Eine Autoaufbereitung ist eine tolle Sache: Der Wagen erstrahlt wieder in neuem Glanz, die Polster und Oberflächen im Innenraum werden gepflegt und erhalten eine regelrechte Verjüngungskur. Doch wann lohnt sich eine komplette Autoaufbereitung?

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Wenn Sie mit einer normalen Autowäsche kein zufriedenstellendes Ergebnis mehr erzielen, kann eine gründliche Autoaufbereitung helfen. Eine komplette Aufbereitung des Fahrzeugs umfasst das Waschen, Polieren und Versiegeln der Karosserie sowie zahlreiche weitere Arbeiten am Lack, dem Unterboden oder im Innenraum. Wenn Sie sich dazu entschließen, Ihr Auto einem professionellen Autoaufbereiter zu überlassen, können Sie sich für einen überschaubaren Geldbetrag auf ein glänzendes Ergebnis freuen.

Empfehlenswert vor dem Verkauf

Der Preis variiert je nach Fahrzeuggröße, Aufwand und individuellen Wünschen. So kann der Innenraum beispielsweise nicht nur geputzt und gesaugt werden, mit speziellen Polsterreinigungsverfahren rücken professionelle Autoaufbereiter auch besonders hartnäckigem Schmutz zu Leibe.

Eine Autoaufbereitung empfiehlt sich besonders vor dem Verkauf eines Fahrzeugs. Die strahlende gute Optik und der gepflegte Innenraum können selbst bei alten Autos einige Hundert Euro zusätzlichen Gewinn ausmachen. Dennoch sollten Sie sich zuvor durchrechnen, ob sich eine Aufbereitung lohnen kann: Ist der Wert des Fahrzeugs zu gering (durch Defekte oder Rost) kann auch die Autoaufbereitung keinen Zusatzgewinn mehr herausholen.

Auf Motorwäsche verzichten

Sollten Sie sich für das komplette Pflegeprogramm vor dem Verkauf entscheiden, verzichten Sie auf die Motorwäsche. Eine blank geputzte Antriebseinheit wird von vielen Gebrauchtwagenkäufern gemieden, da eventuelle Leckstellen und Undichtigkeiten verborgen werden könnten.

Eine Autoaufbereitung kann sich auch dann lohnen, wenn Sie Ihr Auto ungern regelmäßig waschen. Die Lackpflege und Versiegelung sorgt für Werterhalt und beugt Roststellen vor.  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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