- Wer viele Versicherungen hat (und die meisten von uns haben davon mehrere), verliert rasch den Überblick.
- Verpasste Kündigungsfristen und Papierchaos sind die Folge.
- Abhilfe schaffen Versicherungs-Apps zur Verwaltung von Versicherungsverträgen, mit denen oft gleich noch der eigene Versicherungsschutz optimiert werden kann.
Versicherungsverwaltungs-Apps auf einen Blick
Anbieter | Maklermandat nötig? | Besonderheiten |
Friendsurance | ja | bis zu 40 % Rückzahlung bei Schadensfreiheit |
ottonova | - | digitale private Krankenversicherung |
Getsafe | - | digitale, flexible Versicherungen |
Verivox Vertragsmanager | optional | digitale Vertragsverwaltung |
Check24 Versicherungscenter | optional | digitale Vertragsverwaltung |
Feelix | optional | Verwaltung und Optimierung sämtlicher Finanzverträge |
wefox | optional | digitale Schnittstelle zwischen Versichertem und Makler |
ted | ja | digitaler Versicherungsordner mit Beratungsfunktion |
Was sind Versicherungsverwaltungs-Apps?
Versicherungsverwaltungs-Apps sind eine Mischung aus digitalem Ordner, in dem alle Vertragsdetails jederzeit einsehbar sind, und stets erreichbarem Versicherungsmakler. Einige Dienste sind über Smartphone und Tablet verfügbar oder können online über eine Web-App genutzt werden.
Häufig sind die Anbieter junge Start-ups, deren technologische Neuentwicklungen in der Branche InsurTechs heißen und Services sich vor allem an Digital Natives richten. Wer sein Smartphone sowieso nutzt, um Girokonto oder Kreditkarte zu verwalten, wird sich mit der digitalen Versicherungsverwaltung wohlfühlen. Üblicherweise sind diese Anwendungen kostenlos, die Anbieter finanzieren sich über Provisionen, die sogenannten Courtagen, die sie für jeden erfolgreich vermittelten Versicherungsvertrag erhalten.
Die Vertragsdaten können zum Beispiel manuell eingetragen werden, bei einigen Anbietern ist es möglich, Papierverträge abzufotografieren oder alle relevanten Daten aus dem Onlinebanking zu importieren. Gibt der Nutzer während der Anmeldung seine Zustimmung in Form einer Auskunftsvollmacht, holt sich die App anschließend alle benötigten Infos von der Versicherungsgesellschaft. Dieser Vorgang kann einige Tage bis Wochen dauern, erst dann sind alle Verträge in der App eingepflegt.
Was ist ein Maklermandat und wozu wird es benötigt?
Neben der klassischen Vertragsübersicht bieten solche Apps weitere Dienstleistungen, die bisher ausschließlich bei einem Versicherungsmakler in Anspruch genommen werden konnten. Deshalb sind diese erst nach Erteilung eines sogenannten Maklermandats verfügbar. Mit einem solchen Mandat, auch Maklervollmacht genannt, beauftragen Kunden üblicherweise zum Beispiel ihren persönlichen Versicherungsmakler damit, in ihrem Namen Versicherungsverträge abzuschließen und sie in allen anderen Angelegenheiten – etwa bei der Schadensabwicklung – gegenüber Versicherungsgesellschaften zu vertreten. Außerdem kann der Versicherungsmakler dank des Mandats bereits bestehende Verträge verwalten, egal ob sie bei ihm geschlossen wurden oder nicht. Versicherungsmakler sind nämlich von Versicherungen unabhängig und worauf sie bei der Auswahl neuer Verträge oder Tarife achten sollen, wird in einem Maklervertrag geregelt, den Kunde und Makler bei Beginn ihrer Geschäftsbeziehung schließen. Wer sich in die Betreuung einer solch fachkundigen Person begeben möchte, sollte darauf achten, dass diese die gewerberechtliche Zulassung zum Versicherungsvermittler nach § 34 der Gewerbeordnung besitzt.
