• Kreditkarten sind längst keine Statussymbole mehr. Viele Banken bieten sie kostenlos an.
  • Inhaber zahlen keine jährliche Grundgebühr für den Besitz der Karte. Gebührenfreie Visa- und Mastercards erfüllen in der Regel alle Grundfunktionen oder haben sogar einige Extras.
  • Manche eignen sich gut für Reisen in ferne Länder, andere unterstützen mobile Bezahldienste wie Apple Pay und können beim Shoppen zu Hause bleiben. Doch welche Banken bieten eigentlich kostenlose Kreditkarten an?

Alle Bestenlisten hier in der Übersicht

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Visa/

Mastercard
Girokonto?JahresgebührGebühr fürs Geldabheben an AutomatenFremdwährungsgebührSollzinssatz
1822direktVisa (Mastercard optional)

ja

0 € im ersten Jahr, dann 29,90 € (außer: Mindestumsatz 4.000 €1)

6x gratis bei der Sparkasse

2 % (mind. 5,11 €) in D,

0 € in Euroländern (ohne D)

1,75 %

7,17 % p. a.

American Express Blue Card

-

nein

0 €

4 % (mind. 5 €)

2 %

5 Prozentpunkte über Basiszinssatz

Barclays Visa

Visa

nein

0 €

0 €

0 €

16,99 % p. a.

BMW Credit Card ClassicMastercard

nein

47,40 €

3 % (mind. 5 €)

1,95 %

9,38 % p. a.

comdirect

Visa Debit

ja

0 €

3-mal monatl. kostenlos weltweit

1,75 % (nur Zahlungen)

6,5 % p. a.

Deutschland-Kreditkarte

Visa

nein

0 €

0 €

0 €

15,62 % p. a.

DKB

Visa Debit

ja

0 €

0 € in Euroländern (weltweit nur Aktivkunden)

0 € (Aktivkunden)

2,20 %


6,58 % p. a. (Aktivkunden)

7,18 % p. a.

Hanseatic

Visa

nein

0 €

0 €

0 €

12,82 % p. a.

Hilton Honors Credit Card

Visa

nein

48/83 €

0 € (Abrechnungskonto bei DKB)

3 % (mind. 5 €)

1,95 %

8,56 %

ICS Visa World Card

Visa

nein

0 €

0 € in Euroländern,
4 % in D (mind. 5 € aus Verfügungsrahmen,

1 % (max. 1,50 €) aus Guthaben


2 %

15,90 % p. a.

ING

Visa Debit

ja

0 €

0 €

1,99 %

6,99 % p. a

Miles & MoreMastercard

nein

54,96 €

2 % (mind. 5 €)

1,95 %

8,56 % p. a.

N26Mastercard

ja

0 €

0 € (3x pro Monat, danach 2 €)

0 € (im Ausland)

0 €

8,90 % p. a.

NorisbankMastercard

ja

0 €

2,5 %, mind. 6 €

0 € (im Ausland)

1,75 %, zzgl. Umrechnungsentgeld

10,85 % p. a.

Santander

Visa

optional

0 €

0 € (4x/Monat)

1,50 %

13,98 % p. a.

TF BankMastercard

nein

0 €

0 € (aber 22,96 % eff. p. a. Zinsen)

0 €

17,85 % p. a.

1Entfällt ab 01.01.2022

Wie funktionieren kostenlose Kreditkarten?

Die Grundleistungen einer Kreditkarte sind unabhängig von der Zahlung einer Jahresgebühr. Die Karte dient in Geschäften und im Internet als Zahlungsmittel, das weltweit akzeptiert wird. Außerdem können Inhaber von Kreditkarten damit an allen kompatiblen Geldautomaten und an Bankschaltern Bargeld abheben. Beim Buchen von Hotelzimmern, Flügen und Mietwagen sind Visa- und Mastercards bei vielen Anbietern weiterhin unersetzlich.

Gebührenfreie Kreditkarten sind beinahe ausnahmslos Classic Cards. Abgesehen von den genannten Funktionen haben sie keine Sonderleistungen. Im Gegensatz dazu stehen goldene, Platin- und schwarze Kreditkarten, die ihren Besitzern eine Reihe von Extras bescheren. Die Extras reichen von Reiseversicherungen bis hin zu Ermäßigungen in Hotels oder freien Eintritt in Flughafenlounges. Je umfangreicher die Zusatzausstattung, desto höher fällt in der Regel die Jahresgebühr aus. Davon ausgenommen sind die gebührenfreie Mastercard Gold der Advanziabank und die goldene Mastercard der TF Bank, die beide dauerhaft gratis sind. Des Weiteren gibt es in Zusammenarbeit mit der TF Bank eine bedingungslos gebührenfreie Mastercard Gold von Kredit.de.

Visa und Mastercard führen den Kreditkartenmarkt an. In über 200 Ländern nehmen 40 bzw. 36 Millionen Händler die Karten mit den unverwechselbaren Logos statt Bargeld an. Mehrere Millionen Geldautomaten stehen bereit, um für den nötigen Nachschub an Cash zu sorgen. An dritter Stelle steht American Express. Über die Anzahl seiner Akzeptanzpartner hüllt sich das Unternehmen in Schweigen. Dafür verrät es, dass aktuell 114 Millionen Amex-Karten weltweit in Umlauf sind (Stand: 2019).

