- Das Zocken auf dem Smartphone boomt! Mittlerweile ist der Mobile-Bereich eine echte Konkurrenz für das Spielen am PC. In den App-Stores gibt's tausende Spiele - von simplen Gaming-Snacks bis hin zu technisch und grafisch anspruchsvollen Titeln wie die bekannten eSports-Disziplinen "Fortnite", "Call of Duty" oder "League of Legends.
- Aber nicht jedes Smartphone eignet sich fürs High-End-Gaming: Displays, Prozessoren, RAM, Features und Speicherplatz sind maßgebende Faktoren für den Spielspaß auf iOS- und Android-Systemen.
- Neben teuren Topmodellen gibt es Smartphones, die sich aufs mobile Spielen spezialisiert haben. Wir stellen die besten Zocker-Smartphones vor.
Asus ROG Phone 5 (Ultimate)
Der Computerhersteller ASUS bringt unter der Marke ROG (Republic of Gamers) nicht nur leistungsstarke Gaming-Laptops, Monitore und Headsets, sondern auch Smartphones auf den Markt, die ideal fürs Mobile-Gaming sind. Das Android-Gerät ASUS ROG Phone 5 besitzt ein fast 6,8 Zoll großes und reaktionsschnelles 144-Hz-AMOLED-Display von Samsung mit Full-HD+Auflösung und 300-Hz-Abtastrate, was ein absolut flüssiges Gaming möglich macht. Noch spezieller macht dieses schnelle und leichte Smartphone zum einen der AeroActive Cooler, ein externer Luftkühler, der das ROG Phone 5 auch bei langen und intensiven Spiele-Sessions ausreichend kühlt. Zum anderen sorgt die Tastenausstattung mit zwei Schultertasten plus Clip-on-Kühler auf der Rückseite und ein weiteres Trigger-Paar für ein Steuerungserlebnis im Konsolen-Stil.
Apple iPhone 12 Pro (Max)
Auch Apple etabliert seine Geräte immer mehr als Plattform für Gamer. Denn mit der Menge an Spielen im iOS-App Store und dem Abo-Dienst "Arcade" steht der Game-Gemeinschaft ein attraktives Angebot zu Verfügung. Für 5 Euro im Monat gibt es Zugriff auf über 200, teils exklusive und auch aufwendige Spiele, die komplett ohne Zusatzkosten, Werbung, In-App-Käufe oder integrierte Glücksspiele auskommen. Mit dem 6,1 beziehungsweise 6,7 Zoll großen Full-HD-AMOLED-Display wird das Spielen auf dem iPhone 12 zum Vergnügen. Leistungsstark, aber nicht ganz günstig.
Xiaomi Black Shark 4
Mit dem "Black Shark 4" hat der chinesische Hersteller Xiaomi ein vergleichsweise günstiges Gaming-Smartphone im Angebot, das mit Ausstattung und Leistungsstärke überzeugt. Zwar kommt beim Prozessor der etwas langsamere Snapdragon 870 zum Einsatz, auch ist der Akku des Black Shark 4 mit 4.500 Milliamperestunden nicht besonders ausdauernd, aber es reicht für einige spaßige Zockerstunden. Pop-up-Schultertasten, ein Schieberegler aus Metall sowie ein sogenannter Fun Cooler (Extra-Zubehör), der an der Handy-Rückseite befestigt wird und über eine Powerbank zusätzlich mit Strom versorgt werden muss, bringen ausreichend Gaming-Spaß und -Komfort.
Lenovo Legion Phone Duel 2
Mit der zweiten Generation des Legion Phone Duel präsentiert Computerspezialist Lenovo ein Android-Gerät, das voll auf Performance getrimmt ist. Mit dem zurzeit stärksten Qualcomm-Prozessor Snapdragon 888 und dem AMOLED-Display mit FHD-Plus-Auflösung in 6,92 Zoll-Größe und 144 Hertz-Ausstattung ist das Smartphone schnell genug für Action-Games. Ein Hingucker ist ein bunt pulsierendes Turbolüfter-Kühlsystem auf der Rückseite des Legion Phone Duel, das bei Rechenlast deutlich hörbar aufdreht.
