Die Wissenschaft ist sich längst einig: Am CO₂-Sparen kommen wir nicht vorbei. Dass der Verkehr dabei auch eine Rolle spielt, ist ebenso eine Binse – aber wie bewegt man die Menschen dazu, auf nachhaltigere Mobilitätskonzepte umzusteigen? Damit beschäftigt sich Meike Jipp, die Bereichsvorständin für Verkehr und Energie beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR).
Über 50 Prozent der Wege werden in Deutschland mit dem Auto zurückgelegt und beim überwiegenden Teil dieser Fahrten sind die Menschen allein unterwegs. Dass das effizienter geht, ist ein offenes Geheimnis – nur wie bewegt man die Menschen dazu, sich nachhaltiger, klimafreundlicher und effizienter fortzubewegen? Diesen Fragen geht Meike Jipp mit ihren Forschungsgruppen am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt nach.
Im Podcast klären wir mit ihr, warum die Menschen überhaupt auf individuelle Mobilität setzen und diskutieren, was sie zum Umsteigen bewegt – aufs Rad, den ÖPNV oder die Elektromobilität. Sie erklärt, welche Weichen die Politik stellen müsste, um Vorbehalte gegen die E-Mobilität abzubauen, welche Anreize helfen könnten, die Akzeptanz zu stärken und was für eine erfolgreiche Mobilitätswende fehlt.
Meike Jipp erzählt auch, warum der Pkw für viele nicht nur gefühlt das schnellste Fortbewegungsmittel ist, sondern auch unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten und verrät, wie die Bahn zu einer Alternative werden könnte.
Wir klären, wie ambitioniert die deutschen Klimaziele sind und diskutieren, wie Deutschland hier im internationalen Vergleich dasteht. Wir sprechen über die Antriebswende und ihre Chancen und klären, wieso viele Menschen so große Vorbehalte gegenüber der neuen Mobilität haben.
Was Meike Jipp noch erzählt hat? Reinhören!
Video: Moove (136) - Franz Loogen, e-Mobil BW
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