Revolving Card: Was bedeutet der monatliche Kreditrahmen?

Viele kostenlose Kreditkarten sind sogenannte Revolving Cards. Das bedeutet, dass die ausgebende Bank dem Karteninhaber einen monatlichen Rahmenkredit einräumt, über den er nach Belieben verfügen darf. Es handelt sich um echte Kreditkarten. Das Kreditinstitut sammelt sämtliche Transaktionen auf dem Kreditkartenkonto und rechnet sie einmal im Monat ab. Jetzt kann der Kartenbesitzer entweder seine Schuld komplett begleichen oder sie in mehreren Raten bezahlen. Gleichzeitig steht ihm im folgenden Monat sein volles Kreditkartenlimit erneut zur Verfügung. Wer seine Rechnung stets pünktlich und in voller Höhe bezahlt, erhält mit seiner Kreditkarte ein zinsfreies Darlehen von seiner Bank. Zinskosten fallen lediglich bei der Nutzung der Teilrückzahlung an.

In Deutschland bieten Direktbanken gratis Kreditkarten häufig gemeinsam mit einem Girokonto an. Das sind die sogenannten Charge Cards. Zwar gibt es auch bei diesem Zahlkartentyp einen Kreditrahmen. Doch gleichzeitig kann der Nutzer Geld auf das Kreditkartenkonto überweisen, sein Limit erweitern und dadurch seine Finanzen genauer kontrollieren. Der Ausgleich erfolgt automatisch. Einmal im Monat bucht die Bank den Gesamtsaldo vom verknüpften Girokonto ab. Befindet sich darauf zu wenig Guthaben, rutscht das Konto ins Minus und der Inhaber muss wiederum Dispo-Zinsen zahlen.

Kostenlose Prepaid-Kreditkarten sind deutlich seltener. Manche Anbieter verzichten zwar auf eine Jahresgebühr, erheben dafür vergleichsweise hohe Entgelte für andere Leistungen. Eine gute Alternative für alle, die eine Kreditkarte ohne Schufa-Abfrage beantragen wollen, sind Debit-Kreditkarten. Diese sind ebenfalls an ein Girokonto gekoppelt und an allen Akzeptanzstellen einer gewöhnlichen Kreditkarte einsetzbar. Der Unterschied: Der Verfügungsrahmen entspricht dem auf dem Girokonto befindlichen Guthaben. Die Bank erlaubt keine Überziehung. Ein versehentliches Verschulden ist ausgeschlossen.

Womit verdienen gebührenfreie Kreditkarten ihr Geld?

Niemand hat etwas zu verschenken und Banken schon gar nicht. Wie kommt es dann, dass sie Kreditkarten gratis anbieten können?

Nehmen wir eins vorweg: Eine als kostenlos beworbene Kreditkarte ist nicht komplett gebührenfrei. Die Bank erlässt ihrer Kundschaft lediglich die jährliche Grundgebühr für die Bereitstellung der Karte. Vor allem Direkt- und Onlinebanken können sich dies leisten, da sie keine Filialen unterhalten und dadurch ohnehin geringere Kosten haben. Diese Einsparung reichen sie an ihre Kunden weiter und machen sie attraktiv für Neukunden. Andere Leistungen können aber mit einem Entgelt belegt sein.

Neben den Gebühren sind die Kreditkartenumsätze eine wichtige Einnahmequelle für Banken. Denn jedes Mal, wenn der Bankkunde seine Kreditkarte an der Kasse zückt, zahlt der Händler einen kleinen Prozentsatz des Kaufpreises an seine Bank, die sogenannte Disagio-Gebühr. Damit wird die Technik finanziert, beispielsweise das Kartenlesegerät. Diese Gebühr ist in den normalen Preis der Ware einkalkuliert und der Grund, warum kleinere Geschäfte mitunter Kartenzahlungen erst ab einem bestimmten Mindesteinkaufswert annehmen. Ein Teil der Disagio-Gebühr ist das Interbankenentgelt, das die Händlerbank an die Bank des Kreditkarteninhabers weiterreicht und die durch den Kreditkarteneinsatz entstehenden Unkosten decken soll. Seit 2015 wurde dieses Entgelt auf höchstens 0,3 % des Kaufpreises begrenzt.

Häufiges Bezahlen mit der Kreditkarte ist also ganz im Sinne der Geldinstitute. Um es zu fördern, erstatten einige Banken Kunden, die einen festen Mindestumsatz erreichen, die Jahresgebühr. Wer sich für ein solches Angebot interessiert, sollte beachten, dass Bargeldverfügungen, Gutschriften und Überweisungen nicht zählen. Der Bank kommt es vor allem auf Einkäufe an.

