Der Roding Roadster R1 dürfte nur eingefleischten PS-Fans ein Begriff sein. Den Performance-Experten von Dähler Design & Technik war das allerdings egal: Mit üppigem Tuning-Equipment und bis zu 450 PS wurde der R1 zur Oben-ohne-Rakete umfunktioniert.

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Eigentlich beschäftigt sich die Dähler Design & Technik GmbH überwiegend mit der exklusiven Veredelung von BMW-Modellen. Mit dem Roadster-Projekt vom Technologie-Unternehmen und Kleinserienhersteller Roding Automobile GmbH aus dem oberpfälzischen Städtchen Roding gehen die Tuner aber neue Wege. Gemeinsam hat man dem extrem seltenen Leichtbau-Roadster ein BMW-Triebwerk eingepflanzt, das bereits an der Basis 340 PS leistet. In der exklusiven "dÄhler competition line" geht aber noch viel mehr!

Mit bis zu 450 PS und 310 km/h in der Spitze

Für den implantierten Reihensechszylinder M TwinPower Turbo (drei Liter Hubraum) mit einer Serienleistung von 340 PS und 450 Newtonmeter Drehmoment bietet Dähler gleich zwei Leistungsstufen (LS) an. In der LS1 wird die Leistung des Motors bereits auf stolze 408 PS und 540 Newtonmeter Drehmoment angehoben, woraus sich allein eine Höchstgeschwindigkeit von 300 km/h im Roding Roadster R1 ergibt. In der LS2 wird es aber noch wilder. Dann geben 450 Pferdestärken den Ton an, das maximale Drehmoment wächst auf 620 Newtonmeter und die Tachonadel bleibt erst bei 310 Stundenkilometer stehen.

Auch wenn der Roding Roadster R1 mit seinem steifen Carbon-Chassis schon die Grundzutat für mehr Leistung mitbringt, wurden für die "dÄhler competition line" noch weitere Modifikationen vorgenommen. So wurde unter anderem das Fahrwerk neu abgestimmt, eine neue Rad-Reifen-Kombination verbaut und leichte Änderungen am Karosseriedesign und der Technik vorgenommen. Den Abschluss der Tuningkur stellt eine 6-Kolben-Hochleistungsbremsanlage dar, die für optionale Verzögerungswerte sorgen soll.  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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