Wem die Leistung des neuen Mercedes-AMG GT R nicht reicht, sollte sich einmal beim Tuner Piecha umschauen. Der präsentiert mit dem GT-RSR eine noch stärkere und schärfere Variante des Stuttgarter Sportwagen.
Die Tuningschmiede Piecha hat sich dem aktuellen Sportwagen aus dem Hause Mercedes-AMG angenommen und legt die Latte ganz schön hoch, was Leistung und Optik betrifft. So kommt der neue Piecha Mercedes-AMG GT-RSR dank Softwareoptimierung auf satte 612 PS (Serie: 585 PS) und ein maximales Drehmoment von 840 Newtonmeter (Serie 700 Nm). Der vier Liter große V8 ist dermaßen vorgespannt, dass der Standardsprint in lediglich 3,7 Sekunden abgehakt werden soll. Auch bei der Topspeed setzt der Tuner aus dem Schwarzwald eine gehörige Schippe drauf und lässt der Sportskanone aus Affalterbach freien Lauf bis 330 km/h (Serie: 318 km/h).
Reinrassig, sportiv, richtungsweisend
Das zusätzliche Kürzel RSR soll dabei für die Worte "reinrassig, sportiv, richtungsweisend" stehen. Dieser Anspruch macht auch vor optischen Änderungen keinen Halt und so verpasst Piecha dem AMG GT-RSR ein maßgeschneidertes Aerodynamikpaket, bestehend aus neuen Carbonflügeln an der Front, einem ebenfalls aus Kohlefaser gefertigten Heckspoiler sowie einem neuen Diffusor mit integrierter Bremsleuchte. Eine LED-Unterbodenbeleuchtung in den Seitenschwellern sorgt für einen unverwechselbaren Auftritt.
Weiterhin gibt es eine modifizierte Sportauspuffanlage mit zwei in die Heckschürze integrierten Doppelendrohren und neue Fahrwerksfedern bringen den Schwabensportler noch näher an den Asphalt. Alleine das Motortuning ist bei Piecha für knapp 5.000 Euro zu bekommen. Die Aerodynamik-Komponenten inklusive des neuen Heckflügels schlagen mit rund 25.000 Euro zu Buche. Hinzu kommt der Preis für das Basisfahrzeug, der über 135.000 Euro liegt. © 1&1 Mail & Media/ContentFleet
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.