Banken, die Revolving Cards herausgeben, verlangen hohe Zinsen für die Ratenzahlung. Bei pünktlichem Ausgleich aller Umsätze handelt es sich um ein kostenloses Darlehen. Bei manchen Anbietern liegen die Zinsen bei 12 bis 19 % und damit wesentlich höher als für einen Ratenkredit. Sie eignen sich daher besonders gut für Menschen, die ihre Finanzen voll im Griff haben und wissen, wie viel sie sich leisten können.
Tipp: Wer versehentlich zu viel Geld ausgibt, kann sein Sollsaldo in einen Kredit mit niedrigeren Zinsen umschulden und dadurch viel Geld sparen.

Im Rahmen der Kreditkartennutzung entstehen unter Umständen weitere Gebühren. Etwa fürs Abheben an Geldautomaten im In- und Ausland oder Transaktionen in Fremdwährungen. Da jede Bank die Konditionen für ihre Visa- und Mastercards bestimmt, existiert eine große Bandbreite verschiedener Zahlkarten. Manche Kreditinstitute erlauben gebührenfreies Geldabheben weltweit, andere beschränken sich auf die Eurozone. Beim Bezahlen sieht es ähnlich aus. Darum ist es wichtig, genau zu überlegen, wo und wie die Kreditkarte eingesetzt werden soll, um auf dieser Basis eine Entscheidung zu treffen.

Kostenlose Charge- und Debit-Kreditkarten sind in der Regel mit einem angeschlossenen Girokonto erhältlich, das als Abrechnungskonto dient. Dieses ist nicht immer umsonst, darum ist vor Vertragsabschluss ein Blick ins Preis- und Leistungsverzeichnis unerlässlich.

Worauf ist bei kostenlosen Kreditkarten zu achten?

Wer sich eine gebührenfreie Kreditkarte zulegen möchte, sollte bei der Auswahl sein Augenmerk auf die folgenden Punkte lenken:

  • Ist die Karte bedingungslos umsonst? Manche Anbieter verzichten im ersten Jahr auf die Grundgebühr, um neue Kunden anzulocken, oder erlassen sie Inhabern mit hohem Jahresumsatz.
  • Fallen weitere Gebühren an? Hierbei ist besonders darauf zu achten, welche Transaktionen gebührenpflichtig sind. Etwa das Bezahlen in fremden Währungen oder der Einsatz außerhalb der EU bzw. Deutschlands.
  • Um welche Kreditkartenart handelt es sich? Charge Cards sowie Debit- und Prepaid-Kreditkarten erlauben eine exakte Kostenkontrolle. Vor allem bei Revolving Cards, die keine Aufladung mit Guthaben erlauben, besteht die Gefahr, sich zu verschulden.
  • Wie wird abgerechnet? Dieser Punkt betrifft vor allem Revolving Cards. Denn nicht alle Banken bieten den automatischen Lastschrifteinzug des gesamten Rechnungsbetrags an. Bei einigen muss der Karteninhaber seine Umsätze manuell und pünktlich ausgleichen, wenn er keinen Gebrauch von der Teilzahlungsoption machen möchte. Vorsicht: Bei vielen Anbietern ist die Ratenzahlung als Standard voreingestellt!
  • Wie hoch sind die Zinsen und wann werden sie berechnet? Einige Kreditinstitute erheben sehr hohe Zinsen zwischen zehn und zwanzig Prozent pro Jahr. Diese sind in der Regel rückwirkend ab dem Tag der Transaktion zu zahlen. Bei Charge Cards ist die Höhe der Zinsen interessant, die für Inanspruchnahme des Dispositionskredits – sofern er gewährt wird – anfallen.
  • Ist die Kreditkarte an ein Girokonto gekoppelt? Die Kombination aus Karte und Konto gefällt manchen Kunden, ist für andere jedoch ein Ausschlusskriterium.
  • Welche Sonderleistungen gibt es? Selbst klassische Kreditkarten können Extras besitzen, etwa eine kostenlose Partner- oder Ersatzkarte, Notfallbargeld bei Kartenverlust im Ausland oder die Möglichkeit, in teilnehmenden Partnershops Geld aufs Konto einzuzahlen.

Welche kostenlose Kreditkarte ist die Beste?

Gegenfrage: Was haben die Eier legende Wollmilchsau und die perfekte gebührenfreie Credit Card gemeinsam? Sie existieren nicht. Die beste Kreditkarte ist immer die, welche die persönlichen Ansprüche ihres Inhabers am besten erfüllt. Es kommt bei der Auswahl ganz auf die geplante Nutzung der Karte an.

Beim Reisen ist eine Kreditkarte wichtig, mit der Inhaber im Ausland so günstig wie möglich bezahlen und Bargeld abheben. Hierbei ist einzuplanen, wohin der Urlaub geht. Denn manche Karten erlauben kostenlose Transaktionen ausschließlich in der Eurozone, andere wiederum erheben auf Fremdwährungen keine Gebühren. Die Zahl der Akzeptanzstellen im Zielland ist ebenfalls zu bedenken. Mit Visa- und Mastercards dürfte es in nahezu keiner Gegend mehr Probleme geben. Wer mit seiner Amex-Card auf Reisen gehen will, sollte vor Abflug die Geldautomatensuche von American Express konsultieren. Bei Langzeitreisen sollten am besten Karten von mehreren Anbietern im Portemonnaie stecken.

