Besucher am Stand vom chinesischen Autobauer BYD auf der IAA
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Viele haben die IAA in München (bis 10. September) in diesem Jahr als den großen Showdown zwischen China und Deutschland bezeichnet. Während sich VDA-Chefin und Gastgeberin Hildegard Müller über doppelt so viele Anmeldungen aus dem Reich der Mitte freut, unken andere wie Automobilwirtschaftler Ferdinand Dudenhöffer deshalb schon von der "IAA der Chinesen" und fürchten den großen Verdrängungswettkampf. Welche neuen China-Autos auf der IAA und in ihrem Umfeld interessant sind und warum, haben wir in elf Beispielen zusammengefasst.
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Während der originale Smart Fortwo bald endgültig ausläuft und der kleine Mercedes-Ableger im Joint Venture mit Geely immer weiter in die Kompaktklasse aufsteigt, will das chinesisch-italienische Unternehmen XEV die Lücke füllen. Gemeinsam haben die beiden den winzigen Zweisitzer Yoyo entwickelt, der 2024 als Leichtkraftfahrzeug für knapp 17.000 Euro nach Deutschland kommen soll. Der Antrieb ist mit 15 kW/20 PS und 80 km/h Spitzentempo eher mager, aber das Akkukonzept ist clever: Wenn die Batterien des 2,53 Meter kurzen Leichtgewichts nach 150 Kilometern leer sind, können die drei Kartuschen von Hand an speziellen Stationen gegen volle Akkus getauscht werden, stellt der Hersteller in Aussicht.