Der Tuner aus dem Remstal östlich von Stuttgart hat sich erneut den neuen Opel Astra zur Brust genommen. Als Inspirationsquelle für den IRC getauften Kompakten dienen die Autos aus der Intercontinental Rally Challenge (IRC). Dabei erwartet Irmscher aber nicht, dass die Kundschaft den aufgepeppten Astra durchs Gelände prügelt.

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Breitbau für den Astra

Das Vizor-Gesicht des Astra trimmt Irmscher mit einem neuen Grill auf Hauslinie. Hinzu kommt eine neu gezeichnete Frontschürze mit riesigen Lufteinlässen. Das zentrale Kühlermaul wird dabei von seitlichen Lufteinlässen und weiteren Öffnungen vor den Radläufen flankiert. Nach unten wird die neue Schürze durch eine markante Spoilerlippe begrenzt. Damit die verbreiterte Frontschürze an den Radkästen nicht ins Leere läuft, bringt Irmscher dort üppige Kotflügelverbreiterungen an. Weit ausgestellte Seitenschwellerverkleidungen führen die breite Linie bis zu den ebenso verbreiterten hinteren Seitenteilen weiter.

Am Heck nimmt eine ebenfalls breiter angelegte Schürze den Breitbau auf. Die Radläufe zeigen sich hinten entlüftet. Auch in der Schürze sitzen Entlüftungsgitter für die Radhäuser. Im Untergeschoss rahmt ein mächtiger Diffusor zwei große runde Auspuffendrohre ein. Highlight am Heck ist aber zweifelsfrei der an der Dachkante angesetzte große Heckflügel, der unter zwei Aluträgern hängt und seitlich von großen Flaps begrenzt wird.

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Mehr Leistung geplant

Abgerundet wird der Breitbau-Look durch 20 Zoll große Leichtmetallfelgen im Hydra-Star-Design, die mit Reifen der Dimension 255/35 bezogen sind. Zu Modifikationen auf der Antriebsseite hält sich Irmscher noch bedeckt; der Tuner teilt aber mit, dass eine Systemleistung von 260 PS angepeilt wird. Damit ist anzunehmen, dass der Astra als GSe-Hybrid (siehe Video oben) mit serienmäßig 225 PS als Basis für den IRC dient. Offen bleibt zudem, ob aus dem Astra IRC eine Kleinserie wird oder ob er nur ein Projekt bleibt.  © auto motor und sport

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