Stellantis zeigt während der SEMA in Las Vegas (5. Bis 9. November 2024) einen 1967er Plymouth GTX, der zum Electromod Concept umgebaut ist. Eine Studie, die zeigen soll, wie ein Elektroantrieb für ein Muscle Car der 60er-Jahre aussehen könnte.
Das Plymouth GTX Electromod Concept ist in Frostbite Blue lackiert. Tieferlegung, größere Radauschnitte und Stoßfänger in Wagenfarbe verwandeln das Musclecar in einen Restomod. Kühlergrill und Scheibenrahmen sind Schwarz. Die Kohlefaserhaube verfügt über Luftauslässe, um die Funktion zu unterstützen. Ein Carbon-Frontsplitter und ein Heckspoiler verbessern die Aerodynamik. Das Fahrwerk ist für die Anforderungen des Elektroantriebs ausgelegt. Auf den 18-Zoll-BTG-Schmiedefelgen sind Pirelli P-ZERO-Reifen aufgezogen. Wilwood-Scheibenbremsen verzögern den Elektro-Restomod.
Antrieb: 400-Volt, 335 PS
Das 400-Volt-Elektroantriebsmodul (EDM) bietet 335 PS. Es ist mit einem Doppellademodul (IDCM) und speziellen Halterungen aus Aluminium ausgestattet, die die Installation vereinfachen. Die Reichweite liegt bei etwa 250 Meilen, umgerechnet 400 Kilometer.
Akkus: 73 kWh Kapazität
Der Akku hat vier Module mit insgesamt 384 Zellen und einer Kapazität von 73 kWh. Drei Module befinden sich im Kofferraum, das vierte unter der Motorhaube. Jedes Modul wiegt jeweils rund 104 Kilogramm und kann für Wartungsarbeiten entfernt werden. Anstelle des klassischen Tankdeckels hat der Plymouth einen Ladeanschluss.
Ausstattung: spezifische Anzeigen
Das Cockpit enthält speziell gefertigte Anzeigen für den Batteriestatus und die Motortemperaturen. Das Lenkrad wurde durch ein modernes Dreispeichenmodell ersetzt. Die Sitze stammen aus dem Jeep Wrangler und ermöglichen durch das 2+2-Layout eine veränderte Platzaufteilung. Blaue Türverkleidungen und Edelstahlpedale ergänzen die Ausstattung. © auto motor und sport
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