Versicherungs-Apps bzw. die Unternehmen, die diese entwickelt haben, sind ebenfalls Versicherungsmakler. Auf diese Weise können sie für ihre Kunden Tarife wechseln, Verträge kündigen oder neue Verträge abschließen – so, wie es ein „echter“ Makler tut. Jedoch kann ein Versicherungsvertrag lediglich von einem Makler verwaltet werden. Wer sich aus Neugier eine Versicherungs-App herunterlädt und im Zuge der Installation mit seinem Finger auf dem Bildschirm unterschreibt, überträgt das Mandat damit an den jeweiligen Anbieter. Das ist kein Problem bei Verträgen, die der Versicherungsnehmer persönlich verwaltet. Befindet er sich jedoch in der Betreuung durch einen Makler, erhält dieser eine Benachrichtigung, dass seine Dienste nicht länger benötigt werden, weil sich in Zukunft ein Anbieter wie Friendsurance um die Belange seines Kunden kümmert. Dieser Schritt ist nicht immer rückgängig zu machen, weil er für einige Makler einen Vertrauensbruch bedeutet – besonders, wenn er ohne Vorankündigung erfolgt. Verbrauchern sei daher empfohlen, genau hinzugucken und im Zweifelsfall die AGB des erwählten Anbieters zu lesen, denn in manchen Apps wird nicht ausreichend darauf hingewiesen, dass diese ohne Erteilung eines Maklermandats nicht nutzbar sind. Viele präsentieren sich im Internet als Versicherungsmanager und informieren nicht direkt über ihren Maklerstatus. Ob sie über einen solchen verfügen, steht meistens im Impressum ihrer Website.
Kunden, die einfach eine digitale Verwaltung ihrer Unterlagen wünschen, können zudem ihren Makler fragen, ob dieser eine entsprechende Software anbietet, sich nach einem speziellen Onlinemakler umsehen oder eine App wählen, deren Grundfunktionen ohne Vollmacht verfügbar sind. Zudem wächst die Anzahl der Unternehmen, die komplett digitale Versicherungen verkaufen – z. B. ottonova oder Getsafe. Der dicke Aktenordner voller Verträge wird ohnehin eines Tages der Vergangenheit angehören.
Was sind die Vorteile der digitalen Versicherungsverwaltung?
Der größte Vorteil von Apps zur Online-Versicherungsverwaltung ist, dass sie Papierkram minimieren und ihren Nutzern alle wichtigen Daten auf Knopfdruck übersichtlich präsentieren. Die Zeiten, in denen man seine Versichertennummer in einem staubigen Aktenordner nachschlagen musste, sind vorbei. Diese Übersichtlichkeit führt dazu, dass Kündigungsfristen eingehalten werden können. Wer beispielsweise den Vertrag seiner Auslandsreise-Krankenversicherung nicht verlängern möchte, kann sich von seiner App daran erinnern lassen, wann die Kündigung spätestens einzureichen ist. Nutzer, die dem Anbieter eine Maklervollmacht erteilt haben, brauchen diesbezüglich keinen Finger mehr zu rühren, denn der erledigt sogar die Kündigung für sie.
Ein weiterer Vorzug ist die Schadensmeldung per App, die viele Anbieter ermöglichen. Dabei wird der Versicherungsfall per Chat dem Kundendienst gemeldet, der sich dann um die weitere Abwicklung mit der Versicherungsgesellschaft kümmert. Automatisierte Anwendungen versprechen eine schnelle Bearbeitung des Falls. Manche Onlineversicherungen werben mit einer schnellen Auszahlung, wenn die Erstattung über die unternehmenseigene App eingereicht wird. Mitglieder der digitalen privaten Krankenversicherung ottonova können ihre Arztrechnung in der App hochladen und erhalten im Idealfall nach wenigen Stunden ihr Geld, das sie dann an die Praxis weiterleiten und deshalb nicht in Vorkasse gehen müssen.
Versicherungs-Apps sollen ihren Kunden ferner helfen, Geld zu sparen und ihre Absicherung zu optimieren. Das jedenfalls versprechen die Anbieter. Ein Algorithmus prüft in diesem Zusammenhang die bestehenden Tarife und sucht auf Wunsch nach günstigeren Alternativen. Wer mag, kann direkt in der App den Wechsel beauftragen. Auch, wenn der Abschluss einer neuen Versicherung geplant ist oder eine neue Kfz-Versicherung abgeschlossen werden soll, hilft die App beim Tarifvergleich.
