- Müll ist zu einem riesigen Problem auf unserem Planeten geworden. Über 200 Kilogramm Plastikmüll pro Kopf werden alleine in Deutschland jedes Jahr verursacht. Damit hält die Bundesrepublik den Negativ-Rekord in Europa.
- Das Problematische an Plastik ist, dass es, sobald es einmal produziert wurde, für immer auf unserem Planeten verweilt und zur Gefahr für die Umwelt wird. Doch es ist gar nicht so schwer, weniger Müll zu produzieren und im Alltag auf plastikfreie Alternativen umzusteigen.
- Die besten Tipps, wie Sie weniger Abfall produzieren können, finden Sie in dieser Liste.
In der Küche
Kompostierbare Müllbeutel
Müllbeutel aus Plastik müssen nicht sein! Die gibt es mittlerweile auch aus biologisch abbaubaren Materialen. Die Müllbeutel von „Biovative products“ werden aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt und enthalten weder Weichmacher noch Polyethylen.
Wiederverwendbare Backfolie
Eine gute Nachricht für umweltbewusste Hobbybäcker und Bäckerinnen: Backpapier müssen Sie nach der Verwendung jetzt nicht mehr wegwerfen! Dauerbackmatten können unendlich oft verwendet werden und sind individuell zuschneidbar. Sie sind außerdem ohne Silikon und können nach Gebrauch ganz einfach in der Spülmaschine gereinigt werden.
Im Badezimmer
Bambus Zahnbürste
Die meisten Handzahnbürsten sind aus Plastik. Wenn man bedenkt, wie häufig diese gewechselt werden, kommt im Laufe eines Lebens so einiges zusammen. Umweltfreundlicher sind deshalb Zahnbürsten aus Holz oder Bambus, diese sind biologisch abbaubar und reinigen Ihre Zähne genauso zuverlässig.
Zahnseide
À Propos Mundhygiene: Auch Zahnseide gibt es inzwischen schon aus natürlicher, biologisch abbaubarer Seide, überzogen mit Bienenwachs. Wenn Sie die regelmäßig verwenden, freut sich nicht nur Ihr Zahnarzt, sondern auch die Umwelt.
Konjac-Schwamm
Weniger bekannt ist, dass sich in vielen Pflege- und Kosmetikprodukten sogenanntes Mikroplastik befindet. Besonders in Peelings für unreine Haut werden die Peeling-Körper aus Kunststoff hergestellt. Mit dem Konjac-Schwamm sparen Sie sich nicht nur den Verpackungsmüll, sondern tun auch Ihrer Haut etwas Gutes. Denn dank der enthaltenen Aktivkohle wird Ihre Haut porentief gereinigt, entfernt überschüssigen Talk und schützt trotzdem den natürlichen pH-Gehalt der Haut.
Shampoo
Auch beim Haarewaschen kann man etwas Gutes für die Umwelt tun. Denn durch das Verwenden von Shampoo-Haarseifen verzichten Sie auf die überflüssige Plastikverpackung. Die vegane Haarseife von „Golconda“ besteht aus den natürliche Zutaten Kokosöl, Olivenöl, Sonnenblumenöl und Rizinusöl und ist schonend zu Ihrer Kopfhaut.
Nagellack
Über die Nachhaltigkeit von Nagellack an sich lässt sich natürlich streiten. Doch immerhin gibt es den mittlerweile ohne Plastikkappe. Der Nagellack von „ZAO“ wird nämlich nur mit Bambus verschlossen.
© 1&1 Mail & Media/teleschau
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