Anhand von Telematik-Daten will die Deutsche Automobil Treuhand (DAT) in Zukunft die Batteriegesundheit aus der Ferne checken. Volkswagen ist schon mit an Bord des Projekts.

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Die DAT entwickelt eine Analysemöglichkeit, um anhand von Telematikdaten eines Fahrzeugs, den sogenannten SoH (State of Health) – also den Gesundheitszustands – einer Batterie festzustellen. Dafür arbeitet die Deutsche Automobil Treuhand mit dem Institut für Nachhaltige Energietechnik und Mobilität (INEM) an der Hochschule Esslingen zusammen. Mit Volkswagen ist bereits ein wichtiger Industriepartner ins Projekt eingestiegen.

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Gebrauchte Akkus von batterieelektrischen Fahrzeugen könnten so in Zukunft in Abhängigkeit vom Nutzungs- und Ladeverhalten genau bewertet werden. Nur auf Basis sogenannter Connected-Car-Informationen soll dadurch von jedem Ort aus mehr Transparenz rund um die Akkus und deren Gesundheitszustand erzeugt werden.

Für Flottenkunden extrem wichtig

Im Fokus der DAT steht dabei die Möglichkeit, aus einzelnen Fahrzeugen grundsätzliche Erkenntnisse auf ganze Fahrzeugflotten zu erhalten. DAT Geschäftsführer Dr. Thilo Wagner erklärt: "Unser Ziel ist es, eine neutrale, ortsunabhängige, markenübergreifende und jederzeit verfügbare SoH-Identifikation zu etablieren."

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Dazu würden anhand der Connected-Car-Daten in Zusammenarbeit mit weiteren wissenschaftlichen Einrichtungen je nach Modell und Batteriezelltechnologie spezifische Degradationsverläufe abgeleitet. "Das geht nur dank einer intelligenten Analyse der Daten, die jedes E-Fahrzeug an den Hersteller versendet, wenn der Kunde diesem explizit zustimmt. Diese Daten werden uns auf Basis der hochinnovativen Plattform unserer Beteiligungsgesellschaft High Mobility über eine Schnittstelle zur anonymisierten Auswertung bereitgestellt", sagt Wagner.  © auto motor und sport

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