Ein Designer macht ein Praktikum bei Koenigsegg. Mit dem Aethera entwirft er ein neues Modell, dass auch an ein altes erinnert.

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Der Koenigsegg Aethera ist kein neues Modell der schwedischen Supersportwagen-Spezialisten, sondern ein Entwurf des Designers Alexandre Bernini. Nach Praktika bei BYD und Toyota hat er auch noch eins bei Koenigsegg angehängt. Die Schweden fallen eher durch ihre unfassbar schnellen Sportwagen als durch eine Neuheitenflut auf, weshalb jeder neue Entwurf aus dem Hause Koenigsegg besonders interessant ist. Beim Aethera scheint sich Bernini an frühe Modelle des Herstellers erinnert zu haben. Und auch wenn die Schweden mit dem CC8S ihr erstes Modell im Jahr 2002 fertig hatten, gibt es sie schon seit 1994. Koenigsegg ist 2024 also 30 Jahre alt geworden.

In seinen sechs Monaten bei Koenigsegg hat Bernini das Design der frühen Modelle der Schweden mit dem des aktuellen CC850 verschmolzen. Sein Aethera wirkt etwas rundlicher und die Kabine setzt sehr weit vorn an. Das Frontdesign erinnert ein wenig an das von McLaren-Modellen, ein einzelner mittig auf der Windschutzscheibe ruhender Scheibenwischer teilt diese optisch. Das Dach wölbt sich als Double Bubble über den Insassen – das zwischen diesen Double-Bubble-Hügeln verlaufende Tal endet in einem großen Lufteinlass. Rundlich wirkt auch das Heck – und auch hier hat der Designer ein paar McLaren-Linien eingezeichnet.

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Bernini zeigt den Aethera von außen – den Innenraum hat er anscheinend nicht entworfen. Auch die Türen des Supersportlers bleiben geschlossen. Diese sie dürften nach vorn oben aufschwingen – die Technik hat bei Koenigsegg inzwischen Tradition. Auch zur Motorisierung mach der Designer keine Vorschläge – aber ein V8-Hybridantriebsstrang mit mehr als 2.000 PS dürfte unter das virtuelle Carbonkleid passen. Pläne, Teile des Designs in der Realität umzusetzen, hat Koenigsegg bisher nicht geäußert.  © auto motor und sport

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