• Nächtliche Ruhestörung! Schnarchen nervt nicht nur den Partner, sondern ist auch für Betroffene selbst unangenehm.
  • Manchmal steckt sogar eine Gesundheitsgefahr hinter dem "Sägen".
  • Dieser Artikel zeigt Hausmittel und Gadgets gegen das Schnarchen.

Alle Bestenlisten hier in der Übersicht

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Nächtliche Ruhestörung aus nächster Nähe! Die Rede ist vom Schnarchen. Betroffen sind nicht nur die unfreiwilligen Zuhörer, mit denen das Bett geteilt wird, sondern auch der Schnarchende selbst. Denn schlimmstenfalls schadet das Schnarchen der eigenen Gesundheit. Steckt eine obstruktive Schlafapnoe dahinter, kann es zu nächtlichen Atemaussetzern kommen, die das Risiko von Herz-Kreislauf-Krankheiten erhöhen. Die Hilfsmittel gegen das Problem reichen von klassischen Hausmitteln über moderne Gadgets bis zu fachmännischer medizinischer Unterstützung für die Betroffenen.

Buch mit Tipps

Nicht einen, sondern gleich Dutzende Tipps auf einmal bietet das Buch "Die 50 besten Schnarch-Killer". Geschrieben wurde es von einem Autorengespann, das sich bestens mit der Thematik auskennt: Christoph Schöbel ist Professor für Schlafmedizin, Andreas Möller ist HNO-Facharzt. Gemeinsam haben sie 50 probate Mittel gegen die disharmonischen Töne im Schlafzimmer gesammelt. Außerdem erklären sie, warum Betroffene nicht nur unter dem Stress ihrer Partner leiden, welche die Ruhestörung ertragen müssen, sondern in manchen Fällen die Gesundheit in Gefahr ist.

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Schlafweste

Keine kugelsichere Weste, sondern ein gesundheitsfördernder Lärmschutz zum Anziehen: Eine Schlafweste wie das Modell von Nachtwaecher wird im Bett getragen, um sich das Schnarchen abzutrainieren. Das A und O dabei ist das Vermeiden der Rückenlage. Dafür sorgt ein Kissen auf der Rückseite, welches das Drehen in die Rückenposition verhindert. Unbequem ist die Weste dennoch nicht, denn für alle anderen Schlafbewegungen bleibt genug Spielraum. Langfristig soll der Körper sich durch dieses Training im Schlaf an die neue Position in Seitenlage gewöhnen, so dass man nach drei bis sechs Monaten auf die Weste verzichten kann.

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Anti-Schnarch-Kinn-Gurt

Anschnallen bitte! Ein Anti-Schnarch-Gurt für das Kinn hilft, den Mund im Schlaf geschlossen zu halten. Der Unterkiefer wird damit unbewusst zu einer Position angeregt, die einen schnarchfreien Luftstrom durch die Nase fördert.

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Anti-Schnarch-Gurt für die Brust

Eine andere Gurt-Variante, die dem "Sägen" im Schlaf den Kampf ansagt, ist ein Schnarchgurt, der auf Brusthöhe getragen wird. Er soll das positionsabhängige Schnarchen in Rückenlage verhindern. Hightech bietet der SL 40 Anti-Schnarchgurt dankt seiner EMS-Technologie: Wird ein Drehen in die Rückenlage vom Gurt erkannt, senden die im Gurt integrierten Elektroden einen elektrischen Impuls am Rücken aus, der zur Rückkehr in die ursprüngliche Schlafposition animiert. Damit sich diese Erinnerungsfuntion nicht unangenehm anfühlt, lässt sich die Stärke der Stimulation in über 20 Stufen individuell regulieren. Schließlich soll das Gadget den Schlaf unterstützen und nicht rauben!

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Nasenklammer

Eine Nasenklammer weitet die Nasenflügel etwas, um freies Atmen zu gewähren und somit das Schnarchen zu verhindern. Das etwas martialisch anmutende Synonym Nasenspreizer klingt schlimmer als es ist: Die Nasenflügel werden mit dem Hilfsmittel nur sanft geweitet, so dass der Schlafkomfort nicht darunter leidet.

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Nasenstrips

Nasenstrips, auch Nasenpflaster genannt, erleichtern die Nasenatmung. Nachdem die Schutzfolie abgezogen wurde, werden sie mittig des Nasenrückens platziert und für den besseren Halt sanft an den Nasenflügeln angedrückt. Ein Strip soll nur einmalig und maximal 12 Stunden lang genutzt werden. Empfohlen wird eine Anwendung in sechs Nächten hintereinander.

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Anti-Schnarch-Schiene

Eine Anti-Schnarch-Schiene schiebt den Unterkiefer unmerklich leicht nach vorne und öffnet auf diese Weise vorher blockierte Atemwege. Damit der Tragekomfort gewährleistet wird, lässt sich die Schiene vor der Nutzung im Wasserbad erwärmen und dann an das Gebiss anpassen.

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Mundpflaster

Keine Sorge: Ein Mundpflaster versiegelt nicht die Lippen. Es geht hier schließlich nicht um eine Entführung, sondern um gesunden Schlaf. Der Mund bleibt also selbstverständlich frei. Stattdessen bringt der Mundstrip die Lippen mit sanfter Spannung zusammen in eine natürliche Ruheposition. So wird die Nasenatmung gefördert und Schnarchen verhindert.

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Hausmittel gegen Schnarchen

Neben diesen Gadgets gibt es auch erprobte Hausmittel gegen das nächtliche Sägen. Schlafen in der Seitenlage ist der einfachste Weg. Auch der Verzicht aufs Rauchen und eine Reduzierung des Alkoholkonsums kann helfen, das Schnarchen zu vermeiden. Entspannende Arzneien sowie Schlafmittel begünstigen dagegen die Schnarchgeräusche. Ein Rachenspray, welches die Schleimhaut befeuchtet, wirkt gegen eine mögliche Ursache des Schnarchens: die Erschlaffung des Gewebes im Gaumen und hinteren Rachenbereich.

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