Wer Mietwagen leihen oder Hotelzimmer buchen will, braucht eine Kreditkarte mit Kreditrahmen, da die Anbieter einen bestimmten Betrag auf der Karte als Kaution reservieren. Debit- oder Prepaidkarten werden selbst bei ausreichend hohem Guthaben abgelehnt. Auf diese Weise sichern sich Autovermietungen und Hotels gegen Beschädigungen ab. Ist bei der Rückgabe oder beim Check-out alles okay, erlischt die Kaution und der Betrag ist erneut verfügbar.

Soll die Kreditkarte als reines Zahlungsmittel dienen und sind keine Bargeldbezüge geplant, kann der Inhaber Gebühren fürs Abheben zugunsten eines günstigen Angebots ignorieren. Manche Menschen holen sich eine bestimmte Kreditkarte, weil sie damit Punkte oder Meilen sammeln oder anderweitige Vorzüge genießen können. Beispielsweise erhalten Inhaber der Hilton Honors Credit Card sofort und unbegrenzt den begehrten Goldstatus, ohne ein einziges Mal in einem Hilton-Hotel übernachtet zu haben.

1822direkt – Visa Classic Kreditkarte

Die 1822direkt gehört zur Frankfurter Sparkasse und hat eine Visa- oder Mastercard im Angebot, die im ersten Jahr gebührenfrei ist. Danach erstattet sie jenen Kunden die Gebühr, die einen Mindestumsatz von 4.000 Euro erzielen. Diese Option wird ab dem 01.01.2022 entfallen. Dann zahlen alle Karteninhabenden 29,90 Euro pro Jahr. Die Kreditkarte ist in Verbindung mit dem Girokonto Klassik erhältlich, das ab einer Gutschrift von 700 Euro pro Monat kostenlos ist. Sie ist eine Charge Card. Mit ihr getätigte Umsätze werden einmal monatlich automatisch mit dem Guthaben auf dem Konto verrechnet. Die Kreditkarte innehabende Personen können in allen Euroländern außer Deutschland umsonst Geld abheben. Innerhalb des Landes sind mit der Sparkassen-Card sechs Auszahlungen pro Monat an allen Automaten der Sparkasse entgeltbefreit. Bei Transaktionen in Fremdwährungen wird eine Gebühr von 1,75 % fällig.

Kreditkarte bei 1822direkt beantragen (Anzeige)

Advanzia Bank – Gebührenfrei MasterCard Gold

Die Gebührenfrei Mastercard Gold der luxemburgischen Advanziabank ist eine echte Kreditkarte ohne angeschlossenes Girokonto und eine der wenigen bedingungslos kostenlosen goldenen Kreditkarten. Gebührenfrei sind alle Einkäufe und Bargeldverfügungen, egal in welcher Währung. Während für Einkäufe ein zinsfreies Zahlungsziel von maximal sieben Wochen gilt (das hängt vom Tag der Transaktion ab), berechnet die Bank auf abgehobenes Bargeld ab dem ersten Tag Zinsen in Höhe von 19,44 %.
Wer mag, kann seine Ausgaben in Raten zurückzahlen. Um die Zinskosten niedrig zu halten, sei Inhabern der gebührenfreien Masterkarte der manuelle Direktausgleich empfohlen. Einen automatischen Lastschrifteinzug der fälligen Summe bietet die Advanziabank nicht an.
Wer auf Reisen ist und mindestens die Hälfte der Transportkosten mit der Mastercard Gold bezahlt, kommt automatisch in den Genuss des inkludierten Reise-Versicherungspakets, das unter anderem eine Reiserücktritt- oder Auslandsreise-Krankenversicherung enthält.

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American Express – Blue Card

Die Blue Card von American Express ist dauerhaft gebührenfrei und als Revolving Card eine echte Kreditkarte ohne Girokonto. Jeden Monat stellt American Express dem Kartenbesitzer alle Umsätze in Rechnung. Der Ausgleich erfolgt entweder automatisch per Lastschrifteinzug vom Referenzkonto oder per Überweisung.
Nach dem ersten Kartenumsatz erhalten Inhaber der Blue Card ein Startguthaben von 35 Euro, sofern sie das Bonusprogramm Amex Offers im Banking oder der Amex-App aktivieren. Optional und gegen eine Jahresgebühr von 30 Euro ist eine Teilnahme am Punktesammelprogramm Membership Rewards möglich.

Die Blue Card unterstützt die Blue Card die Apple-Pay-Funktion. Überdies können mit ihr innerhalb von sieben Tagen 750 Euro abgehoben werden. Voraussetzung dafür ist die Aktivierung des Bargeld-Service, dies ist frühestens 6 Monate nach Erhalt der Karte und nur bei ausgezeichneter Kontoführung möglich. Alle Bargeldverfügungen kosten 4 % des Umsatzes, mindestens jedoch 5 Euro. Für Transaktionen in fremden Währungen berechnet American Express zusätzlich eine Gebühr von 2 %.
Die Blue Card bringt zahlreiche Extras mit, beispielsweise eine inkludierte Verkehrsmittel-Unfallversicherung und berechtigt beim Erwerb des Priority Pass zu einem Rabatt.

