• Das Leben läuft nicht immer rund, Rechtsstreitigkeiten können demnach jeden treffen.
  • Wer keine Rechtsschutzversicherung hat, der bleibt auf den Kosten für Anwälte und Mahnverfahren sitzen.
  • Mit der richtigen Rechtsschutzversicherung gibt es eine Möglichkeit, die gängigsten Kostenfresser zu umgehen.

Alle Bestenlisten hier in der Übersicht

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Arten der Rechtsschutzversicherung

Die Qualität einer Rechtsschutzversicherung lebt von ihrer Ausstattung. Die im Volksmund bekannte "Rechtsschutz" besteht aus Bausteinen, die nach dem Bedarf des Vertragsnehmers kombinierbar sind, um alle Lebensbereiche abzusichern.

Im Groben bauen die Versicherungen zum Rechtsschutz auf vier Säulen auf:

  1. Verkehrsrecht: Bei der Verursachung eines Verkehrsunfalls oder dem Anspruch auf Schmerzensgeld hilft die Rechtsschutzversicherung. Zu beachten gilt: Nur fahrlässige Vergehen zählen zu den versicherungsrechtlichen Übernahmen, strafrechtliche nicht.
  2. Privatrecht: Streitigkeiten in diesem Bereich treten schon bei einem Onlinekauf oder der Buchung einer Reise auf. Wer Schadensersatzansprüche geltend machen möchte oder auf Rückerstattungen besteht, erhält durch die Versicherung Unterstützung in entsprechenden Streitigkeiten.
  3. Berufsrecht: Konflikte mit dem Arbeitgeber sind nicht ungewöhnlich. Das komplizierte Arbeitsrecht braucht fachliche Unterstützung, damit Arbeitnehmer ihre Rechte durchsetzen können.
  4. Wohnrecht: Betrifft alle Belange um das Mietverhältnis oder die Rechtsstreitigkeiten mit den Nachbarn.

Je nach den eigenen finanziellen Gegebenheiten entscheiden Versicherte selbst, welche Optionen und Bausteine die Rechtsschutzversicherung enthält. Grundlegend ist mit einer Gebühr von etwa 30 Euro monatlich für diese vier Bereiche für Privatpersonen zu rechnen. Selbstständige und Unternehmer profitieren von einem erweiterten Versicherungsschutz. In diesem Zusammenhang entstehen höhere Kosten.

Wie ist die beste Rechtsschutzversicherung aufgebaut?

Die Rechtsschutzversicherung gehört zu den wichtigen Absicherungen. Wer sich für den Vertragsabschluss entscheidet, sollte immer die Konditionen des Vertrages beachten. Stets nach dem Credo: "Teuer ist nicht gleich gut."

Viel mehr kommt es auf die Gestaltung des Vertrages an. Neben einer Angabe der Laufzeit müssen Informationen über Deckungssumme und Anwaltswahl klar definiert sein.

Deckungssumme

Gerade bei der Verkehrsschutz eine wichtige Konstante, die nicht mit der Deckungssumme der Haftpflichtversicherung zu verwechseln ist. Die Deckungssumme der Haftpflichtversicherung steht für den materiellen Schaden am gegnerischen Fahrzeug oder öffentlichen Gegenständen zur Verfügung. Zusätzlich fallen Personenschäden darunter. Entsteht aus dem verursachten Schaden ein Rechtsstreit, aus welchen Gründen auch immer, greift die Verkehrsrechtsschutz.

Die Deckungssumme bei einer guten Versicherung sollte um die 300.000 Euro betragen. Vor allem bei Rechtsstreitigkeiten, die später in einer zweiten Instanz zur Verhandlung kommen, entstehen hohe Kosten, die dadurch gedeckt werden können.

Anwaltswahl

Versicherte benötigen einen Anwalt, der nicht nur für den Fall geeignet ist, sondern dem sie vertrauen können. Folglich muss die freie Anwaltswahl im Versicherungsvertrag ausgewiesen sein. Das verhindert Einschränkungen bei der Inanspruchnahme der Leistungen.

Selbstbeteiligung

Die Wahl der Höhe einer Selbstbeteiligung beeinflusst den monatlich zu zahlenden Beitrag. Anwender müssen bedenken, dass die Gebühr bei jedem neuen Versicherungsfall zu zahlen ist. Wer keine Selbstbeteiligung in Anspruch nehmen möchte, erhält automatisch den höchstmöglichen Beitragssatz seiner Kategorie.

