Tesla hat einen Rückruf für über 694.000 Fahrzeuge gestartet. Grund ist ein Softwareproblem, das die Funktionalität des Reifendrucküberwachungssystems beeinträchtigt. Betroffen sind die Modelle Tesla Model 3, Model Y und Cybertruck. Erfahren Sie, was passiert ist, welche Maßnahmen Sie als Besitzer ergreifen müssen und wie Tesla das Problem behebt.
Tesla hat einen sicherheitsrelevanten Softwarefehler festgestellt. Das Reifendrucküberwachungssystem (TPMS) zeigt bei einer Fehlfunktion nicht dauerhaft eine Warnung an, wie es die gesetzlichen Vorschriften (FMVSS 138, S4.4(b)(3)) verlangen. Der Fehler tritt auf, wenn das Fahrzeug zwischen Fahrzyklen abgeschaltet oder in den Schlafmodus versetzt wird.
Insgesamt umfasst der Rückruf 694.304 Fahrzeuge weltweit. Der Fehler betrifft Softwareversionen von 2024.38.3 bis 2024.44.1 und einige Varianten der Full-Self-Driving-Software.
Diese Modelle sind vom Rückruf betroffen
- Tesla Model 3 aus dem Produktionszeitraum 24.07.2017 bis 20.11.2024
- Tesla Model Y aus dem Produktionszeitraum 20.01.2020 bis 23.11.2024
- Tesla Cybertruck aus dem Produktionszeitraum 30.11.2023 bis 01.12.2024
Was muss gemacht werden?
Tesla hat bereits eine Lösung über ein Over-the-Air-Update (OTA) bereitgestellt. Fahrzeuge mit Software 2024.38.7 oder später sind automatisch repariert. Für Full-Self-Driving-Fahrzeuge ist Software ab Version 12.5.6.4 oder 13.1 erforderlich.
Betroffene Fahrzeughalter müssen keine Werkstatt aufsuchen, sofern die neuesten Softwareversionen installiert wurden. Sollte dies nicht der Fall sein, empfiehlt Tesla, das Update so schnell wie möglich durchzuführen. © auto motor und sport
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