Der 2022 vorgestellte neue VW Amarok entstammt der Nutzfahrzeug-Kooperation zwischen Ford und Volkswagen. Der neue Pick-up (siehe Video) ist somit ein Plattformbruder des neuen Ford Ranger.

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Video: Der neu VW Amarok Panamericana im Detail

Während auf nahezu allen Weltmärkten die neue Amarok-Generation übernimmt, wird in Südamerika die erste Generation auf ein Weiterleben getrimmt. Ein umfangreiches Facelift soll den alten VW Amarok fit für das nächste Jahrzehnt machen.

Während Ford den neuen Ranger in Südamerika anbietet und sogar für die lokalen Märkte am Standort Argentinien produziert, hält VW am alten Amarok, der weiter im argentinischen Werk Pacheco produziert wird, fest. Dort wird er neben dem Taos gefertigt und sorgt für die notwendige Auslastung des Standorts.

Neues Amarok-Gesicht

Um weiter in der wichtigen Ein-Tonnen-Klasse am Start zu sein, wird der alte Amarok (siehe Fotoshow) umfangreich überarbeitet. Ein neues Front-Design mit einem breiten Kühlergrill, der bis in die Scheinwerfer läuft, sowie zwei verchromten Querlamellen und einer neuen Frontschürze rückt den neuen Amarok optisch an den Taos heran. Abgerundet wird der äußerliche Frischeschub durch neu gezeichnete Rückleuchten und das neue VW-Logo.

Im Innenraum soll der zehn Zoll große Touchscreen aus dem Taos die Position des bislang 6,3 Zoll großen Displays übernehmen. Zudem ziehen die digitalen Instrumente aus demselben Modell im Amarok ein. Neue Oberflächenmaterialien runden das Peeling ab.

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Mehr Sicherheit, bekannte VW-Motoren

Nachgelegt werden soll auch bei der Sicherheitstechnik. Medienberichte sprechen von zusätzlichen Airbags sowie Assistenzsystemen wie adaptiver Tempomat oder Notbremsassistent. Die Antriebspalette setzt weiter auf die bekannten VW-Motoren. Die Zweiliter-Vierzylinder-Turbodiesel treten mit 140 und 180 PS an. Neben Hinterradantrieb und manueller Sechsgang-Schaltung sind hier Allradantrieb und eine Achtgang-Automatik optional zu haben. Der 258 PS starke V6-TDI-Top-Diesel wird immer mit Allradantrieb und Achtgang-Automatik kombiniert. Vorgestellt werden dürfte der überarbeitete Amarok im Frühjahr 2024.

Sollte der aufgefrischte Amarok – wie kolportiert – noch rund zehn Jahre im Programm bleiben, wäre der 2010 eingeführte Pick-up im Jahr 2034 das vermutlich dienstälteste Nutzfahrzeug der Welt.  © auto motor und sport

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