Seit 2015 gibt es den Suzuki Vitara in aktueller Generation. Jetzt kommt zum zweiten Mal ein Facelift, bei dem neben optischen Änderungen auch neue Assistenzsysteme einziehen. Die Preise steigen um über 1.000 Euro.
Suzuki spendiert seinem SUV-Dauerbrenner Vitara erneut ein Facelift. Seit 2015 gibt es die aktuelle Modellgeneration, 2018 wurde ihr bereits eine Überarbeitung zuteil. Mit der erneuten Modellpflege macht der Hersteller die Baureihe fit für die neuen Zulassungsbestimmungen in der EU.
Dafür wird die Assistenzausstattung erweitert. Eine adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit Spurhalteassistent und ein verbesserter Notbremsassistent sind ebenso serienmäßig an Bord wie eine Verkehrszeichenerkennung. Sie warnt optisch und akustisch vor dem Überschreiten des gültigen Limits. Zudem lässt sich sie sich vom Fahrer mit dem Geschwindigkeitsbegrenzer koppeln.
Neues Infotainment, mehr Assistenz
Im unveränderten Cockpit zieht ein neues Infotainment-System mit neun Zoll großem Touchscreen-Display ein. Inhalte von Smartphones lassen sich über Apple Car-Play und Android Auto ohne Kabelverbindung anzeigen. Neu an Bord ist Suzuki Connect. Die Software erlaubt die Verbindung des Fahrzeugs mit einer App. Aus der Ferne kann man damit lassen sich damit beispielsweise der Tankfüllstand ablesen oder der Standort des geparkten Autos lokalisieren. Geofencing erlaubt einen Hinweis, wenn das verliehene Auto ein zuvor bestimmtes Gebiet verlässt.
Optisch kann man den überarbeiteten Suzuki Vitara an der Front erkennen. Der Stoßfänger trägt einen geänderten Lufteinlass. Zudem verliert der Bug Chromdetails an den Tagfahrlicht-LED und die Nebelscheinwerfer. Auch der Kühlergrill zwischen den Scheinwerfern wurde geändert. Horizontale Lamellen anstelle der bisher vertikalen Dekorelemente lassen das Auto etwas breiter wirken. Mit "Sphere Blue Pearl" und "Titan Dark Grey" ziehen zwei neue Farben ins Angebot ein.
Hybrid auch mit Allrad
Technisch ändert sich nichts. Der Suzuki Vitara ist auch weiterhin mit einem aufgeladenen 1,4-Liter-Benziner mit 129 PS als 12V-Mildhybrid zu haben, der ein manuelles Schaltgetriebe vorhält. Als Alternative gibt es einen Vollhybriden mit 115 PS Systemleistung und automatisiertem Sechsgang-Getriebe. Beide Motorvarianten erlauben die Option eines Allradantriebs, bei der Marke Allgrip genannt.
Marktstart und Preise
Im Herbst 2024 rollt das Facelift des Suzuki Vitara zu den Händlern. Die Preise für die aufgefrischte Variante starten ab 27.100 Euro für die 1,4-Liter-Hybridversion mit Vorderradantrieb.
Mit Allradantrieb steigt der Grundpreis auf 30.250 Euro. Die 1,5-Liter-Variante startet mit Vorderradantrieb ab 31.400 Euro, mit Allradantrieb ab 33.250 Euro. Vor dem Facelift war der Vitara noch ab 25.850 Euro zu haben. © auto motor und sport
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