Land Rover plant alle drei Baureihen, Range Rover mit Velar, Evoque sowie Discovery und Defender als elektrische Modelle auf den Markt zu bringen. Der Range Rover als Flaggschiff baut auf der bekannten modularen Längsarchitektur (MLA) auf, die neben batterie-elektrischen Antrieben auch noch reine Verbrenner und Hybride erlaubt. Sie bietet für Märkte, die nicht komplett auf E-Mobilität setzen, Flexibilität bei den Antrieben. Rein elektrisch bedient er sich als Range Rover Electric einer reinen 800-Volt-Architektur.

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Elektro-Velar auf EMA-Plattform

Auf Basis der EMA (elektrifizierten modularen Architektur) stehen künftig drei Midsize-SUV: Discovery und Evoque sowie der jetzt abgeschossene elektrische Velar-Nachfolger, der spätestens 2025 an den Start gehen wird. Die Plattform verfügt über 800-Volt-Technik – die Akkus sind in einem Unterflur-Batteriepack untergebracht – kann aber auch mit Hybriden realisiert werden.

Trotz seiner Tarnung zeigt das Modell bereits seinen progressiven Style. Die Erlkönig-Bilder zeigen eine sehr flache Crossover-Silhouette mit einer hohen Gürtellinie und einem schmalen Fensterband. Die Fahrgastzelle ist weit nach hinten gerückt. Die Überhänge erscheinen recht groß, während die Bodenfreiheit offenbar gering ausfällt. Die Heckform und -linie ist noch unter einer besonders starken Tarnung verborgen. Fraglich ist, ob das Heckfenster tatsächlich so steil wie angedeutet ansteht oder flacher verläuft.

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Velar als Luxus-SUV positioniert

Seit 2017 ist die aktuelle Velar-Baureihe L560 am Start und erreicht bei einem natürlichen Produktzyklus Ende 2024/Anfang 2025 ihr Ende. Die elektrische Version des Velar soll sich noch deutlicher als Luxus-SUV positionieren. Entsprechend will JLR (Jaguar Land Rover) künftig seine Kernmodellreihen als eigenständige Marken mit individueller Designsprache für die eigenen Zielmärkte gestalten.  © auto motor und sport

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