie betrifft in erster Linie die Sparten "Bearings & Industrial Solutions", "Powertrain & Chassis" sowie "E-Mobility". Gleichzeitig führen Synergien aus dem Vitesco-Zusammenschluss zu einem Personalabbau.  © auto motor und sport

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.