Besonderheit Internet-Rechtsschutzversicherung

Wer viel im Internet tätig ist, ob Homeoffice oder Online-Shopping, der muss auf seinen Schutz achten. Cyberkriminalität kennt keine Grenzen mehr. Seit 2007 haben sich die Fälle von Identitätsdiebstahl und Betrug im Netz mehr als verdreifacht.

Wer sich schützen möchte, greift auf ein gutes Antivirenprogramm auf dem Rechner zurück. Wie vpnoverview aufzeigt, lohnt es sich, zusätzlich einen VPN zu nutzen. Die Kombination ermöglicht den Schutz der Privatsphäre und der Daten, die im Netz angegeben werden.

Darüber hinaus ist eine Internet-Rechtsschutzversicherung, ähnlich dem Modell der ARAG, eine gute Absicherung. Inkludiert sind in diesem Angebot, die Absicherung bei Rechtsstreitigkeiten rund um Online-Shopping, wenn Ware nicht angekommen ist. Zudem berücksichtigt die Versicherung alle Fälle von Cybermobbing und Datendiebstahl. Besonders für Familien mit Kindern ein wichtiger Aspekt, wenn diese unter Mobbing-Kommentaren und -Beiträgen leiden. Als großes Extra kommt der Elektronik-Schutz für Smartphones, wenn es kaputt geht.

In der günstigsten Ausführung als web@aktiv Basis mit einer Deckungssumme von 100.000 Euro belaufen sich die Kosten für eine Familie auf 4,40 Euro monatlich. In der höchsten Kategorie Premium erhalten Versicherte zusätzlich den Rechtsschutz bei Selbstständigkeit, umfangreichere Elektronikversicherungen und einen WebCheck der eigenen Website auf rechtlicher Grundlage. Dafür werden bei den genannten Voraussetzungen 22,42 Euro monatlich fällig.

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Wer bietet eine Rechtsschutzversicherung an?

Im Grunde lohnt es sich bei der eigenen Versicherung nachzufragen, ob sie Tarife im Rechtsschutzbereich anbieten. Bestandskunden profitieren manchmal von verbesserten Vertragskonditionen. Wer noch keine Rechtsschutzversicherung hat, sollte sich vorab mit einem Vergleich auseinandersetzen oder Plattformen in Anspruch nehmen, die bei der Vermittlung helfen.

CLARK

Eine der bekanntesten Plattformen, wenn es um die Vermittlung von Versicherungsverträgen geht. Durch den Zugang zu zahlreichen Portalen können Anwender einfach angeben, welche Versicherung sie suchen und Vorschläge entgegennehmen. Wer sich bei der Wahl des Vertrages nicht sicher ist oder sich nur schwer entscheiden kann, dem steht CLARK mit einer persönlichen Beratung zur Seite. Auf diese Weise werden versteckte Kosten vermieden und die Verträge sind schon vor dem Abschluss dem Versicherten klar.

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Swiss Life Select

Ein weiterer Anbieter als Plattform, der die Auswahl der möglichen Rechtsschutzversicherungen eingrenzt. Durch ein übersichtliches Eingabemodul erfragt der Anbieter Art der Versicherung, Lebenssituation und Höhe der Selbstbeteiligung. Auf Basis dieser Eingaben erfolgt die Ausgabe der günstigsten Versicherung, die dem Profil entspricht. Wer unsicher ist, darf jederzeit problemlos ein Beratungsgespräch kostenlos und unverbindlich buchen.

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Wer sich direkt bei einer Versicherung umschauen möchte, der kann bei der DA direkt nachschauen. Sie bietet unterschiedliche Modelle der Rechtsschutzversicherung an. Unter anderem im Privat- und Berufsrecht als wichtige Komponente für Arbeitnehmer und Privatleute. Neben einer Deckungssumme von einer Million Euro und der zusätzlichen Käufer-Sicherung bei Onlinekäufen bietet die DA direkt eine telefonische Rechtsberatung an. Zudem empfiehlt der Support passende Anwälte entsprechend der Rechtsstreitigkeit.

In der höchsten Leistungsstufe profitieren versicherte Familie von den Grundleistungen zuzüglich eines erweiterten Schutzes in Erbrechtsfragen und Leistungen im Strafrechtsschutz. Bei einer Selbstbeteiligung von maximal 150 Euro je Inanspruchnahme kostet die Versicherung 30,50 Euro monatlich auf fünf Jahre Laufzeit.

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