Die Motorsportexperten von Pogea Racing haben auf Basis des Alfa Romeo 4C ihre jüngste Ausbaustufe 4C Centurion 1plus vorgestellt. Der Edelsportwagen wird so zum echten Krawall-Italiener.
Bereits im Juni 2015 hatte der Tuningspezialist Pogea Racing mit Sitz in Friedrichshafen am Bodensee mit dem 4C Centurion eine verschärfte Version des superschicken Alfa Romeo 4C Coupé vorgestellt. Die neueste Ausbaustufe bekommt jetzt den Namenszusatz "1plus" verpasst und lässt die Italoflunder noch wilder mit den Hufen scharren. Einen winzigen Haken hat das sportliche Luxustuning allerdings: Es soll lediglich eine Kleinserie von zehn Fahrzeugen entstehen.
Alfa Romeo 4C mit bis zu 305 km/h in der Spitze
Das Herzstück des 4C ist sein Vierzylinder-Turboaggregat, das ab Werk 241 PS leistet und von Pogea Racing mächtig umgekrempelt wurde. Ein neues Motor- und Getriebemanagement, ein Sportluftfilter und ein neues Sportabgassystem steigern die Leistung des Motors auf beeindruckende 319 PS und ein maximales Drehmoment von 455 Newtonmeter. Für den Sprint auf Tempo 100 vergehen so nur noch 3,8 Sekunden – die Serienversion kommt auf 4,5 Sekunden. Noch deutlicher wird das Leistungsplus aber in der Höchstgeschwindigkeit. Während der herkömmliche 4C bereits bei mageren 258 km/h die Segel streicht, rennt der 4C Centurion 1plus von Pogea Racing amtliche 305 Stundenkilometer in der Spitze.
Kleinserie bereit für die Rennstrecke
Zum Motortuning spendieren die Performance-Spezialisten außerdem noch reichlich Verbesserungen an Fahrwerk und Karosserie. Neben einer Gewichtsoptimierung bringt der 1plus außerdem das Centurion-Aerodynamikprogramm inklusive neuer Front- und Heckschürze, Diffusor und Heckflügel mit, das für 35 Kilo mehr Abtrieb an der Hinterachse sorgen soll. Ein eigens entwickeltes Gewindefahrwerk senkt den Schwerpunkt des Fahrzeugs außerdem um bis zu 50 Millimeter ab. Gespickt mit weiteren Motorsportmodifikationen ist der 4C Centurion 1plus bereit für die Rennstrecke, dürfte hier aber nicht allzu häufig anzutreffen sein. Pogea Racing will lediglich zehn Exemplare des 4C Centurion 1plus bauen, zum Stückpreis von 79.950 Euro – das Basisfahrzeug bereits eingeschlossen. © 1&1 Mail & Media/ContentFleet
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.