Der SUV-Trend kennt derzeit keine Grenzen und das gilt auch für den Edel-Tuner Imsa. Mit dem Mercedes-Benz G 63 AMG haben sich die PS-Spezialisten nun die Power-Version des Kult-Offroaders vorgeknöpft und deutlich verschärft.

Mehr zum Thema Mobilität

Tuner Imsa hat sein Hauptquartier in Brüggen nahe der Grenze zu den Niederlanden. Hier lassen die Experten ihr neues Offroad-Ungetüm entstehen. Highlight des PS-Monsters ist der überarbeitete 5,5 Liter große V8-Biturbo, der ab Werk bereits 544 PS und ein maximales Drehmoment von 760 Newtonmetern liefert. Imsa entlockt dem Triebwerk dank neuen Turboladern, einem Sportkatalysator, einer neuen Abgasanlage inklusive Downpipes und einer Optimierung der Motorelektronik saftige 730 Pferdestärken. Das sind immerhin amtlich 186 PS mehr. Das Drehmoment wächst auf gigantische 1035 Newtonmeter.

Kraftpaket für Individualisten

Der Mercedes-Benz G 63 AMG ist von Haus aus schon ein Hingucker, Imsa treibt die Optik des Bulldozers aber noch weiter auf die Spitze und verbaut einen Bodykit, der die Aerodynamik und das Gewicht der rollenden Schrankwand optimieren soll. Möglich wird das durch den konsequenten Einsatz von ultraleichtem Carbon an insgesamt 16 Bauteilen. Dazu gehören unter anderem eine neue Frontstoßstange mit mächtigen Lufteinlässen, maximal verbreiterte neue Kotflügel, eine neue Heckschürze und eine edle Trittbrettverkleidung. Der Unterfahrschutz des Offroaders glänzt jetzt in verchromten Edelstahl. Abgerundet wird das optische Tuning durch gewaltige 22 Zoll große Schmiederäder von Imsa selbst.

Einen Preis hat der Tuner für sein auf-G-brezeltes Offroad-Ungeheuer nicht verraten. Ebenso bleiben die Fahrleistungen des Imsa G63 AMG im Verborgenen. Angesichts des fetten Leitungsplus dürfte es hier aber keinen Grund zur Beschwerde geben.  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.