Die Unternehmen hinter Versicherungs-Apps legen häufig Wert auf guten Kundenservice und bieten ihren Nutzern die Möglichkeit, sich persönlich von Experten beraten zu lassen. Das ist gut so, denn Versicherungsfälle können mitunter sehr individuell sein und nicht von einem Algorithmus abgehandelt werden.
Ein praktisches Extra ist, dass Nutzer, die ihren Namen ändern oder umziehen, dies lediglich in der App angeben müssen. Der Kundenservice übernimmt dann die Aufgabe, allen Versicherungsgesellschaften die neuen Daten mitzuteilen.
Sind Versicherungsverwaltungs-Apps seriös?
Ja, Versicherungsverwaltungs-Apps sind seriös. Ihre Nutzung ist deshalb kostenlos, weil die dahintersteckenden Firmen sich über Provisionen finanzieren, die sie für jeden Vertrag erhalten, der mit der App verwaltet wird. Darum können sie auf Werbung verzichten.
Dennoch sollten vor der Anmeldung einige Punkte bedacht werden. Da wäre zum einen das Maklermandat, das bei vielen Apps obligatorisch ist. Was übrigens nicht von jedem Anbieter offensichtlich kommuniziert wird. Wer ohnehin alle seine Versicherungen online abgeschlossen hat und noch nie bei einem Versicherungsmakler war, braucht sich darum nicht zu sorgen. Verbraucher, die ihr Mandat bereits einem Makler erteilt haben, entziehen ihm dieses durch ihre Anmeldung bei einer Versicherungs-App. Das bedeutet für viele Makler einen Vertrauensbruch, des Weiteren gehen ihnen dadurch Einkünfte verloren. Wer die Funktionen der App zunächst einmal ausprobieren und seinen Makler nicht verärgern will, sollte einen Anbieter auswählen, bei dem das Mandat optional ist oder bei seinem Maklerbüro nachfragen, ob dieses beispielsweise eine eigene App bereitstellt.
Neben einer benutzerfreundlichen Oberfläche ist vor allem darauf zu achten, welche Prozesse im Hintergrund ablaufen und wie personenbezogene Daten verarbeitet werden. Bei der Lektüre der Datenschutzbestimmungen sollten Interessierte besonderes Augenmerk auf die Weitergabe von Daten an Dritte (wie zum Beispiel Facebook) richten. Weiter ist es manchen Nutzern wichtig, dass sie im Nachhinein nachvollziehen können, was während einer Beratung besprochen wurde.
Wer die Optimierungsfunktion seiner App nutzen möchte, sollte die empfohlenen Tarife nicht unbedacht abschließen, sondern zuvor prüfen, ob diese tatsächlich die eigenen Ansprüche erfüllen. Zudem kann es günstiger sein, eine Versicherung direkt bei der Gesellschaft abzuschließen, über einen Makler ist die Prämie teilweise etwas höher. Und die Versicherungs-App beschränkt sich auf die Tarife jener Gesellschaften, mit denen sie zusammenarbeitet. Gerade bei komplexen Themen wie Kranken- oder Berufsunfähigkeitsversicherung ist eine persönliche Beratung bei einem Makler dem Algorithmus einer App vorzuziehen. Die ist in vielen Maklerbüros über die gleichen Kanäle – also E-Mail, Telefon oder Videochat – möglich.
Welche Versicherungs-Apps gibt es?
Friendsurance
Friendsurance ist ein Online-Versicherungsmakler, bei dem Verbraucher ihre sämtlichen Versicherungsverträge online verwalten, ihren Versicherungsschutz optimieren oder neue Versicherungen abschließen können. Außerdem ist es der erste Anbieter eines Peer-to-Peer-Versicherungsmodells, bei dem Nutzer einen Bonus von bis zu 40 % erhalten, wenn sie in einem Jahr keinen Schaden melden.
