Sechs Marken, fünf Transporter und zehn Pick-ups zählt der Autokonzern Stellantis in seinem Nutzfahrzeug-Angebot. Die sollen künftig nicht mehr als Einzelkämpfer unterwegs sein, sondern unter einem gemeinsamen Dach namens "Stellantis Pro One" antreten.

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Stellantis sieht sich mit den Einzelmarken als Nutzfahrzeug-Marktführer in Europa (Marktanteil 31 Prozent konzernweit), im Nahen Osten und Afrika auf Platz zwei, in Nordamerika auf dem dritten Rang. Nicht zu vergessen Südamerika, wo vor allem Fiat und die US-Nutzfahrzeugsparte Ram erfolgreich unterwegs sind, dort sieht sich Stellantis mit 28 Prozent Marktanteil auf dem ersten Platz.

Ziel der neuen Nutzfahrzeug-Strategie ist neben der Verbesserung von Synergie-Effekten innerhalb der Marken eine Bündelung von Kundendiensten wie dem Lade-Ökosystem Free2Move. Bis Ende 2023 sollen außerdem alle neuen Transporter und Pick-ups des 14 Marken umfassenden Konzerns online und vernetzt sein.

Transporter-Programm wird runderneuert

Passend dazu wird Stellantis am 23. Oktober 2023 eine runderneuerte Transporter-Baureihe für die Marken Fiat, Peugeot, Citroen und Opel vorstellen, die alle auch mit einem neuen Elektroantrieb aufwarten werden. Dazu gehören Modelle wie der Opel Vivaro oder der Fiat Ducato.

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Eine weitere Säule der neuen Pro One-Strategie ist die Einführung eines Nachrüstprogramms, um Transporter der Konzernmarken auf Elektroantrieb umzurüsten. So sollen Kunden ihre bestehende Flotte günstiger auf E-Basis umstellen können als mit einem Neufahrzeug-Kauf. Hierzu arbeitet Stellantis mit dem französischen Unternehmen Qinomic zusammen.  © auto motor und sport

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