Stark Future geht mit der Varg EX in die Offensive. Mit neuem Akku, bis zu 80 PS darf die Elektro-Enduro auf die Straße – und das mit dem A1-Führerschein.
Mit der Stark Varg EX präsentiert Stark Future erstmals eine straßenzugelassene Enduro. Technisch basiert das Modell auf der erfolgreichen Cross-Maschine Stark Varg MX. Mit dem Schritt auf die Straße eröffnet die Varg EX neue Einsatzmöglichkeiten, ohne auf die hochwertige technische Basis und hohe Leistung der Cross-Variante zu verzichten.
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Elektro-125er mit bis zu 80 PS
Die Stark Varg EX bietet eine maximale Leistung von bis 80 PS. Der Motor, ein Permanentmagnet-Synchronmotor (PMAC) ist kombiniert mit einem Ein-Gang-Getriebe. Über fünf Modi können Leistung, Motorbremse und Rekuperationsniveau individuell eingestellt werden. Mit einer neuen 7,2-kWh-Honeycomb-Batterie erreicht die Varg EX je nach Fahrweise eine Reichweite von 1,3 bis 6 Stunden und ist in ein bis 2 Stunden vollständig aufladbar. Neu an der Varg EX ist der etwas größere Akku, der den Vorgänger um 0,7 kWh überbietet.
Präzises Fahrwerk für anspruchsvolle Bedingungen
Das Fahrwerk der Stark Varg EX ist speziell auf die Anforderungen von Enduro-Fahrern abgestimmt. Es verfügt über ein KYB-Fahrwerk mit Closed-Cartridge-Gabel und einem dreifach verstellbaren Federbein, die beide 300 mm Federweg bieten. Der leichte Carbon-Heckrahmen dient gleichzeitig als Kühlschacht für den Antrieb und unterstützt das zentrale Gewichtsmanagement. Zudem sorgt der aus hochfestem Stahl gefertigte Hauptrahmen für die notwendige vertikale und horizontale Flexibilität, um maximalen Grip und präzises Handling in Kurven zu ermöglichen. Die Kombination aus Robustheit und Feinabstimmung macht das Fahrwerk der Stark Varg EX sowohl für technische Trails als auch für schnelle Etappen geeignet.
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Straßenzulassung und durchdachte Beleuchtung
Die Stark Varg EX ist in Europa, Australien, Neuseeland und Teilen der USA straßenzugelassen. Sie kann mit einem A1-Führerschein gefahren werden oder in Deutschland mit einem Autoführerschein mit B196-Erweiterung.
Ein besonderes Merkmal ist die Beleuchtung: Der Scheinwerfer mit 4.000 Lumen ist dreimal heller als herkömmliche Modelle. Die Blinker sind flexibel und robust in den Hauptscheinwerfer und mit der Kennzeichenbeleuchtung in die Rückleuchte integriert. ABS oder CBS braucht die Varg EX übrigens nicht, da sie mit 99 Zentimetern Sitzhöhe als eine Sportenduro-Zulassung erhält.
Innovative Technologie für optimale Kontrolle
Die Stark Varg EX ist mit dem Stark Arkenstone ausgestattet, einem Android-basierten Navigations- und Kontrollsystem. Es bietet GPS-Aufzeichnung, Turn-by-Turn-Navigation und die Möglichkeit, Routen mit der Community zu teilen. Die Steuerung erfolgt über eine wasserdichte Schaltereinheit mit stoßgeschütztem Aluminiumgehäuse.
Ein Schiebe- sowie ein Rückwärtsgang erleichtern das Handling besonders in engen Bereichen. Und wie gehabt ist per Software die Leistungsentfaltung zwischen 125 und 450 Kubik wählbar.
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Nachhaltigkeit durch elektrische Innovation
Mit ihrem Elektroantrieb eliminiert die Stark Varg EX die Notwendigkeit von Kolben, Kupplungen und Ölwechseln. Dadurch verringern sich die Wartungskosten. Die Geräuschlosigkeit und Emissionsfreiheit des Antriebs tragen zu einer nachhaltigen Nutzung bei. Zudem dient die Batterie mit ihrem Magnesiumgehäuse als tragendes Element im Rahmen, was das Design kompakt und das Gewicht mit 120 kg leicht hält.
Zwei Modellvarianten für unterschiedliche Anforderungen
Die Stark Varg EX wird in zwei Konfigurationen angeboten. Die Standardvariante mit 60 PS kostet 12.900 Euro, während die leistungsstärkere Alpha-Version mit 80 PS für 13.900 Euro erhältlich ist. Die Vorbestellung ist ab sofort möglich, die Auslieferung beginnt im ersten Quartal 2025.
Fazit
Mit der Stark VARG EX zeigt Stark Future, wie vielseitig und leistungsfähig elektrische Enduros sein können. Durch die Kombination aus straßenzugelassener Technik, fortschrittlicher Technologie und nachhaltigem Antrieb setzt dieses Modell einen neuen Standard. Ob für Offroad-Abenteuer oder den Alltagseinsatz. Die Preise starten bei 12.900 Euro © Motorrad-Online
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