Wer ein E-Auto fährt, kann dieses nicht an jeder x-beliebigen Steckdose laden. Manche eignen sich schlichtweg nicht dafür. Darauf ist zu achten.

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Elektroautos lassen sich auch an normalen Steckdosen aufladen - aber nicht an allen. Die Steckdose sollte unbedingt auf 3,6 kW und 16 Ampere abgesichert sein, erinnert die Zeitschrift "auto motor sport" (Ausgabe 19/20).

E-Auto: Das sollten Sie beim Laden daheim beachten

Wer nicht weiß, wie die heimischen Steckdosen genau beschaffen sind, fragt am besten einen Elektriker. Außerdem muss das Ladekabel direkt in die Steckdose und darf wegen der hohen Belastung nicht etwa an ein Verlängerungskabel angeschlossen werden.

Besonders schnell ist der Ladevorgang an einer regulären 230-Volt-Steckdose jedoch nicht. Mit maximal 3,6 kW sind fast 20 Stunden nötig, um den großen Akku eines sportlichen Elektro-SUVs zu füllen.

Besser eignen sich sogenannte Wallboxen. Die gibt es ab etwa 600 bis 1.000 Euro. Dazu kommen die Montagekosten. Als guten Mix aus Geschwindigkeit und Kosten nennt die Zeitschrift Boxen mit 11 bis 22 kW Ladeleistung, die an 400 Volt Starkstrom hängen. (dpa/spot)

Sind Elektro-Autos tatsächlich umweltfreundlich?

Das Elektro-Auto soll die Luft in Städten rein halten. Doch es gibt Probleme beim Laden und Zweifel, ob sie tatsächlich so umweltschonend sind. Vor allem die Produktion der Batterien ist eine schmutzige Angelegenheit. © BR
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