Und das funktioniert so: Teilnehmen kann, wer den Vertrag seiner Hausrat-, Kfz-, Rechtsschutz- bzw. Haftpflichtversicherung bei Friendsurance hinterlegt. Friendsurance teilt seine Kunden in Gruppen aus ca. zehn Personen auf. Außerdem stellt es den aktuellen Tarif auf einen mit Selbstbeteiligung um (oder erhöht den Betrag, falls eine solche bereits besteht). Dadurch sinkt die Prämie, die Kunden zahlen aber weiterhin die gleiche Summe wie bisher. Die Differenz aller Gruppenmitglieder wandert in einen gemeinsamen Topf. Hat eines der Mitglieder einen Schadensfall, wird die Selbstbeteiligung aus dem Gruppentopf bezahlt. Was am Ende des Jahres übrig bleibt, wird zu gleichen Teilen an alle Personen ausgeschüttet. Ist nach mehreren Schäden das Guthaben aufgebraucht, springt eine Rückversicherung von Friendsurance ein – die Kunden haben also kein finanzielles Risiko. Allerdings müssen sie Friendsurance eine Maklervollmacht erteilen, sonst können sie dessen Dienste nicht in Anspruch nehmen. Und nicht alle Versicherungsgesellschaften unterstützen Friendsurance, deshalb ist es in einigen Fällen nötig, erst die Versicherung zu wechseln.
ottonova
ottonova ist die erste digitale private Krankenversicherung für Angestellte, Selbstständige und Beamte. Für Angehörige der gesetzlichen Krankenkassen hält sie Zusatzversicherungen bereit, z. B. Zahnzusatzversicherungen. Ottonova wirbt mit seiner einfachen Gestaltung. Beispielsweise bietet die Onlineversicherung im Vergleich zu anderen Versicherungen wenige Tarife an, um seinen Kunden die Übersicht zu erleichtern, und die Verwaltung erfolgt komplett in der App. Diese enthält unter anderem einen praktischen Concierge-Service, der sich im Auftrag der Kunden Arzttermine vereinbart oder ihnen Fragen beantwortet. Videotelefonate mit Ärzten, der Rezeptversand und die Abrechnung erfolgen ebenfalls über die App. Unter bestimmten Umständen werden Beträge innerhalb von 48 Stunden erstattet, sodass die Kunden gar nicht erst in Vorkasse gehen müssen. Wer eine Vollversicherung bei ottonova abschließt, kann optional jetzt etwas höhere Beiträge zahlen, um seine Prämie später im Rentenalter zu reduzieren. Wem das alles noch zu kompliziert klingt, der vereinbart am besten einen kostenlosen Beratungstermin, um Antworten auf alle seine Fragen zu erhalten.
Getsafe
Getsafe bietet verschiedene Versicherungen an, wie Haftpflicht- oder Hausratversicherungen. Zudem umfasst seine Produktpalette mit Drohnenhaftpflichtversicherungen oder Fahrradschutz einige Spezialversicherungen. Alle Tarife sind einfach und übersichtlich gestaltet. Das Start-up richtet sich an junge, internetaffine Menschen und bietet eine komplett papierlose Abwicklung. Alle Versicherungen können online oder über die Getsafe-App abgeschlossen, erweitert oder herabgestuft werden. Zudem sind alle Verträge täglich kündbar. Bei der Schadensmeldung sorgt ein Chatbot für einen reibungslosen Ablauf. Außerdem bietet die App eine Funktion, mit der Nutzer ermitteln, ob sie bereits optimal versichert sind oder ob ihnen zentrale Versicherungen fehlen. Diese können sie dann – sofern sie zu Getsafe’s Portfolio gehören – direkt abschließen.
Verivox Vertragsmanager
Das Vergleichsportal Verivox bietet seinen Nutzern an, entweder online oder in der Verivox-App einen Account anzulegen. Kostenlos natürlich. Mit dem können sie dann alle ihre Verträge im Blick behalten, also neben Versicherungen auch Strom- oder Gasverträge, Abonnements und Ähnliches. Eine Übersicht präsentiert alle Vertragslaufzeiten und monatlichen Ausgaben, darüber hinaus kann eine Erinnerung eingerichtet werden, um zum Beispiel eine Benachrichtigung über herannahende Kündigungsfristen zu erhalten. Verträge, die über Verivox abgeschlossen wurden, sind unter „Meine Aufträge“ automatisch einsehbar, alle anderen Versicherungsverträge sind zuvor einzupflegen. Dabei ist die Erteilung eines Maklermandats optional. Dieses wird jedoch benötigt, wenn Nutzer den Versicherungsvergleich in Anspruch nehmen möchten.
