Der Firmengründer Ameerh Naran stellt den ersten Prototyp seines Hypercar-Coupés auf dem diesjährigen Salon Privé im Blenheim Palace vom 28. bis 31. August vor.

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Wie soll es anders sein: Der viersitzige Wagen trägt natürlich seinen Nachnamen Naran. Seine Weltpremiere feierte der Wagen bereits im Juni in der Schweiz. Die ersten Konstruktionen wurden in Deutschland gefertigt, ehe das Team das Hypercar für die Fertigstellung nach Großbritannien verschiffte.

Laut Firmenchef soll der Naran eine Mischung aus High-Performance-Fahrzeug und purer Schönheit sein. Die Antriebskraft kommt von einem 5,0-Liter-V8 Motor mit 1.061 PS und maximal 1.036 Nm Drehmoment. Damit beschleunigt er in 2,3 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h. Außerdem könne sich der Kunde für ein von der Rennstrecke inspiriertes Aerodynamikpaket entscheiden. Was genau es beinhaltet, bleibt Narans Geheimnis. Weiterhin beschreibt die Firma, die Fahreigenschaften des Supercars würden denen eines Porsche GT3 ähneln. Da bleibt die Frage offen, ob Porsche mit manchen Fahrwerkskomponenten ausgeholfen hat. Das Design geht auf die Zusammenarbeit von Apollo IE und Jowyn Wong, dem De-Tomaso-P72-Zeichner, zurück. Das Fahrzeug besteht aus Verbundplatten. An beiden Enden flanschen die Ingenieure aufklappbare Schalen an.

Aluminium und Soft-Touch-Stoff im Inneren

Im Innenraum verarbeiten die Konstrukteure CNC gefräste Teile aus Billet-Aluminium sowie Soft-Touch-Textilien und Leber in drei Farbvarianten. Passend zur roten Lackierung bekommt der Prototyp eine in Rot gehaltene Innenausstattung. Goldene Akzente sollen den Look veredeln. Die mit Carbon ummantelten Sitze sind zum Teil mit weichem Stoff und Leder bezogen. Das Lenkrad trägt ebenfalls einen Überzug aus rotem Leder und goldenen Nähten. Der Fußraum ist mit einem herausnehmbaren Teppich in einem dunkleren Rauchton gehalten. Steingraue, goldene und satinrote Akzente schmücken das Armaturenbrett.

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Ein Wunschkonzert für den Kunden

Die Besonderheit von Naran: Das Hypercar-Coupé ist auf 39 Exemplare limitiert und jeder Käufer kann sich den Look des Wagens individuell zusammenstellen. Es wäre sogar möglich, dem Fahrzeug einen eigenen Namen zu geben. Bisher äußerten die künftigen Besitzer Wünsche wie Pferdehaar, Blattgold und Marmoreffekte. Um sich eines der 39 Naran-Hypercars zu sichern, muss der Kunde eine Anzahlung in Höhe von 300.000 Pfund leisten. Das entspricht umgerechnet etwa 350.000 Euro.  © auto motor und sport

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