Auf der 2025er-Welle unzähliger neuer Elektroautos schwimmen auch einige Schnäppchen zu uns. Hier sind die günstigsten Stromer unter 25.000 Euro.

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Elektroautos galten bisher als zu teuer, um gegen Verbrenner-Angebote bestehen zu können. Im Jahr 2025 dürfte bei vielen Marken der Kipppunkt erreicht sein, an dem einige Elektroautos sogar günstiger sind als vergleichbare Fahrzeuge mit Diesel- oder Benzinmotor. Jetzt kommen auch immer mehr alltagstaugliche Elektro-Kleinwagen für weniger als 25.000 Euro oder gar 20.000 Euro auf den Markt – nicht nur aus China. Und wir reden ausdrücklich nicht von Kleinst- oder Leichtfahrzeugen wie dem Microlino oder dem Opel Rocks-e

Insgesamt verspricht das Jahr 2025 ein regelrechtes Neuheiten-Feuerwerk. Alle neuen Elektroautos, die 2025 auf den deutschen Markt kommen, haben wir in der Fotoshow zusammengefasst.

BYD Seagull / Dolphin Mini (etwa 20.000 Euro)

Dass BYD nun ausgerechnet als chinesischer Hersteller ganz oben in unserer Liste auftaucht, ist der alphabetischen Reihenfolge geschuldet. Auf dem Heimatmarkt hat der Konzern bereits mit dem Seagull ein günstiges Elektro-Einstiegsmodell im Angebot. Inzwischen ist es das meistverkaufte Auto der Volksrepublik. 2025 kommt der Seagull zu uns – allerdings in abgewandelter Form und unter dem Namen Dolphin Mini. Der Elektro-Kleinwagen dürfte hierzulande jedoch in seinen Dimensionen wachsen, in der Ausstattung aufgewertet und teurer werden als in China. Dort ist die Basisversion ab etwa 9.100 Euro erhältlich. Hier dürften bald knapp 20.000 Euro fällig sein.

Citroën e-C3 (bald unter 20.000 Euro)

Noch kostet das günstigste Modell des Citroën e-C3 mindestens 23.300 Euro. Dafür ist der Fünftürer aber auch mit einer 44-kWh-Batterie für 326 Kilometer Reichweite bestückt. Ab 2025 soll eine weitere Version mit weniger Reichweite den Preis sogar auf unter 20.000 Euro drücken. Damit fällt der Preis fast auf Verbrenner-Niveau. Hier beginnt die Preisliste für ein spärlicher ausgestattetes Modell bei 15.240 Euro.

Cupra Raval (ab Ende 2025, unter 25.000 Euro)

Seit Langem kündigt der Volkswagen-Konzern ein erschwingliches Elektroauto an. Noch vor dem ID.2 soll der technische Zwilling von Cupra auf den Markt kommen. Wenn alles nach Plan funktioniert, läuft das Gespann aus Cupra Raval, VW ID.2all und Skoda Eqip ab Ende 2025 im spanischen Martorell vom Band.

Dacia Spring (ab 16.900 Euro)

Mit der Neuauflage des Preisknallers hat Dacia den Spring noch alltagstauglicher gemacht. Neben neuen Sicherheitssystemen und einer spürbaren Aufwertung des Innenraums hat das günstigste Elektroauto in Deutschland auch das neue Markengesicht bekommen. Unter der Hülle steckt aber immer noch ein Dongfeng. Technisch hat sich mit dem Facelift nicht viel getan. Es bleibt bei 33 kW/44 PS und 27 kWh im Akku beim Basismodell für 16.900 Euro. Die teureren Versionen leisten 48 kW/65 PS. Die Reichweite im WLTP-Zyklus: rund 200 Kilometer.

Dongfeng Box (ab 22.000 Euro)

Dass Dongfeng mit dem Dacia Spring eigentlich schon ein sehr erfolgreiches Modell in Europa auf dem Markt hat, hält die Chinesen nicht davon ab, auch selbst als Marke in Erscheinung zu treten. Das Portfolio soll ausschließlich Elektromodelle umfassen, die sich auf die Submarken Dongfeng, Voyah und Mhero verteilen. In Spanien gibt es den kleinen Stromer namens Dongfeng Box bereits ab 22.000 Euro zu kaufen. Jetzt soll er auch nach Deutschland kommen.

Fiat Grande Panda E (ab 24.990 Euro)

Mit einem Basispreis von 24.990 Euro schafft es die elektrische Version des neuen Fiat Grande Panda gerade so in unsere Schnäppchen-Liste. Die Benziner-Pendants gibt es bereits ab 18.990 Euro – allerdings nicht so gut ausgestattet wie der kantige Stromer. Der Elektromotor im Panda Electric leistet 83 kW/113 PS. Seine Energie (44 kWh) speichert der Italiener in einem Lithium-Eisenphosphat-Akku (LFP). Das reicht für einen Einsatzradius von 320 Kilometern.

Hyundai Inster (ab 23.900 Euro)

Das neue koreanische Sternchen hört auf den Namen Hyundai Inster, ist ab 23.900 Euro zu haben und hat uns bereits bei einer ersten Ausfahrt begeistert. Auf einer Länger von nur 3,82 Metern bietet der Inster viele pfiffige Details, Platz für vier und auch sonst alles, was das Herz begehrt. Die Batterie nimmt es wahlweise mit 42 kWh oder 49 kWh auf, was im besten Fall für Reichweiten von bis zu 355 Kilometern reichen soll.

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Renault 5 E-Tech (ab 24.900 Euro)

Die ersten Modelle der schicken Neuauflage des Renault 5 rollen bereits durch unsere Städte. Und mittlerweile haben die Franzosen den Einstiegspreis auf unter 25.000 Euro gesenkt. Das neue Basismodell mit 70 kW/95 PS setzt dafür auf eine kleinere Batterie mit 40 kWh. Das reicht immerhin für bis zu 300 Kilometer Reichweite. Die teureren Versionen mit 52-kWh-Akku und 110 kW/150 PS sollen 410 Kilometer schaffen, kosten aber mindestens 32.900 Euro.  © auto motor und sport