Im Bestreben, elektrifizierte Modelle auf dem europäischen Markt anzubieten, kooperiert die japanische Marke Suzuki mit Toyota. Der Suzuki Swace ist um umgelabelter Toyota Corolla Touring Sports Hybrid, darüber rangiert am oberen Ende der Modellpalette der Suzuki Across. Bei ihm handelt es sich um ein Derivat des Toyota RAV4 Plug-in-Hybrid.
Neues Infotainment-Display
Bereits zum Modelljahr 2023 übernahm der Suzuki Across ein Update des Toyota-Bruders, bei dem das Infotainment aktualisiert wurde. Der Touchscreen-Monitor auf der Mittelkonsole wächst von neun auf 10,5 Zoll, zudem verliert er die Tastenleisten an den Seiten. Zum Modelljahr 2024 wächst der Touchscreen zwar nicht weiter, integriert aber endlich das Navigationssystem.
Nachgelegt wurde auch bei den Assistenzsystemen. Neben einem Unfalldatenspeicher ist ebenfalls eine Verkehrszeichenerkennung mit optischer und akustischer Warnung bei Geschwindigkeitsüberschreitung serienmäßig. Zudem wurden die Funktionen des Pre-Collision Systems erweitert, sodass beide Modelle die ab Juli 2024 in der Europäischen Union geltende "General Safety Regulation" erfüllen.
Marktstart im April 2024
Technisch bleibt der SUV unverändert. Der 2,5 Liter große Vierzylinder-Sauger mit 136 kW / 185 PS arbeitet im Team mit zwei Elektromotoren. Die Maschine an der Vorderachse leistet maximal 134 kW (182 PS), die hintere bis zu 40 kW (54 PS). Der Plug-in-Hybrid mit 18,1 kWh großem Lithium-Ionen-Akku hat eine Systemleistung von 225 kW / 306 PS.
Der Preis für den Suzuki Across bleibt trotz Update unverändert. In der einzigen Ausstattungslinie Comfort+ kostet er weiter wenigstens 58.190 Euro. Marktstart ist im April 2024. © auto motor und sport
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