Das Beste: Das Legion Game Dock mit USB-Ports und HDMI-Ausgang verwandelt das Smartphone in eine "echte" Spielekonsole, die sich an einen großen Monitor anschließen lässt. Ein Feature, mit dem kaum ein anderes Gaming-Handy aufwarten kann, macht das Lenovo Legion Phone Duel 2 einzigartig: Mit der mittig angebrachten und ausziehbaren Selfie-Kamera kann in Live-Streams das Gesicht des Gamers beim Zocken in Querformat aufgenommen werden.
Nubia Redmagic 6 (Pro/R)
Das Redmagic 6 von Nubia spricht Gaming-Freunde an, die nicht nur einen coolen Look und gute Leistung, sondern auch auf einen fairen Preis abfahren. Das Smartphone im "Cyberpunk-Design" und mit gehobener Mittelklasse-Kamera ist vergleichsweise günstig, kann aber mit den Gaming-Flaggschiffen mithalten. Einzigartig macht das Android-Gerät das 6,8 Zoll große AMOLED-FullHD-Plus-Display, das eine Bildrate von bis zu 165 Hz (in ausgewählten Spielen) fördert. Mit einer Abtastrate von bis zu 500 Hz sollen blitzschnelle Eingaben über den Touchscreen des Redmagic 6 möglich sein, ergänzt von zwei zusätzlichen Schultertasten sorgt das Nubia-Handy so für anspruchsvolles Spielvergnügen bei bis zu 13 Stunden Dauereinsatz. Separat erhältlich: ein Dual-Core Ice Dock, der auf die Rückseite des Nubia Redmagic 6 angedockt wird.
Samsung Galaxie Note20
Ultra Beim Galaxy Note 20 Ultra steht Mobile Gaming im technischen Fokus - und das in ganz neuen Dimensionen, möglich gemacht durch die Kooperation mit Microsoft. Als "mobile Spiele-Konsole" gefeiert, ist bei dem Smartphone dank starker Ausstattung und einem riesigen 6,9-Zoll-Display kompromissloses Mobile Gaming angesagt. Vor allem in Kombination mit Cloud-Gaming per Xbox Game Pass von Microsoft ist das für die Gaming-Community interessant, die dadurch Zugriff auf eine Bibliothek mit mehr als 90 Top-Spielen erhält, die dann über die Cloud bereitstehen. Der Clou: Durch "Wireless-DeX" können die Inhalte visuell auf einen externen Bildschirm übertragen werden.
OPPO Find X2 Pro
Bei dem Smartphone Find X2 Pro des chinesischen Herstellers OPPO kommen Gamer voll auf ihre Kosten: Flüssigere Animation und Touchscreen-Input, der quasi ohne Verzögerung im Spiel umgesetzt wird, ist dank des topmodernen OLED-Displays mit einer Bildwiederholrate von 120 Herz möglich. Das Curved Display bietet eine Bilddarstellung in 1 Milliarden Farben an, dazu sorgt die AI für eine optimale Bildschirmhelligkeit mit reduziertem schädlichen Blaulichtanteil. Das OPPO Find X2 Pro überzeugt durch hohe Akkuleistung als High-End-Fernseher sowie Spielekonsole für unterwegs und liefert mit dem 48MP-Ultra-Vision-Kamerasystem Aufnahmen auf Kino-Level. Zum Hingucker wird das Gaming-Smartphone durch verschieden Design-Ausführungen: ob umweltfreundliches, veganes Leder oder widerstandsfähiges Keramik mit hoher Dichte in Seidenglanz:
© 1&1 Mail & Media/teleschau
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.