- Nachhaltigkeit und Umweltschutz in der Küche fangen bei der Wahl von Lebensmitteln an und hören nicht bei Kochutensilien und Geschirr auf.
- Denn auch bei Schüsseln, Tellern, Pfannen und Töpfen kommt es umwelt- und gesundheitsbewussten Konsumenten darauf an, dass sie regional, bio-dynamisch und schadstoffrei produziert werden.
- Hier kommt eine Liste mit unbedenklichem Küchenzubehör, die in keinem gesunden Haushalt fehlen sollten.
Küchenzubehör aus Holz
Eine gute Alternative zu Plastik ist Holz. So gibt es etwa Schüsseln, Schneidebretter, Teller, Trinkbecher und sogar Besteck aus schnell nachwachsenden Rohstoffen wie Bambusholz. Wichtig ist dabei, dass die Produkte mit lebensmittelechtem Öl behandelt sind und nicht mit giftigen Lacken oder Farben überzogen wurden. Pfannenwender aus Holz sind dabei nicht nur unbedenklich für die Gesundheit, sondern auch noch schonend für empfindliche Töpfe und Pfannen. Gut in der Hand liegend und nicht nur für Babys und ihre ersten Essversuche perfekt sind die Schalen aus Erlenholz von Waschbär.
Schneidebretter aus Bambus haben neben dem Umweltschutz einen weiteren Vorteil: Sie sind härter als die meisten Holzbretter und somit langlebiger und widerstandsfähiger.
Wer eine Alternative zu Schneidebrettern aus Plastik sucht, aber dennoch kein Holz will, kann ein Brett aus Reishülse der Firma Green World Production ausprobieren. Die Bretter sind frei von Schadstoffen und sogar für die Spülmaschine geeignet.
Küchenzubehör aus Edelstahl
Kochtöpfe aus Edelstahl sind in der Regel nicht beschichtet und somit gesundheitlich unbedenklich. Bei Bratpfannen muss man schon genauer hinsehen - es sei denn, man kauft Gusseisenpfannen oder Edelstahlpfannen, die vor allem für hohe Temperaturen bei Fleisch- und Bratgerichten geeignet sind, wie etwa von Butler.
Die meisten Pfannen allerdings sind beschichtet, damit auch Gerichte wie Spiegeleier oder Pfannkuchen problemlos gebraten werden können, ohne anzubrennen. Tests bewiesen jedoch, dass Beschichtungen von Pfannen kritisch gesehen werden sollten: So enthält etwa Teflon gesundheitlich bedenkliche Stoffe, die beim Erhitzen in die Lebensmittel übergehen können. Auch durch Überhitzung oder durch Kratzer und andere Beschädigungen der Beschichtung, können Chemikalien in das Bratgut wandern. Zudem greifen säurehaltige Speisen oftmals die Beschichtung an und leiten Substanzen ins Essen. Eine Alternative zu Teflon sind Pfannen aus Edelstahl mit einer Keramik-Antihaftbeschichtung, wie etwa die Pfannen WMF Profi Resist oder Cerafit Mont Blanc.
Eine weitere Option sind Pfannen aus Glas-Keramik, wie zum Beispiel von der Firma "Visions".
Elektrisches Küchenzubehör ohne Schadstoffe
Nicht nur Geschirr oder Töpfe sollten aus gesundheitlich unbedenklichen Materialien entwickelt sein. Auch Haushaltsgeräte in der Küche müssen bestimmte Standards erfüllen, um als schadstofffrei deklariert zu werden. Wasserkocher wählt man am besten aus Edelstahl oder Glas. Hierbei sollte man darauf achten, dass auch Deckel und Wasserfilter nicht aus Kunststoff sind, wie etwa beim Wasserkocher von Ottoni.
Auch Toaster können mit Chemikalien im Material belastet sein, die beim Erhitzen von Brot und Toast freigesetzt werden. Dabei werden beim Erhitzen Schadstoffe wie Formaldehyd oder Ultrafeine Partikel in die Luft abgegeben. Die Gefahr der schädlichen Emissionen wird durch den Einsatz von ummantelten Quarzglasheizungen im Toaster minimiert, wie etwa beim Toaster von CARRERA der Fall.
© 1&1 Mail & Media/teleschau
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