Die US Army verkauft künftig ausgediente Humvees an die zivile Bevölkerung, um zusätzlich Geld einzutreiben. Die umgerüsteten Militärversionen des Hummer H1 werden in mehreren Etappen versteigert.

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Wie das Fachportal "Carbuzz" unter Berufung auf "Yahoo News" und die "Army Times" berichtet, verkauft die US Army ab sofort rund 4.000 Original-Humvees in Militärausstattung. Die Preise für die Geländewagen sollen bei gut 10.000 US-Dollar starten. Die ersten 25 Exemplare sollen heute (17. Dezember) an die zivilen Käufer versteigert werden.

Humvees aus dem Militäreinsatz

Bei den zum Verkauf stehenden Humvees soll es sich um Modelle handeln, die überwiegend zwischen den Jahren 1987 und 1994 produziert wurden und eine Laufleistung von rund 1.300 bis 38.000 Meilen auf dem Tacho haben. Die Geländewagen wurden in den vergangenen Jahren unter anderem zum Transport von militärischem Equipment und für Patrouillenfahrten in Einsatzgebieten genutzt.

Wer jetzt aber hofft, einen echten Humvee mit Panzerung und militärischen Spezifikationen kaufen zu können, liegt falsch. Die US Army wird vor dem Verkauf alle Fahrzeuge auf ihre volle Funktionsfähigkeit überprüfen und alle Militär-Zusatzausstattungen entfernen. Die Käufer der "entkernten" Humvees müssen außerdem den Transport selbst organisieren und ein Dokument unterschreiben, in dem sie die spätere Nutzung des Humvees erläutern.  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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