Lexus zeigt auf der Tuning-Messe Tokyo Auto Salon das LBX Morizo RR Concept. Hinter diesem Namen steckt eine Sportversion des kleinen Hybrid-SUV Lexus LBX.
Der Name der Studie weist auf den direkten Einfluss des Toyota-Chairmans Akio Toyoda hin. Der Japaner ist nicht nur Manager, sondern auch ein leidenschaftlicher Rennfahrer. Hinter dem Lenkrad hat er den Spitznamen "Morizo".
305 PS und Allradantrieb
Auf einer Rennstrecke soll sich auch der allradgetriebene Lexus LBX Morizo RR Concept wohlfühlen. Während das Serienmodell, das aktuell zu Preisen ab 32.990 Euro bei uns auf den Markt kommt, ein 136 PS starker Vollhybrid ist, steckt in der Studie die Technik des feurigen Toyota GR Yaris.
Der 1,6 Liter große Dreizylinder-Benziner mit Turboaufladung bekam eine Leistungssteigerung auf 224 kW / 305 PS, das maximale Drehmoment von 400 Nm liegt zwischen 3.250 und 4.600/min. an. Die Kraft wird über ein "Direct Shift" genanntes Achtstufen-Automatikgetriebe verwaltet. Diese Box zieht als Option auch im überarbeiteten Toyota GR Yaris ein und soll vor allem durch extrem schnelle Schaltzeiten glänzen. Detailliertere technische Daten, darunter auch Angaben zur Beschleunigung auf 100 km/h und zur Höchstgeschwindigkeit, geben die Japaner im Moment nicht preis.
Drei Buchstaben als Sport-Kennzeichen
Optisch macht der angeschärfte kleine SUV mit Rädern im Format 235/45 R19, speziellen Anbauteilen und großen, sichtbaren Endrohren der Abgasanlage auf eine Potenz aufmerksam. Der Innenraum wurde mit Sportsitzen und Alu-Auflagen auf den Pedalen modifiziert.
Eine Modellbezeichnung mit drei Buchstaben hatten bei Lexus vor dem LBX ("Lexus Breakthrough Crossover") nur Sportwagen wie LFA und RCF. Nicht nur deswegen steht dem Neuling die extrascharfe Variante augenscheinlich gut zu Gesicht.
Angaben zu einem möglichen Serienstart des Lexus LBX Morizo RR Concept blieben bislang aus. Auf der Automesse in der japanischen Hauptstadt dürfte die Toyota-Tochter das Publikumsinteresse ausloten. © auto motor und sport
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