- Umweltbelastungen und Schadstoffe in Kleidung und Lebensmitteln verunsichern vor allem junge Eltern, die eine schadstofffreie Ausstattung für ihre Babys wollen.
- Kleinkinder und Babys sollten so wenig wie möglich mit Schadstoffen in Möbeln, Kleidung, Decken etc. in Kontakt kommen.
- Wir haben die geeignete Krabbelmatten, Matratzen, Laufställe, Wippen & Co. zusammengestellt, die ökologisch und schadstofffrei produziert wurden.
Schadstoffgeprüfte Krabbelmatten
Etwa zwischen dem sechsten und zehnten Lebensmonat fangen Babys an zu krabbeln. Den Start in die Bewegung erleichtert man ihnen mit Krabbelmatten, die zudem noch hübsch aussehen und mit ihrer Polsterung die ersten Krabbelversuche etwas weicher für die Kleinen machen. Je öfter sich Babys außerhalb der Babywippe oder dem Bettchen auf dem Boden frei bewegen können, desto schneller lernen sie das Krabbeln. Vor allem im Babyalter nehmen die Kleinsten jedoch noch alles in den Mund und erfahren ihre Welt oral. Umso wichtiger ist es also, dass ihre Welt so gut es geht schadstofffrei bleibt. Auch Krabbeldecken und -matten können Eltern nur dann ohne Bedenken verwenden, wenn sie schadstoffgeprüft und mit dem Öko-Tex-Siegel versehen sind. So zum Beispiel die Krabbelmatten von Sanosoft, Ehrenkind oder Yogilino, die alle drei mit dem Öko-Tex Standard 100 Zertifikat (Produktklasse 1 für Babys) ausgezeichnet und somit frei von toxischen Stoffen sind.
Die Krabbelmatten sind "Made in Germany" sowie rutschfest, abwaschbar und in vielen unterschiedlichen Farben und Größen erhältlich. Später können die Matten auch als Spielunterlage oder sogar als Yoga- und Fitnessmatte eingesetzt werden.
Schadstofffrei: Babymatratzen für Stubenwagen, Wiege oder Babybettchen
Babys verbringen sehr viel Zeit mit Schlafen. Umso wichtiger ist es deshalb, dass die Kleinsten richtig gebettet werden. Doch worauf muss man beim Kauf einer Babymatratze achten? Matratzen für Babys dürfen vor allem nicht zu weich sein, um auch in Bauchlage sicher für Kinder zu sein. Denn hier droht Erstickungsgefahr, wenn die Kleinen ihren Kopf noch nicht von selbst heben können. Und natürlich dürfen keine Schadstoffe in der Matratze sein. Am besten kauft man eine Babymatratze natur, wie etwa vom nachhaltigen Umweltversand Waschbär. Im Öko-Test 09/2019 schnitt die Babymatratze Kokos (60x120) von Waschbär mit der Note "sehr gut" ab. Die feste Matratze für das Babybettchen ist atmungsaktiv, da sie einen latexierten Kokoskern hat, der für gute Belüftung und Wärmeregulierung sorgt. Zudem ist der Bezug aus Baumwolldrell abnehm- und waschbar.
Dazu liefert Waschbär auch passende Kindermöbel. So etwa das nachhaltig aus massivem Erlenholz produzierte und mitwachsende Babybett, das rein biologisch mit Ölwachs behandelt wird.
Die Babymatratze von Träumeland schnitt beim Öko-Test ebenfalls mit der Gesamtnote "sehr gut" ab. Die atmungsaktive Babymatratze besitzt vertikale Luftkanäle im Kaltschaumkern und ist selbst für Allergiker geeignet. Der Baumwollbezug ist waschbar.
Für Stubenwagen und Wiege bieten sich die Babymatratzen von Julius Zöllner an. Die Matratzen sind aus Kaltschaum und haben Belüftungskanäle, die für ein optimales Schlafklima sorgen und das Keimen von Schimmelpilzen verhindern.
Vom gleichen Hersteller gibt es zudem die Babymatratze "Dr. Lübbe Air Plus" für den Kinderwagen. Alle Babymatratzen von Zöllner verfügen über einen abnehmbaren Funktionsbezug, der für zusätzlichen Luftaustausch sorgt. Außerdem sind die Babymatratzen schadstoffgeprüft und mit dem Gütesiegel Textiles Vertrauen nach Öko-Tex Standard 100 versehen.
Laufstall ohne Schadstoffe
Falls die Eltern kurzzeitig das Zimmer verlassen, um beispielsweise zu duschen oder zu kochen, sind Laufställe sporadisch eingesetzt eine gute Idee. Dazu noch eine bequeme Krabbeldecke und das Lieblingskuscheltier und schon können sich Babys im Laufstall wohlfühlen. Doch auch hier muss die Qualität stimmen und das Material schadstoffgeprüft sein. Zu empfehlen ist das TÜV-geprüfte Laufgitter von Geuther.
Schadstoffgeprüfte Babywippen
Babywippen sind etwas Wunderbares, wenn man Babys nicht die ganze Zeit tragen kann, sie aber dennoch im Blickfeld haben will. Außerdem können Babys in Wippen auch selbst alles beobachten. Jedoch empfehlen Hebammen und Ärzte, Babys nicht zu lange in Babywippen zu legen, da sonst Haltungsschäden entstehen können. Kurzzeitig verwendet sind sie jedoch nicht schädlich. Ein gern gekaufter Klassiker ist die Babywippe Balance Soft von Babybjörn. Die ergonomisch geformte Wippe mit einem 3-Punkte-Gurt bietet für Rücken, Nacken und Kopf eine gute Stütze und kann bereits ab Geburt bis zu einem Alter von zwei Jahren eingesetzt werden. Sie schnitt, wie die Babywippe von Stokke, im Öko-Test 2016 hinsichtlich der Ergonomie am besten ab. Die Bezüge können abgenommen und gewaschen werden.
© 1&1 Mail & Media/teleschau
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