Der Bordstein ist für Felgen und Reifen ein echter Intimfeind. Wer den ungeplanten Wechsel der Pneus oder eine Felgenreparatur möglichst umgehen möchte, passt sein Fahr- und Parkverhalten an. Doch nicht immer es möglich, den Bordstein zu umfahren. Was nun?

Mehr zum Thema Mobilität

Jeder Autofahrer kennt das, die Parkplatzsuche ist lange nicht von Erfolg gekrönt und irgendwann schnappt man sich die einzige sich bietende Parklücke – auch wenn dafür über eine Bordsteinkante gefahren werden muss. Dies ist schließlich nicht verboten und in manchen Bereichen sogar von den Behörden erwünscht.

Langsam und im richtigen Winkel

Was viele dabei vergessen: Der Weg über die Bordsteinkante belastet das Fahrzeug – insbesondere Felgen und Reifen. Fahrer, die zu schnell und im falschen Winkel über die Kante sausen, können sich – ohne es zu merken – die Reifen beschädigen. Womöglich wird auch eine Felgenreparatur fällig oder das Lenkgestänge wird in Mitleidenschaft gezogen. Auch die Spur kann sich verziehen.

Wenn es sich nicht vermeiden lässt, sollten Sie in einem angemessenen Tempo Richtung Bordsteinkante rollen. Beachten Sie, dass Sie immer in einem möglichst rechten Winkel auf die Kante zu fahren. Andernfalls laufen Sie Gefahr, dass der Reifen zwischen Kante und Felge gequetscht wird. Reifenplatzer sind nicht ausgeschlossen.

Bitte nicht quetschen

Ob Sie auf einem Bordstein halten, auf dem Sie mit allen vier Reifen parken können oder ob zwei Gummis auf der Straße stehen, ist relativ unerheblich. Wichtig ist: Achten Sie auch darauf, dass der Reifen mit der vollständigen Lauffläche auf dem Bordstein steht und nicht auf der Kante hängt oder dazwischen quetscht.  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.