Die kalte Jahreszeit ist da und Sie haben noch kein Batterieladegerät? Dabei ist dies im Winter durchaus von Vorteil, schließlich kommt aus der Autobatterie der Strom für viele Funktionen des Wagens. Besonders der Startvorgang kann sehr belastend sein. Wie Sie das Ladegerät korrekt verwenden, erfahren Sie in diesem Ratgeber.
Das Batterieladegerät kann schwachen Autobatterien zu neuer Energie verhelfen. Ob die Batterie aufgrund von angelassenem Licht oder wegen niedriger Außentemperaturen nicht mehr über genügend Spannung verfügt, ist dabei egal. Auch alte Autobatterien können wieder aufgeladen werden, diese sollten jedoch vorher auf ihre Funktionstüchtigkeit geprüft werden.
Batterie muss für den Ladevorgang nicht ausgebaut werden
Um die Autobatterie zu laden, müssen Sie diese bei den meisten Fahrzeugen glücklicherweise nicht ausbauen. In der Regel müssen lediglich die Abdeckung und die Batteriekabel an den Polen entfernt werden. Danach müssen Sie das Batterieladegerät anschließen: Verbinden Sie die Plusklemme mit dem Pluspol und die Minusklemme mit dem Minuspol (oft auch Massepol genannt).
Bis zu 12 Stunden dauert das Laden
Anschließend schalten Sie das Gerät ein. Wenn Sie über ein spezielles Batterieladegerät für Autobatterien verfügen, müssen Sie nichts mehr einstellen. Das Gerät regelt den Ladevorgang ganz von allein. Je nach Ladezustand der Batterie und Auflademodell dauert dieser zwischen 2 und 12 Stunden. Wenn die Spannungsanzeige auf dem Display nicht mehr ansteigt oder eine (meist grüne) Kontroll-LED aufleuchtet, ist der Ladevorgang beendet und Sie können das Gerät ausschalten und abklemmen.
Bei einer Flüssigkeitsbatterie können Sie zusätzlich noch den Füllstand der Säure kontrollieren. Sollte dieser nicht ausreichend sein, kann er mit destilliertem Wasser nachgefüllt werden. © 1&1 Mail & Media/ContentFleet
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