Brabus hat noch einmal Hand am Luxusflaggschiff Mercedes-Maybach angelegt. In Genf zeigt der Tuner derzeit eine leicht modifizierte Version seines Maybach Rocket 900.
Luxustuner Brabus aus Bottrop hat auf dem Genfer Autosalon 2016 eine nochmals verbesserte Version seiner Über-Limousine Brabus Maybach Rocket 900 vorgestellt. Neben optischen Muskelspielen und deutlich mehr Leistung, kommt der Innenraum in den Genuss einer exquisiten "Masterpiece"-Volllederausstattung aus der hauseigenen Sattlerei, die nahezu sämtliche Flächen im Innern der Limousine veredelt. Feine Holzintarsien in schwarzem Klavierlack sorgen für Abwechslung. Ein neues, innovatives Business- und Entertainment-Konzept soll höchste Multimediaansprüche erfüllen. Radikal hingegen wird es unter dem feinen Blech.
Aufgemotzter Maybach: Über 350 km/h in der Spitze
Serienmäßig liefert der Zwölfzylinder-Biturbo aus dem Mercedes-Maybach S 600 bereits 530 PS. Brabus verbaut am Triebwerk sein stärkstes Motortuning-Paket und lässt die Leistung des von 6,0 auf 6,3 Liter vergrößerten V12 auf gewaltige 900 PS ansteigen. Das maximale Drehmoment liegt bei 1.500 Newtonmeter. Für den Sprint auf Tempo 100 benötigt die 2,8 Tonnen (!) schwere Luxuslimousine damit nur noch 3,7 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit soll bei über 350 km/h liegen. Solche Werte bieten sonst nur ausgewachsene Supersportwagen, zu denen sich der Brabus Maybach Rocket 900 künftig auch zählen darf.
Zu den weiteren Tuningmaßnahmen gehören neue 21-Zoll-Räder (auch Wunsch 22 Zoll), ein überarbeitetes "Magic Body Control"-Fahrwerk und eine Tieferlegung um immerhin 25 Millimeter. Der Fahrkomfort soll trotz aller Sportlichkeit auf ähnlich hohem Niveau liegen, wie beim Serien-Maybach. Zudem darf der Mercedes-Maybach dank Brabus seine Kraft regelrecht herausposaunen: Eine neue Hochleistungsauspuffanlage mit Klappensteuerung und aktivem Soundmanagement macht es möglich. Ein offizieller Preis für den Brabus Maybach Rocket 900 wurde zwar nicht genannt, die Preise für das Serienfahrzeug starten allerdings bei mindestens 188.555,50 Euro. © 1&1 Mail & Media/ContentFleet
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