Wer an Wüstenfüchse mit reichlich Power unter der Motorhaube denkt, wird zukünftig nicht um diesen Renner herumkommen: den McLaren 650S Spider Al Sahara 79. Der rasante Brite wurde von der hauseigenen Tuningabteilung MSO auf die Räder gestellt.

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Das Sondermodell feiert nicht ohne Grund auf der Dubai International Motor Show (10. bis 14. November 2015) seine Premiere. Der Oben-ohne-Brite wurde extra für die treue Kundschaft im Nahen Osten aufgelegt. Entsprechend orientierten sich die Tuning-Experten von McLaren am ganz eigenen Geschmack der zahlungskräftigen Klientel. Die prägenden Indizien finden sich bereits im Zusatz, den der 650S Spider im Namen bekommen hat: Al Sahara 79.

McLaren in Schwarz, Gold, Weiß

"Al Sahara" bedeutet im Arabischen "Wüste", an der sich der spezielle Farbton orientiert. MSO lackierte den Renner in einer sogenannten "Perlglanz-Weißgold"-Farbe, welche an die sandige Landschaft im Mittleren Osten erinnern soll. Mit der 79 im Namen kommt endgültig Luxus ins Spiel. Sie macht den Sportwagen zu einem echten Goldjungen. Die Zahl steht für die Ordnungszahl von Gold im Periodensystem.

Das Element lässt sich unter anderem im Lack finden, in den Partikel aus 24-karätigem Gold gemischt wurden. Auch die Lüftungsdüsen und der Schaltknauf sind in Gold gehalten. Als Kontrast zu den weißen und goldenen Elementen setzt MSO zusätzlich auf schwarze Applikationen aus edler Kohlefaser.

Stattlicher Preis für betuchte Kunden

Keine Hand legten die Tuner dagegen am Motor an und so liegt der Antriebsstrang wie bei der Basisversion vom McLaren 650S Spider bei 650 PS und 678 Newtonmeter maximalem Drehmoment. Autofahrer aus den Emiraten, die mit einem 3,8-Liter-V8-Biturbo durch die Wüste brausen wollen, müssen umgerechnet 370.000 Euro für das Sondermodell McLaren 650S Spider Al Sahara 79 investieren.  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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