- Grauabdeckung, Blondierung oder den Ansatz nachfärben: Regelmäßige Friseurbesuche sind nicht nur teuer, sondern auch zeitintensiv. Wir zeigen Ihnen, wie Haare färben auch zu Hause klappt: Mit Anleitung, Tipps und Empfehlungen.
- Trendfarben wie Kupfer oder Pastelltöne sowie Strähnchen in sanften Blond- und Bronze-Nuancen im trendigen Balayage-Look können mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen zuhause nachgefärbt werden. Diese sind auch als DIY-Tutorials auf YouTube zu finden.
- Natürliche Ergebnisse und lang anhaltenden Farbglanz erzielen die beliebten Haarfärbe-Produkte von L'Oréal Paris, Wella & Co. Zudem wirkt die permanente Intensivtönung besonders schonend ohne Ammoniak oder Silikone - inklusive Pflegekur.
Schritt für Schritt zur neuen Haarfarbe mit den richtigen Tools
Eine neue Haarfarbe verleiht nicht nur einen frischen Look, sondern versprüht auch Lebensfreude und Spaß. Doch ein Friseurbesuch ist kostspielig und mit den richtigen Haarutensilien sowie Färbemittel auch nicht immer nötig. Denn Schritt-für-Schritt-Anleitungen zum Haare färben finden sich auch im Internet, als Erfahrungsberichte und DIY-Tutorials auf YouTube. Immer wichtig: Den Beipackzettel jeder gekauften Tönung oder Haarfärbemittel genau lesen und befolgen. Als wichtigstes Utensil zum Haarefärben sollte ein hochwertiger Pinsel mit praktischer Abteilspitze am Griffende gekauft werden. Damit lässt sich die Farbe sparsam auftragen und die Haarpartien mit dem Stil einfach und sehr praktisch aufteilen. Darüber hinaus sind Plastikhandschuhe wichtig sowie ein altes Handtuch und Vaseline, um die Ohren und Haut am Haaransatz vor Farbe zu schützen.
Perfekte Grauabdeckung mit der Coloration von L'Oréal Paris
Wer auf der Suche nach einer neuen Haarfarbe mit hundertprozentiger Grauabdeckung ist, kommt um die bewährten Produkte von L'Oréal Paris nicht herum. Egal ob Blond, Platin oder die neue Trendfarbe Kupfer - die Palette der bekannten Kosmetikmarke ist reich und vielfältig. Zudem enthält jede Haarfarbe oder auch Intensivtönung einen Pflegebalsam, um den Farbglanz so lange wie möglich zu wahren. Am besten werden Haare vor dem Färben ein bis zwei Tage nicht gewaschen. Das Fett von der Kopfhaut fungiert so als natürlicher Schutz vor der Behandlung mit chemischen Haarfarben. Vor dem Haarefärben sollten aber Stylingreste gut ausgebürstet werden. Denn diese könnten das Farb-Resultat negativ beeinflussen.
Platinblond mit Bleach London: Hellt das Haar um bis zu sechs Nuancen auf
Haare ohne Grünstich zu blondieren ist oft nicht so einfach. Plex Bleach von Bleach London ist aber für alle Haartypen geeignet, wobei dicke und dunkle Haare möglicherweise zwei Packungen benötigen. Am besten wird eine Blondierung vorab an einer Strähne getestet. Auch ein nachwachsender Ansatz kann mit der Haarfarbe von Bleach Blond behandelt werden. Für eine Ansatzfärbung wird das Haar in vier Teile geteilt. Mit einem Stielkamm wird eine horizontale Linie von einem Ohr zum anderen gezogen und nochmals am Scheitel in vier Teile geteilt. Die Haarpartien werden dann mit Haarklammern fixiert. Danach werden die einzelnen Teile der Reihenfolge nach erst am Ansatz gefärbt. Oft kann eine Freundin oder Freund helfen, vor allem die hinteren Partien vollständig zu färben. Auch die trendige Strähnchentechnik Balayage lässt sich einfacher zu zweit auftragen. Das Platinblond von Bleach London bietet sich sehr gut für diese Freihand-Färbetechnik ohne Folien an, die einen weichen, sonnengeküssten Look kreiert ohne kantige Nachwuchslinien.
Natürliche Pflanzen-Haarfarbe von Logona: Ohne schädliche Chemie
Naturkosmetik-Marken bieten ebenfalls Produkte an, die nicht nur neue Haarfarben zaubern, sondern auch eine Grauabdeckung garantieren. Vor allem dunklere Haarfarben funktionieren ganz ohne Chemie, wie die weiche Farbe Kaffeebraun von Logona. Auch Pflanzenfarben sollten vorab an einer verdeckten Haarsträhne getestet werden. Das Haarpulver mit Henna-Extrakt muss mit heißem Wasser angerührt werden, damit sich die Haarpigmente am Haar anlegen können. Die Haarfarbe verleiht natürlichen Glanz - auch dank der farberhaltenden Pflege-Kur mit Bio-Brennnessel in der Packung.
Ansatz-Kaschierspray von L'Oréal: Die schnelle Lösung gegen Ansatz
Eine schnelle Lösung ohne Haarfärbemittel oder Intensivtönung sind Kaschiersprays, die in jedem Farbton erhältlich sind. Sie sind schnell und problemlos wie ein herkömmliches Haarspray zu verwenden und sorgen für stufenlose, natürliche Übergänge - immer bis zur nächsten Haarwäsche.
Mineralpuder "Grey Off Hair Concealer" von Angel Minerals: Tipps bei grauem Haaransatz
Statt Kaschierspray kann auch Mineralpulver als Alternative zu permanenten Colorationen oder Tönungen ausprobiert werden. Dabei wird das Pulver mit einem Pinsel auf den Ansatz, an die Schläfen oder auf den Scheitel aufgetragen und hält dort ein bis drei Tage - oder auch bis zur nächsten Haarwäsche. Nach Bedarf kann das Pulver auch abends einfach ausgebürstet werden. Weiterer Vorteil: Das Pulver ist frei von Zusatzstoffen, frei von Konservierungsmitteln und basiert rein auf puren Mineralien. Zudem wird das Produkt fair und regional in Deutschland produziert.
Haarmaske von Wella: Extra-Pflege für coloriertes Haar
Coloriertes Haar braucht Extra-Pflege vor allem direkt nach der Färbung oder Tönung. Dafür eignen sich Haarmasken für coloriertes, strapaziertes und beanspruchtes Haar, wie etwa von Wella, die mit Arganöl nähren und frei von Silikonen und Parfum sind. Die Haarmasken von Wella pflegen aber nicht nur die Haare, sondern kräftigen den Farbglanz je nach Tönung. Diese hält nach einer Einwirkzeit von zehn Minuten bis zu acht Wochen. Die Farbwahl der Redaktion: Red. Auch DIY-Haarkuren lassen sich für coloriertes Haar mischen. Dafür werden 100 Milliliter Olivenöl mit zwei Esslöffel Honig gemischt und bis zu drei Stunden oder sogar über Nacht im Haar gelassen. Am nächsten Morgen wird die Kur mit lauwarmem Wasser sorgfältig ausgespült und das Haar wie gewohnt weiter gepflegt.
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