Citroën, DS, Opel und Peugeot starten Rückrufaktionen wegen Problemen mit der aktualisierten Software des Batteriemanagement-Steuergeräts. Ein Defekt könnte im schlimmsten Fall zu einem Fahrzeugbrand führen.
Die Hersteller Citroën, DS, Opel und Peugeot haben Rückrufaktionen zum selben Thema ins Leben gerufen. Die unter dem Mutterkonzern Stellantis geführten Unternehmen haben Probleme mit einer bereits aktualisierten Software des Batteriemanagement-Steuergeräts. Es kann passieren, dass das Steuergerät bestimmte Defekte nicht erkennt, was wiederum im schlimmsten Fall zu einem Fahrzeugbrand führen kann.
Video: Im Video: Citroën C5 Aircross (2022)
Auf Nachfrage von auto-motor-und-sport.de heißt es: "Der Hersteller tauscht bei den betroffenen Fahrzeugen kostenfrei die Antriebsbatterie aus. Sollte ein OTA-Update notwendig sein, beträgt die Dauer des Werkstattaufenthaltes rund sechs Stunden." Bislang sind noch keine Vorfälle mit Sach- und/oder Personenschäden bekannt.
Diese Modelle sind vom Rückruf betroffen
- Citroën C5 Aircross aus den Baujahren 2020 und 2021 (weltweit: 1.927 Fzg. / deutschlandweit: 86 Fzg.)
- DS7 aus den Baujahren 2019 bis 2021 (weltweit: 940 Fzg. / deutschlandweit: 78 Fzg.)
- Opel Grandland X aus den Baujahren 2019 bis 2021 (weltweit: 2.344 Fzg. / deutschlandweit: 478 Fzg.)
- Peugeot 3008 aus den Baujahren 2019 bis 2021
- Peugeot 508 aus den Baujahren 2019 bis 2021 (beide Peugeot-Modelle zusammen: weltweit: 4.634 Fzg. / deutschlandweit: 223 Fzg.)
Die Rückrufe sind unter den jeweiligen KBA-Referenznummern 13976R (Citroën), 13977R (DS), 13978R (Opel) und 13975R (Peugeot) zu finden. Die Hersteller-Codes der Rückrufaktionen lauten ML6 (Citroën), ML6 (DS), KLH (Opel) und MQE (Peugeot). © auto motor und sport
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