Das Quietschen von Kreide auf einer Tafel, bei der Kartenzahlung an der Supermarktkasse vom blanken Girokonto überrascht werden, oder bei der Familienfeier mal wieder zur eigenen Lebensplanung verhört werden – Horror hat viele Facetten und ist eine höchst individuelle Pein. Als Auto-Fans können wir uns allerdings auf ein Szenario einigen, dass niemand von uns erleben möchte: wenn das geliebte Vehikel bis zur Fensterlinie in Wasser, Schlick und Unrat steckt.

Mehr zum Thema Mobilität

Teures Treibgut

Genau das scheint hier allerdings den Besitzern einiger der teuersten Sportwagen der Welt passiert zu sein. Ob Pagani Huayra, Bugatti Chiron oder Ferrari Enzo – diese Überflutung kennt keine Gnade vor automobilem Kulturgut. Das Trauma dürfte tief sitzen, die Wahl des Parkplatzes künftig sehr viel akribischer geprüft werden. Klimaaktivisten dürften solche Bilder dagegen als gerechte Strafe feiern, sehen sie doch gerade diese Art von Individualmobilität als Triebfeder der durch den Klimawandel immer häufiger auftretenden extremen Wetterlagen.

Viele Vorteile mit ams+
Erhalten Sie werbereduzierten Zugang zu allen Inhalten von auto-motor-und-sport.de inkl. der digitalen Zeitschrift als E-Paper. Monatlich kündbar.

Keine Angst – im doppelten Sinne. Wir müssen an dieser Stelle weder in die gerade genannte Diskussion eintreten, noch sind hier wirklich echte Sportwagen in Treibgut verwandelt worden. Es handelt sich um die neuste Bilder-Serie Fabian Oberhammer aus Südtirol. Der auf Instagram unter dem Künstlernamen "The Dizzy Viper" agierende Digitalkünstler hatte zuletzt eine Reihe von Autos virtuell in Flammen aufgehen lassen. Nun ist das entgegengesetzte Element an der Reihe. Mit diesem Wissen können Sie den Puls herunterfahren und in aller Ruhe die Bilder in unserer Fotoshow durchgehen. Oder sollten Sie Ihr eigenes Auto vielleicht vorher doch noch schnell umparken? Also nur zur Sicherheit.  © auto motor und sport

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.