American Express Blue Card beantragen (Anzeige)

Barclays Visa

Die Kreditkarte Barclays Visa ist inklusive drei Partnerkarten dauerhaft gebührenfrei. Bei Transaktionen in fremden Währungen und Abhebungen am Geldautomaten – egal wo – verzichtet das Kreditinstitut ebenfalls auf eine Gebühr. Damit ist die Barclaycard eine der besten Reisekreditkarten, die als Revolving Card zudem keinen Kontowechsel erforderlich macht. Die Rückzahlung erfolgt standardmäßig per Teilrückzahlung von 3,5 % des Gesamtsaldos (mind. 50 Euro). Wer sein Kreditkartenkonto lieber auf einmal ausgleichen will, stellt den Rückzahlungsanteil im Onlinebanking auf 100 %. Außerdem gibt es dort den kostenlosen Soforteinzug auf Knopfdruck, damit geht allerdings das zinsfreie Zahlungsziel von bis zu 59 Tagen verloren. Als dritte Möglichkeit können größere Summen ab 95 Euro in einen Kredit mit niedrigen Zinsen überführt werden. Des Weiteren bietet Barclaycard seiner Kundschaft an, die Karte im Guthaben zu führen und ihr Limit dadurch aufzustocken.

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BMW Credit Card Classic

Die BMW-Kreditkarte ist eine Cobranding-Zahlkarte, die von der DKB herausgegeben wird. Es handelt sich um eine Mastercard, die ohne Girokonto erhältlich ist. Kunden der DKB können sie mit ihrem Girokonto verknüpfen, das ist jedoch keine Pflicht. In der Classic-Version kostet die Karte 3,95 Euro im Monat (das sind jährlich 47,40 Euro) und enthält zahlreiche Sonderleistungen, wie einen KFZ-Schutzbrief für alle Automarken oder Preisvorteile bei BMW Rent. Gegen Aufpreis können verschiedene Versicherungspakete dazu gebucht werden. Verfügungen in Euro sind kostenlos, für Fremdwährungen fällt eine Gebühr von 1,95 % an. Fürs Geldabheben am Schalter und Automaten sind 3 % des Umsatzes, mindestens jedoch 5 Euro fällig. Zum Bezahlen der Kreditkartenrechnung bietet die DKB neben der automatischen Abbuchung der Gesamtsumme die flexible Teilzahlung in mehreren Raten an.

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Comdirect Visakarte

Die Comdirect Debit-Visakarte gibts exklusiv in Kombination mit einem Girokonto des Kreditinstituts. Sie ist dauerhaft gebührenfrei. Wer eine richtige Kreditkarte haben möchte, muss dafür 1,90 Euro pro Monat bezahlen oder das Girokonto Plus eröffnen. Für das kostenlose Girokonto von Comdirect fallen während der ersten sechs Monate nach Eröffnung keine Gebühren an, danach ist es unter einer der folgenden Bedingungen weiterhin kostenlos:

  • 700 Euro monatl. Geldeingang oder
  • 3 Zahlungen über Apple Pay/Google Pay pro Monat (mit Visa-Debit/Visa‑Kreditkarte) oder
  • 1 Trade bzw. 1 Wertpapiersparplanausführung pro Monat oder
  • Kontoinhaber ist unter 28 Jahre alt und studiert, geht zur Schule oder macht eine Ausbildung bzw. Praktikum.

Die Debit-Kreditkarte berechtigt dazu, weltweit dreimal im Monat kostenlos Bargeld abzuheben. Ab der vierten Verfügung sind 4,90 Euro pro Abhebung zu zahlen oder die Girocard kommt zum Einsatz, denn mit der erhält die Comdirect-Kundschaft innerhalb Deutschlands an allen Automaten der Cash Group und bei vielen Einzelhandelspartnern gebührenfrei Bargeld. Zahlungen in anderen Währungen kosten 1,75 % des Umsatzes, in Euro sind sie gratis. Die Comdirect-Visakarte (Credit und Debit) ist mit Apple Pay und Google Pay kompatibel. Der Ausgleich findet automatisch und ohne Zeitverzögerung über das Girokonto statt. Hohe Ausgaben zwischen 300 und 10.000 Euro, die mit der Kreditkarte getätigt wurden, können in drei gleiche Monatsraten aufgeteilt werden. Dafür wird statt Zinsen ein fixes Entgelt fällig.

Comdirect Visakarte beantragen (Anzeige)

Deutschland-Kreditkarte Visa Card Classic

Aktion: Neuinhaber der Visa Classic Deutschland-Kreditkarte haben bei Nutzung der Teilrückzahlung die ersten drei Monate zinsfrei.

