Volvo muss an weltweit 16.500 Fahrzeugen die Montage des Bremspedals überprüfen. Betroffen sind die Baureihen S60, V60, XC60 und S90, V90 und XC90.
Der schwedische Autobauer Volvo muss weltweit 16.500 Autos aus dem Bauzeitraum 2019 bis 2020 zurückrufen. Betroffen von diesem Rückruf sind Autos der Baureihen S60, V60, XC60 und S90, V90 und XC90. Eine fehlerhafte Montage des Bremspedals kann zu einer eingeschränkten Bremsfunktion führen. In Deutschland müssen 1.747 Fahrzeuge überprüft werden.
Pedalbefestigung wird nachgearbeitet
Nach Angaben des Herstellers kann bei einigen Fahrzeugen das Bremspedal nicht gemäß den Herstellerspezifikationen montiert sein. Konkret geht es um die Verschraubung der Elemente, die das Bremspedal mit der Hydraulikeinheit verbinden. Ein möglicherweise zu geringes Anzugsdrehmoment kann zu einem Lösen der Verbindung führen. Vorfälle mit Sach- und/oder Personenschäden im Zusammenhang mit diesem Problem sind bislang nicht bekannt.
Alle Halter betroffener Fahrzeuge werden über das Kraftfahrt Bundesamt (KBA) angeschrieben und mit ihrem Auto in die Werkstätten gebeten. Dort wird die Verschraubung überprüft und gegebenenfalls nachgezogen.
Beim Kraftfahrt Bundesamt läuft der Rückruf unter der Referenznummer 14487R, Volvo hat für die Rückrufaktion den Code R10289 vergeben. Für Kunden wurde unter der Rufnummer 02219393393 eine Hotline eingerichtet. © auto motor und sport
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.