Die Stauprognose für das dritte Adventswochenende betrifft hierzulande vor allem die City-Bereiche der Großstädte. Zwischen dem 15. und 17. Dezember müssen Autofahrer hier deshalb besondere Nervenstärke beweisen - das gilt nicht nur für die Parkplatzsuche.

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Pünktlich zum dritten Advent warnt der ADAC in seiner Stauprognose für das kommende Wochenende (15. bis 17. Dezember) vor einem erhöhten Verkehrsaufkommen in den Zentren der Großstädte.

Der Andrang auf Einkaufshäuser und Geschäfte wird im Vergleich zu den beiden vergangenen Wochenenden besonders am Samstag noch einmal kräftig zunehmen. Autofahrer müssen deshalb noch mehr Geduld aufbringen und auch bei der Parkplatzsuche mehr Zeit einplanen.

Mit Behinderungen ist bereits von vormittags an bis in die frühen Abendstunden zu rechnen. Die gute Nachricht: Die Verkehrslage auf den Fernstraßen soll entspannt bleiben.

Dritter Advent: Auf den Autobahnen bleibt es ruhig

Laut ADAC ist auf den Fernstraßen in Deutschland lediglich zu den bekannten Stoßzeiten mit einem üblicherweise erhöhten Verkehrsaufkommen zu rechnen.

Ansonsten soll es ruhig bleiben. Das liegt unter anderem auch daran, dass die Bauarbeiten auf Autobahnabschnitten nun über die Wintermonate unterbrochen werden. Ähnlich verhält es sich auch mit den Straßen im benachbarten Ausland, so die Experten.

Auf den folgenden Autobahnabschnitten kann es aufgrund von Baustellen dennoch zu leichten Behinderungen kommen:

  • A 1 Köln - Dortmund und Münster – Osnabrück
  • A 2 Oberhausen - Dortmund
  • A 3 Würzburg - Frankfurt - Köln
  • A 5 Frankfurt - Kassel; A 6 Kaiserslautern - Mannheim - Heilbronn
  • A 7 Ulm - Würzburg und Hannover - Hamburg - Flensburg
  • A 8 Stuttgart - Ulm
  • A 9 Halle/Leipzig - Berlin
  • A 10 Berliner Ring
  • A 45 Hagen - Gießen
  • A 99 Münchner Ostumfahrung

Winterliche Straßenverhältnisse erfordern Anpassung

Der Auto Club Europa (ACE) sieht den Fernverkehr auf den Autobahnen in Deutschland vor dem dritten Advent ebenfalls unproblematisch. Lediglich am Freitagnachmittag kann es rund um die Ballungszentren voller werden.

Des Weiteren macht der ACE darauf aufmerksam, dass vor allem in ländlichen Regionen aufgrund winterlicher Straßenverhältnisse jetzt auf keinen Fall mehr auf Winterbereifung verzichtet werden sollte.

Wer ins Ausland aufbricht, sollte sich außerdem über die länderspezifischen Vorschriften zu Winterreifen erkundigen. Sämtliche Alpenpässe mit regulären Wintersperren sind darüber hinaus inzwischen geschlossen.  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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