Die Classic-Deutschland-Kreditkarte ist dauerhaft und bedingungslos gebührenfrei. Verfügungen in Fremdwährungen und die weltweite Nutzung von Geldautomaten sind ebenfalls umsonst, genauso wie der Zahldienst Apple Pay. Das macht die Deutschland-Kreditkarte zur idealen Reisebegleiterin. Es handelt sich um eine Revolving Card, darum ist kein Kontowechsel nötig. Alle Umsätze können in Monatsraten oder mit automatischem Lastschrifteinzug ausgeglichen werden. Die Kreditkarte innehabende Personen dürfen die Art der Rückzahlung jederzeit ändern. Bei Antragstellung teilt die ausgebende Hanseatic-Bank den Bewerbenden sofort mit, ob sie die Kreditkarte bekommen und wie hoch ihr anfänglicher Verfügungsrahmen ist. Überweisungen auf die Visa Card zum Zweck der Erhöhung dieses Limits sind nicht möglich. Zu den Zusatzleistungen der Karte gehören Reiserabatte und der Zugang zu einem Gutscheinportal.

Classic-Deutschland-Kreditkarte beantragen (Anzeige)

DKB Visa Debitkarte

Wer das kostenlose Girokonto der DKB beantragt, erhält automatisch eine ebenfalls kostenlose Debit-Visakarte dazu. Eine echte Kreditkarte und die Girokarte sind künftig optional und kostenpflichtig. Beide können nach der Kontoeröffnung im Onlinebanking beantragt werden. Die Visakarte kostet monatlich 2,49 Euro und die Girokarte 0,99 Euro Bestandskunden dürfen ihre Girokarte kostenlos behalten und haben ab Erhalt ihrer neuen Debitkarte 10 Wochen Zeit, ihre alte DKB-Visa-Card zu kündigen, falls sie sie nicht mehr nutzen möchten. Debitkarte und Visakarte haben die gleichen Konditionen, der Unterschied besteht allein in der Abrechnung.

Neukunden erhalten während der ersten sechs Monate nach Kontoeröffnung den Aktivstatus. Damit können sie beide Visakarten nutzen, um weltweit umsonst zu bezahlen – direkt oder mit Apple Pay bzw. Google Pay – und Geld abzuheben. Nach diesem Zeitraum ist für alle Transaktionen in Fremdwährungen eine Gebühr in Höhe von 2,20 % fällig. Es sei denn, die Inhaber haben einen monatlichen Geldeingang von 700 Euro oder mehr und behalten dadurch ihren Aktivstatus. Das muss kein Lohn sein, was zählt, ist die Summe aller Gutschriften. Weitere Vorzüge sind ein kostenloses Notfallpaket für Kartenverlust im Ausland und ein günstigerer Dispozins. Pay an.

Kreditkarte bei der DKB beantragen (Anzeige)

Hanseatic GenialCard

Aktion: Neukunden, die ihre GenialCard online beantragen und innerhalb der ersten vier Wochen nach Erhalt mindestens dreimal einsetzen, bekommen 30 Euro Bonus.

Die GenialCard der Hanseatic-Bank ist gebührenfrei. Des Weiteren erlaubt das Geldinstitut kostenlose Geldautomatenbenutzung weltweit und verzichtet auf ein Entgelt für Transaktionen in fremden Währungen. Da es sich um eine Revolving Card handelt, brauchen Interessierte kein neues Girokonto zu eröffnen. Bei der Antragstellung teilt die Bank den potenziellen Neukunden sofort mit, ob sie die Visakarte bekommen und welches Limit sie erhalten. Eine Führung im Guthaben ist nicht vorgesehen. Während der ersten drei Monate sind bei Nutzung der Teilrückzahlung keine Zinsen zu zahlen. Die Art der Rückzahlung kann jederzeit geändert werden, etwa auf den automatischen Lastschrifteinzug des gesamten Rechnungsbetrags vom Referenzkonto. Die Visakarte unterstützt zudem die mobilen Zahldienste Apple Pay und Google Pay. Des Weiteren erhalten Karteninhaber in teilnehmenden Partnershops Cashback und haben Zugang zu einem bankeigenen Gutscheinportal.

GenialCard bei der Hanseatic-Bank beantragen (Anzeige)

Hilton Honors Credit Card

In Kooperation mit dem Hotelunternehmen Hilton gibt die DKB die Hilton Honors Credit Card, eine Visa-Karte, heraus. Karteninhaber erhalten für jeden damit ausgegebenen Euro einen Honorspunkt. Zwei Punkte pro Euro sind es für alle Einkäufe in Hilton Hotels. Außerdem erhalten sie sofort den Hilton Honors Goldstatus, der ihnen zahlreiche Vorteile verschafft. Etwa kostenfreier Aufenthalt einer zweiten Person, ein Zimmerupgrade (nach Verfügbarkeit) oder 10 % Rabatt auf Speisen und Getränke in allen deutschen Hilton Hotels. Die Hilton-Honors-Kreditkarte kostet 48 Euro im Jahr. Weitere 35 Euro erweitern ihre Leistungen um ein Reise-Versicherungspaket. Dieses enthält unter anderem eine Auslandsreise-Krankenversicherung und eine Reise-Rücktrittskosten-Versicherung. Neukunden erhalten zudem 5000 Honorspunkte als Willkommensgeschenk.
In Verbindung mit dem DKB-Girokonto berechtigt die Visakarte zum weltweit kostenlosen Geldabheben an Automaten. Ist das Abrechnungskonto bei einer anderen Bank, berechnet die DKB für Bargeldverfügungen 3 % Gebühren (mind. 5 Euro). Im Ausland kommt dann noch die Fremdwährungsgebühr dazu. Zahlungen in anderen Währungen statt Euro kosten unabhängig vom Konto 1,95 % des Umsatzes. Der Gesamtsaldo kann in Raten oder auf einmal beglichen werden.

