Bei der Präsentation von 15 neuen Elektromodellen bis 2030, die im Dezember 2021 stattfand, stand die BZ-Baureihe (Beyond Zero) in der ersten Reihe. Neben dem schon präsentierten BZ4X gab es noch einen großen SUV, eine Limousine und einen kompakten SUV zu sehen. Die kleinste Darreichungsform war der noch unter dem Arbeitstitel BZ Small Crossover firmierende Kleinwagen.

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Der kleine, etwas hochbeinige Crossover erinnert formal an den Aygo X und erhält Elemente des BZ4X. Das Elektroauto erscheint mit kurzen Überhängen und kräftig ausgestellten sowie farblich abgesetzten Kotflügeln. Die Scheinwerfer reichen schmal bauend bis in die Seiten hinein. Der Zweitürer verfügt über zahlreiche Karosseriesicken und im hinteren Bereich über ebenfalls dünne Leuchten. Das Heck steht steil und wird von einem kleinen Spoiler beschirmt.

Elektro-Crossover auf E3-Plattform

Der kleine Elektro-Crossover steht wohl auf der neuen E3-Plattform ("Emotion, Engagement and Energy") der Japaner, die eine Mischung aus der Kompakt-Plattform (GA-C) und der E-Auto-Plattform E-TNGA darstellt. Neben Antrieben mit Brennstoffzellen, Plug-in- und Hybrid-Systemen ist auch ein rein batterieelektrischer Antrieb möglich. Die Produktion von E3-Modellen wird in der zweiten Hälfte des Jahrzehnts stattfinden. Das erste Modell ist die neue Generation des C-HR, der bereits als BZ Compact SUV gezeigt wurde.

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Entwicklung mit Suzuki

Der kleine Ableger auf dieser Plattform soll nach Angaben von Toyota 12,5 kWh pro 100 Kilometer verbrauchen. Damit liegt er zum Beispiel deutlich unter dem Smart EQ, der sich 15,7 kWh pro 100 Kilometer genehmigt. Der Stromer wird ausschließlich an den Standorten in Großbritannien und der Türkei gebaut und zielt auch auf die europäische Kundschaft. Hier muss er sich dann frühestens ab 2025 mit dem Peugeot e-2008 oder dem VW ID.2 herumschlagen. Wie japanische Medien berichten, soll die Entwicklung des möglicherweise Toyota BZ2X getauften Kleinwagens in Zusammenarbeit mit Kooperationspartner Suzuki laufen.  © auto motor und sport

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