Check24 Versicherungscenter
Im Versicherungscenter der Check24-App können Verbraucher alle ihre Versicherungen digital verwalten. Kündigungstermine, wichtige Daten, Leistungen und Prämien werden komfortabel und übersichtlich angezeigt. Das Einpflegen der Verträge übernimmt Check24. Dafür wird keine Maklervollmacht benötigt, lediglich eine Vollmacht zum Einholen der Daten bei den jeweiligen Versicherungsgesellschaften. Im Schadensfall bietet Check24 seinen Kunden zudem Unterstützung in Form einer persönlichen Beratung. Auf Wunsch können Nutzer ihren Versicherungsschutz kostenlos optimieren und eine Bedarfsanalyse vornehmen. Zudem ist es möglich, alle bei Check24 angebotenen Versicherungsarten zu vergleichen und direkt abzuschließen. Erst wenn sie diese Leistung in Anspruch nehmen wollen, ist zuvor ein Maklermandat zu erteilen.
Feelix
Die App Feelix ist ein digitaler Finanzmakler, dessen Leistungen auch Versicherungen einschließen. Dabei ist das Maklermandat optional. Wer die App als reinen digitalen Vertragsordner nutzen möchte, braucht keins zu erteilen. Zudem kann der Maklerservice auf bestimmte Verträge beschränkt werden. Feelix dient dazu, alle Verträge, also neben Versicherungen Handy-, Strom- oder Kreditverträge, unter einem Dach zu verwalten. Insgesamt unterstützt Feelix rund 150 Vertragsarten. Die App zeigt dann die gesamten Ausgaben an und sucht automatisch nach günstigeren Anbietern, Tarifen oder Kreditkonditionen. Weiterhin bezieht der Algorithmus staatliche Förderungen und Steuervorteile in die Berechnung ein. Falls gewünscht übernimmt Feelix Tarifwechsel und Kündigungen. Und wer den Maklerservice von Feelix in Anspruch nimmt, erhält für jeden entsprechenden Vertrag Cashback. Ferner werden Weiterempfehlungen oder der Abschluss neuer Verträge mit barem Geld belohnt.
wefox
Die digitale Versicherungsverwaltung ist bei wefox in der App und im Browser möglich. Es handelt sich um eine Plattform, die sich an Kunden und Makler richtet. Erstere können dank einer Kombination aus persönlicher Beratung, auf die wefox großen Wert legt, mit künstlicher Intelligenz ihren Versicherungsschutz optimieren. Maklern hingegen erlaubt wefox, ihren Kunden eine digitale Verwaltung ihrer Verträge anzubieten. Dadurch gibt es sogar die Möglichkeit, bei seinem aktuellen Makler zu bleiben und die Vorzüge von wefox zu nutzen. Wer diese wahrnehmen möchte, sollte vor der Registrierung den Kundenservice kontaktieren. Denn bei der Anmeldung ist die Erteilung eines Maklermandats unumgänglich. Ferner bietet wefox Kfz-, Privathaftpflicht- und Hausratversicherungen an. Wer von seinem Anbieter zu wefox wechselt, erhält einen Wechselbonus in Höhe von 5 % und garantiert die gleiche Leistung wie zuvor (oder eine bessere). Neben der Vertragsverwaltung können Nutzer von wefox ihren Versicherungsschutz auf Lücken prüfen lassen sowie Verträge ändern, neu abschließen und kündigen. Außerdem bietet das Portal im Schadensfall Hilfe bei der Abwicklung ab, die ebenfalls digital verläuft.
ted
Mit dem digitalen Versicherungsbetreuer ted ermitteln Nutzer ihren Versicherungsbedarf und verwalten alle ihre Verträge papierlos. Zusätzlich bietet ted die Tarifoptimierung an. Dabei prüft ein Algorithmus die hinterlegten Tarife und sucht nach günstigeren Versicherungen mit einem ähnlichen Leistungsspektrum. Zudem erhalten die Nutzer eine Erinnerung, wenn einer ihrer Verträge demnächst endet. Ebenso kann die oft gefürchtete Schadensmeldung mit ted ganz unkompliziert über die App erledigt werden. Wem das zu unpersönlich ist, der kann sich von qualifizierten Fachleuten per Chat oder Videotelefonat beraten lassen.
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