Der Autohersteller Ford hat eine Studie veröffentlicht, in der geklärt werden soll, warum das SUV seit über zehn Jahren einen derartigen Boom erfährt. Die Erklärung findet man bei Müttern, Millennials und Menschen über 50.

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Dass es seit 2005 einen regelrechten Boom in der Fahrzeugklasse der SUV gibt, ist am europäischen Straßenbild leicht zu erkennen: Kleine, mittlere und große Modelle prägen das Bild – sowohl auf dem Land als auch in den Städten. Ford hat nun untersucht, wer für diesen Wachstumsmarkt verantwortlich ist und 5.000 Personen aus Deutschland, Großbritannien, Spanien, Italien und Frankreich befragt. Darunter waren Autobesitzer und Leute, die die Anschaffung eines neuen Fahrzeugs planen. Das Ergebnis zeigt, dass besonders Millennials (zwischen 17 und 34 Jahre alt) sowie Mütter, deren Kinder noch zu Hause wohnen, sich für einen SUV begeistern können.

Beliebt bei Jung und Alt, Frauen und Männern

Eine große Gruppe (20 Prozent) der sogenannten Quintastics, also Personen über 50, zieht ebenfalls in Erwägung, sich ein Auto der SUV-Gattung zuzulegen. Die geänderte Wahrnehmung dieser Fahrzeuge trägt ihr Übriges dazu bei: Denn das SUV wird nicht mehr als verschwenderisch oder gar als Luxusfahrzeug angesehen. Roelant de Waard, Vizepräsident Marketing, Sales & Services bei Ford Europe erklärt die anhaltende Beliebtheit mit dem universellen Charakter der Fahrzeuge, die Männer und Frauen, junge und alte Menschen gleichermaßen anspricht.

Während für die jüngere Gruppe der Millennials das kraftvolle Äußere der SUV geschätzt wird, fahren Mütter deshalb gerne damit, weil sie sich sicher fühlen und das SUV für das ideale Auto bei schlechten Wetterbedingungen halten. Bei den Quintastics halten 65 Prozent der Befragten vor allem die höhere, und damit angenehmere Sitzposition für vorteilhaft gegenüber normalen Fahrzeugen.  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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