Hilton Honors Credit Card beantragen (Anzeige)

ICS Visa World Card

Die Visa World Card von ICS (das steht für International Card Services) ist komplett kostenlos. Mit ihr kann im EU-Ausland gebührenfrei Bargeld abgehoben und bezahlt werden. Transaktionen in allen Ländern, deren Landeswährung nicht Euro ist, kosten 2 % des Umsatzes. Das Entgelt für Bargeldauszahlungen innerhalb Deutschlands hängt davon ab, ob Guthaben (1 %, max. 1,50 Euro) oder der Verfügungsrahmen (4 %, mind. 5 Euro) genutzt wird. Die ICS Visa World Card ist eine Revolving Card und ist ohne angekoppeltes Girokonto zu haben. Neben der Teilrückzahlung bietet ICS den automatischen Ausgleich des Kreditkartenkontos an.

ICS VisaWorld Card beantragen (Anzeige)

ING Visa Card

Wer bei ING ein Girokonto eröffnet, bekommt dazu eine kostenlose Debit-Visakarte. Mit der kann an allen Geldautomaten von Visa gebührenfrei Geld abgehoben werden, bei Verfügungen in anderen Währungen als Euro ist ein Auslandseinsatzentgelt in Höhe von 1,99 % fällig. Dieses gilt gleichermaßen für Zahlungen mit der Visakarte. Des Weiteren erhalten ING-Kunden mit ihr in vielen Geschäften ab einem Einkaufswert von 5 Euro gebührenfrei Bargeld. Die Karte ist mit Apple Pay und Google Pay kompatibel und ermöglicht kontaktlose Zahlungen.

Das zugehörige Girokonto ist allerdings nicht bedingungslos kostenlos, denn die ING erhebt eine Kontoführungsgebühr von 4,90 Euro im Monat. Diese entfällt bei einem monatlichen Geldeingang von 700 Euro oder wenn die kontoinhabende Person jünger als 28 Jahre ist.

ING Visa Card beantragen (Anzeige)

Lufthansa Miles & More Kreditkarte

In Kooperation mit Lufthansa gibt die DKB die Miles & More Credit Card, eine Mastercard, heraus. Und zwar an alle, egal ob DKB-Kunden oder nicht. Pro 2 Euro Umsatz mit der Kreditkarte landet eine Prämienmeile auf dem Meilenkonto des Inhabers. Kauft er bei ausgewählten Partnern ein, kann er zusätzliche Mehrfachmeilen sammeln. Die Blue Credit Card ist die Basisversion der Kreditkarte. Sie kostet 4,58 Euro oder 1.375 Meilen monatlich, das sind 54,96 Euro bzw. 16.500 Meilen im Jahr. Neukunden dürfen sich über ein Willkommenspaket freuen, das unter anderem einen 50-Euro-Fluggutschein, 500 Begrüßungsmeilen und einen Gutschein für 10 % Rabatt im Lufthansa WorldShop enthält. Gegen einen Aufpreis können verschiedene Zusatzpakete dazugekauft werden, beispielsweise Versicherungen oder solche, die das Meilensammeln beschleunigen.
Kartenzahlungen in Euro sind mit der Miles-&-More-Kreditkarte gebührenfrei. Bei sämtlichen Transaktionen in anderen Währungen erhebt die Bank ein Auslandseinsatzentgelt in Höhe von 1,95 %. Bargeldbezug am Automaten kostet 2 % des verfügten Betrags (mind. 5 Euro), an Bankschaltern sind es 3 %. Die Rückzahlung der monatlichen Kreditabrechnung ist in Raten oder als Gesamtbetrag möglich.

Miles & More-Kreditkarte beantragen (Anzeige)

N26 Debit-Mastercard

Die gebührenfreie N26 Debit-Mastercard gibt es gemeinsam mit dem kostenlosen Girokonto der Onlinebank. Für die physische Karte fällt lediglich eine einmalige Versandgebühr an, sie beträgt 10 Euro. Konto- und Kartenverwaltung laufen komplett mobil übers Smartphone. Bei N26 können Menschen aus vielen Ländern das Konto-Karten-Doppel beantragen, ein deutscher Wohnsitz ist keine Voraussetzung. Die Verifizierung ist per Videochat auf Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch und Italienisch möglich.

