Schon jetzt lässt sich am Horizont erkennen, dass 2025 ein gutes Jahr für jeden Gravel-Fan wird. Wir wagen den Ausblick und sagen dir fünf Gründe, warum das Thema Gravelbike weiterhin so spannend ist.

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Das Thema Gravelbike ist noch lange nicht ausgereizt. Im Gegenteil. Mit dem Graveln wird immer noch Abenteuer, Erlebnis, sportliche Betätigung und Flucht aus dem Alltag verbunden. Die Menschen sehnen sich nach solchen Möglichkeiten, und das Gravelbike liefert genau das passende Angebot dafür.

Anhand von fünf Punkten wagen wir einen Ausblick auf das Jahr 2025 und zeigen dir, in welchen Bereichen das Gravelbike starke, spannende Themen liefern wird.

Fünf Gründe

Immer mehr Tourismus-Regionen bieten Gravelstrecken an 👍

Gravelbiken ist ein ungebrochener Trend, auf den mittlerweile viele Tourismus-Regionen, nicht nur in Deutschland, aufspringen. Extra auf Gravelbike ausgearbeitete Streckenangebote durch herrliche Landschaften mit speziellen Unterkunftsangeboten warten darauf, entdeckt und in Anspruch genommen zu werden. Ideal für diejenigen, die sich bislang nicht ans ganz große unsupported Schotter-Abenteuer wagen möchten und lieber den Komfort eines maßgeschneiderten "Gravel-Pakets" bevorzugen.

Meinung: Die Nachfrage nach solchen Tourismus-Angeboten steigt, außerdem werden sie vielfältiger. Das erleichtert den Einstieg ins Gravel-Abenteuer und wird 2025 zahlreiche neue Fans gewinnen.

So viele Gravel-Events, wie noch nie 👍

Der Blick in unserer Übersicht der Gravelbike-Events 2025 zeigt es: Zahlreiche Events im In- und Ausland schießen wie Pilze aus dem Boden. Noch nie gab es so viele Veranstaltungen rund ums Graveln. Die Auswahl ist riesig. Vom kleinen Ein-Tages-Rennen bis hin zum mehrtägigen Bikepacking-Abenteuer ist alles dabei.

Meinung: Schön, dass das Angebot und das Interesse an Gravel-Events stetig weiter steigt. Auch wir empfehlen, selbst einmal teilzunehmen, denn es sind wunderbare, einprägsame Erlebnisse. 2025 wird dafür ein spannendes Jahr.

Möglicherweise neue, spannende Komponenten 👍

Die Spatzen pfeifen es zwar bislang nicht von den Dächern, wer sich aber mit den technischen Aspekten des Gravelbikes beschäftigt, dürfte erkennen, dass Potenzial zumindest mit Updates beispielsweise bei Schaltungen besteht. Ob kleinere Änderungen bei Abstufungen der Übersetzung oder die nach einigen Jahren neue überholte Schaltgruppe: die großen drei Shimano, Sram und Campagnolo könnten bereits an Neuigkeiten werkeln, gesichert ist das aber nicht.

Meinung: Die Chancen stehen nicht schlecht, dass wir 2025 zumindest kleinere Updates bei Schaltgruppen erfahren werden. Den ganz großen Wurf sehen wir (noch) nicht. Vielleicht gibt es auf der kommenden Eurobike im Sommer bereits Neuheiten zu entdecken.

Individualisierung des Gravelbikes wird immer beliebter 👍

Ein unverkennbares, nach seinen persönlichen Bedürfnissen aufgebautes Gravelbike - davon träumen viele Gravelbiker und setzen dies immer öfter in die Tat um. Mittlerweile gibt es Workshops, bei denen unter Anleitung der Rahmen des Wunschbikes selbst geschweißt und mit den eigens gewählten Komponenten montiert werden können. Dazu kommen einzigartige Dekors, die einen hohen Wiedererkennungseffekt haben. Menschen möchten sich generell weiter von der breiten Masse abheben. Auch der Gravelbike-Bereich spiegelt dies wider.

Meinung: Ein Gravelbike von der Stange? Nicht jeder möchte das Bike fahren, das jeder hat. Zwar wird nicht jeder gleich sein eigenes Bike aufbauen, aber Umlackierung, hochwertige Dekor-Aufkleber oder die Umrüstung von Komponenten und Erweiterung des eigenen Equipments werden auch 2025 weiter an Bedeutung gewinnen.

Attraktive Preis-Nachlässe 👍

Die Lager sind voll, die Räder müssen raus. Dadurch bestehen gute Chancen, das Wunsch-Gravelbike mit einem satten Preisnachlass zu bekommen, möglicherweise sogar ohne Kompromisse bei der Ausstattung eingehen zu müssen. Ein wenig recherchieren kann sich somit für den Verbraucher mit einigen hundert Euro Ersparnis lohnen.

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Meinung: Die Lage auf dem Fahrradmarkt gilt weiterhin als angespannt. Mit einer Entspannung wird nicht vor 2026 gerechnet. Das bedeutet, dass der Kunde in diesem Jahr satte Rabatte für sein Bike finden kann, die Händler aber weiterhin massiv unter Preisdruck stehen und Gewinneinbußen hinnehmen müssen. Eine goldene Mitte wäre wünschenswert.  © Bike-X

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