Die schlaue Babyflasche
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Wie viel trinkt das Kind und wann genau? Das misst die Trinkflasche "Baby Glgl" des französischen Herstellers "Slow Control". Eltern können so via Smartphone-App Buch über die Trinkgewohnheiten des Nachwuchses führen. Die Daten lassen sich auch zeitversetzt übertragen, damit das Kind nicht von den Funkwellen gestört wird. Die App warnt sogar, ob die Flasche im falschen Winkel gehalten wird und wenn Milchklumpen im Schnuller stecken. Nicht das einzige skurrile Gadget, was dieses Jahr auf der CES vorgestellt wurde.
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Der "Ring" der japanischen Firma Logbar ist magisch, auch wenn er wie ein Schmuckstück aussieht. Mit ihm können Sie Ihr Smartphone steuern. Nach bestimmten Handbewegungen spielt das Handy Musik oder nimmt Fotos auf. Welche Bewegungen das sind, definiert man selbst. Man kann sogar Buchstaben in die Luft schreiben, die der Ring dann in geschriebenen Text übersetzt. Für den Schmuck sammelte die Firma per Crowdfunding 880.000 Dollar, verkauft wird er für knapp 230 Euro.
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Der "Kube" ist nicht nur ein tragbarer Bluetooth-Lautsprecher, sondern gleichzeitig ein Kühlschrank mit 31 Litern Fassungsvermögen. Hübsch sieht das Gerät ja aus, aber mit seinen zehn Kilogramm Gewicht ist es nicht so leicht zu transportieren. Dazu kommt der Preis: Knapp 930 Euro verlangt die Firma Kube ab Mai für ihr Hybridgerät.
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Die Welt mit den Augen Ihres Hundes erblicken: Das können Sie mit Binatones "Motorola Scout 5000". Das Tier trägt das Gerät wie ein Halsband, integriert sind GPS-Tracker und Kamera. Sie sehen live auf dem Smartphone-Display, wo der Hund gerade ist und was er tut. Außerdem können Sie mit Ihrem Haustier sprechen - und es mit Ihrer Stimme beruhigen oder ihm einen Befehl geben. Der "Scout 5000" kommt Mitte des Jahres zuerst in den USA auf den Markt - für umgerechnet 170 Euro.
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Dieses Gerät ist ein bisschen gruselig: Die Full-HD-Kamera "Welcome" von Netatmo ist mit Gesichtserkennung ausgerüstet. Sie kann Familienmitglieder erkennen und benachrichtigt den Besitzer via App, wenn sich diese in der Wohnung aufhalten - oder Fremde. Die Kamera liefert auch einen Livestream aus der Wohnung und kann alle vergangenen Ereignisse und anwesenden Personen protokollieren. Zur Ausstattung gehören auch ein Nachsichtmodus und ein Mikrofon. Was die Kamera über wen aufzeichnet, kann individuell festgelegt werden. Der Preis ist noch offen, "Welcome" kommt noch in der ersten Jahreshälfte auf den Markt.
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Der US-Hersteller Skechers zeigt auf der CES die Kinderschuhe "Skechers Game Kicks" - je in einer Version für Mädchen und Jungen. Sie sind mit einer elektronischen Variante des Kinderspiels "Simon Says" ausgerüstet, ähnlich dem deutschen Spiel "Alle Vögel fliegen hoch". Die Schuhe enthalten Licht- und Soundsensoren und geben Anweisungen, die die Träger nachmachen sollen, zum Beispiel hüpfen oder Arme heben. 65.000 Kombinationen sollen möglich sein. In den USA sind die Schuhe für umgerechnet 55 Euro zu haben, sie sollen auch nach Europa kommen.
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"Rollkers" heißen die Rollschuhe des französischen Erfinders Paul Chavand. Sie sehen zwar aus wie ganz normale Rollschuhe. Aber "Rollkers" sollen die Schrittgeschwindigkeit verdoppeln - allerdings bis höchstens zehn Kilometer pro Stunde. Sie stabilisieren das Gleichgewicht des Trägers mit Hilfe von Elektronik. Außerdem sind sie mit dem Smartphone verbunden und erfassen zum Beispiel zurückgelegte Strecken. Der Erfinder sucht auf der CES noch Sponsoren für seine Idee.
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Am Strand bequem die Blumen daheim gießen: Das geht mit dem "H20" von Parrot. Das automatische Bewässerungssystem wird via Internet gesteuert. Dazu stecken Sie vor dem Urlaub einen Sensor in die Erde des Blumentopfs, in das Plastikgehäuse stellen Sie kopfüber eine Wasserflasche. Der "H20" misst, ob die Erde zu trocken ist und meldet Ihnen das via Smartphone-App. Sie geben dann aus der Ferne den Befehl zum Bewässern. Der Preis ist noch offen.
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Wenn Sie den Antistresshelm "my Brain Melomind" tragen, fallen Sie garantiert auf. Der Helm misst mit Hilfe von Sensoren Ihre Hirnströme und wertet sie aus. Sie sind gerade besonders angespannt, spielt der Helm beruhigende Musik. Für 250 Euro ist er ab Ende des Jahres zu haben.
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So richtig stylish sieht der Gürtel "Belty" des französischen Startups Emiota nicht aus. Dafür soll er besonders bequem sein. Er besitzt mehrere versteckte Motoren, mit denen er sich automatisch enger oder weiter stellt - abhängig davon, ob Sie stehen, sitzen oder zu viel gegessen haben. "Belty" soll Ende 2015 auf den Markt kommen, der Preis ist noch offen.
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"Edwin the Duck" ist kein normales Quietscheentchen. Das Gummitier der US-Firma Pi Lab hat einen Lautsprecher, kann leuchten und wird via Bluetooth mit Handy oder Tablet verbunden. Die Ente darf aber trotzdem mit in die Badewanne. Auf das Tier laden Eltern bereitstehende Podcasts für Kinder. Eine Besonderheit: Die Ente spielt dazu Sound- und Lichteffekte ab. Kommt in einer Geschichte etwa ein Gewitter vor, reagiert sie mit Donnergeräuschen und Lichtblitzen. Bei der Crowdfunding-Plattform Kickstarter war "Edwin" nicht erfolgreich, die Macher wollen die Ente trotzdem auf den Markt bringen.