Der Zahnriemen ist am Auto ein sehr wichtiges und gleichzeitig sehr kritisches Bauteil. Wer auf den regelmäßigen Zahnriemenwechsel verzichtet oder den Zeitpunkt verpasst, riskiert einen kapitalen Motorschaden.

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Der Zahnriemen ist ein kleines Bauteil im Motor, das für reichlich Ärger sorgen kann, wenn es nicht die nötige Aufmerksamkeit erhält. Wer sich nicht darum kümmert und den Riemen nie oder zu spät wechselt, riskiert sehr hohe Folgekosten. Der Motor kann völlig zerstört werden, eine Reparatur übersteigt oft den Wert des Autos.

Erkundigen, wann der Zahnriemen gewechselt wurde

Wenn Sie ein gebrauchtes Fahrzeug kaufen, sollten Sie sich zuallererst erkundigen, ob und wann an dem Wagen ein Zahnriemenwechsel durchgeführt wurde. Wann der richtige Zeitpunkt ist, erfahren Sie aus der Betriebsanleitung des Fahrzeugs. Befragen Sie hierzu auch den Vorbesitzer.

Sollten Sie ein günstiges Fahrzeug mit hoher Laufleistung erwerben wollen, an dem noch nie ein Zahnriemenwechsel durchgeführt wurde, sollten Sie diese Maßnahme zur Instandhaltung auf den Kaufpreis obendrauf rechnen. Ansonsten kann der preiswerte Fahrspaß bald ein Ende haben: Bei besonders günstigen Gebrauchtwagen lohnt sich eine Reparatur des Motors in solchen Fällen nur selten.

Auch bei Neufahrzeugen: Immer wissen, wann es so weit ist

Auch bei Neufahrzeugen sollten Sie sich immer erkundigen, wann der Wechsel des Zahnriemens ansteht. Denn die vorgeschriebenen Wechselintervalle sind je nach Hersteller oder Fahrzeugmodell höchst verschieden. Die Spanne reicht von einem Intervall von 60.000 bis zu 240.000 Kilometern.

Der Preis für den Wechsel variiert ebenso: Bei 300 Euro geht es los. Größere Fahrzeuge oder Motorräume mit kompliziertem Aufbau verursachen mehr Arbeit. So kann der Austausch auch schon einmal bis zu 2.000 Euro kosten.  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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