Innerhalb Deutschlands sind drei Bargeldverfügungen gebührenfrei, jeder weitere Gang zum Geldautomaten kostet pauschal 2 Euro pro Abhebung. Auch mit dem Cash26-Programm kommen N26-Kunden ohne Zusatzkosten an Bargeld. Mit einem in der Banking-App generierten Code können sie bei mehr als 11 500 Geschäften in Deutschland Geld abheben und einzahlen. Letzteres kostet 100 Euro im Monat 1,5 % des einzuzahlenden Betrags.

N26-Mastercard beantragen (Anzeige)

Norisbank Mastercard Kreditkarte

Aktion: Neukunden, die bis zum 31.12.2021 ein Top-Girokonto eröffnen und mit dem Kontowechselservice mindestens fünf Zahlungspartner über ihre neuen Kontodaten benachrichtigen, bekommen 75 Euro geschenkt.

Die Norisbank hat insgesamt drei Mastercards im Angebot, eine echte Kreditkarte und zwei Debitkarten. Wer bei ihr ein Girokonto mit monatlichen Geldeingängen hat und wessen Bonität den Ansprüchen genügt, der kann die gebührenfreie Mastercard-Kreditkarte mit einem anfänglichen Verfügungsrahmen von 500 Euro bekommen. Dabei handelt es sich um eine gute Reisebegleiterin, berechtigt sie doch im Ausland zu kostenlosen Bargeldabhebungen an allen Geldautomaten mit Mastercard-Logo. Wer innerhalb Deutschlands unentgeltlich Geld abheben möchte, kann mit der Maestro-Karte die Automaten der Cash Group verwenden. Denn mit der Kreditkarte kostet jede Abhebung 2,5 % und mind. 6 Euro. Zahlungen in Euro sind kostenfrei, bei allen anderen Transaktionen fallen 1,75 % Fremdwährungsgebühr zuzüglich Währungsumrechnungsentgelt an. Bei diesem handelt es sich um einen Kursaufschlag in Höhe von 0,5 %. Alle Umsätze werden einmal monatlich automatisch vom Girokonto abgebucht.

Kreditkarte bei der Norisbank beantragen (Anzeige)

Santander BestCard Basic

Die spanische Santander Bank hat ihr Kreditkartenangebot aktualisiert. In diesem Zuge wurde die beliebte 1plus Visa Card von der BestCard Basic abgelöst. Bei der handelt es sich ebenfalls um eine kostenlose Visakarte. Mit ihr sind Zahlungen in Euro gebührenfrei, bei Transaktionen in anderen Währungen fällt ein Entgelt in Höhe von 1,5 % an. Vier Bargeldabhebungen im Monat sind gebührenfrei, für alle weiteren ist ein Entgelt zu zahlen. Dieses beträgt 1 % (mind. 5,25 Euro) bei Abhebungen aus Kartenguthaben und 3,50 % (mind. 5,75 Euro), wenn die Auszahlung den Kreditrahmen belastet.

Darüber hinaus erhalten Kunden 1 % Tankrabatt (max. 200 € Tankstellenumsatz pro Monat), eine Erstattung von 5 % auf ihre Reisebuchung bei der Urlaubsplus GmbH und eine gratis Partnerkarte. Um den Verfügungsrahmen zu erweitern, erlaubt Santander Überweisungen aufs Kreditkartenkonto.
Bei der Visakarte handelt es sich um eine echte Kreditkarte, die wahlweise mit einem Santander-Girokonto verknüpft werden kann. Die Kreditkartenabrechnung trudelt einmal im Monat ein, dabei ist die Teilrückzahlung in Höhe von 5 % des Gesamtsaldos voreingestellt. Wer seine Schuld auf einen Schlag bezahlen will, muss den Betrag manuell überweisen, da die Santander Bank keinen automatischen Lastschrifteinzug anbietet.

Kreditkarte bei der Santander Bank beantragen (Anzeige)

TF Bank Mastercard Gold

Die schwedische TF Bank gibt eine kostenlose Mastercard Gold heraus und erhebt weder eine Jahresgebühr noch Entgelte für Bargeldabhebungen und Zahlungen. Egal in welchem Land und welcher Währung. Außerdem verspricht sie ein zinsfreies Zahlungsziel von maximal 51 Tagen, das jedoch ausschließlich für Zahlungen mit der Karte gilt. Bargeldverfügungen werden ab dem Transaktionstag bis zum Ausgleich verzinst, der effektive Jahreszins beträgt dafür 22,96 %. Neben allen Leistungen einer Mastercard verfügt die Karte über eine Reiseversicherung, die automatisch für alle Reisen gilt, bei denen die Transportkosten mindestens zu 50 % mit der goldenen Kreditkarte bezahlt wurden.
Es handelt sich um eine klassische Kreditkarte mit Verfügungsrahmen, ein Kontowechsel ist also nicht nötig. Sie im Guthaben zu führen, ist nicht gestattet. Die Bank bietet keinen automatischen Lastschrifteinzug des Gesamtsaldos an, nur eine Teilrückzahlung von 3 % des offenen Betrags (mind. 30 Euro). Wer die hohen Zinsen umgehen will, muss den Rechnungsbetrag pünktlich überweisen.

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