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(cfl/ah) - Die Übernahme von App-Hersteller Instagram durch Facebook schmeckt vielen Nutzern nicht. Also sichern die unzufriedenen Kunden ihre Bilder und löschen ihre Konten bei der gekauften Firma. Bei der Suche nach einer Alternative helfen wir Ihnen, für Ihre Handy-Schnappschüsse eine neue Heimat zu finden.

Hier kommt die leistungsstarke Konkurrenz von Instagram:

Hipstamatic (für iPhone)

Wer auf Retro steht, wird sich vielleicht für Hipstamatic entscheiden. Bei dieser Bildbearbeitung geht es darum, möglichst nahe an die vielen Möglichkeiten der analogen Fotografie heranzukommen. Zur Grundausstattung gehören drei verschiedene Linsen, drei Filme und zwei Blitzvarianten.

So entstehen digitale Aufnahmen nach analogem Vorbild. Für 79 Cent gibt es darüber hinaus ein umfangreiches Upgrade.

Hipstamatic ist etwas für Fans der analogen Fotografie. © Synthetic LLC

Camera+ (für iPhone)

Für die Bildbearbeitung empfiehlt sich auch Camera+. Außer dem sechsfachen Digital-Zoom, dem Bildstabilisator und einem Selbstauslöser bietet diese App zudem die Möglichkeit, Serien zu schießen.

Außerdem locken viele Filter, die die eigenen Schnappschüsse für die Veröffentlichung etwa bei sozialen Netzwerken schick machen. Für 79 Cent gibt es den Analog-Film-Filter.

Camera+ bietet sehr viele Filter, mit denen die eigenen Schnappschüsse bearbeitet werden können. © Tap Tap Tap

Lightbox (für Android)

Wie Instagram bietet Lightbox auch eine eigene Community. Aber natürlich können User ihre bearbeiteten Fotos genauso bei Twitter, Flickr oder Facebook posten. Wer die perfekten Einstellungen zum Fotografieren gefunden hat, kann mit Lightbox diese Kombination für die nächsten Schnappschüsse speichern.

Auch diese Software setzt einen Schwerpunkt auf analoge Belichtung und bietet entsprechende Filter an.

Lightbox überzeugt durch eine große Community. © Quick Snap Camera

Picplz (für Android und iPhone)

Diese Software ist für Android und iPhone gedacht. Hier gibt es eine eigene Foto-Gemeinschaft wie bei Lightbox oder Instagram. Neben den verbreiteten Kunst- und Retro-Filtern sind auch unterschiedliche Bearbeitungs- und Tagging-Funktionen vorhanden.

Besonders kann Picplz aber durch seine Netzwerkanbindung punkten. Die schnellen Reaktionszeiten lassen den Kontakt zu den Freunden nicht abreißen.

Eine schnelle Anbindung an Netzwerke bietet Picplz. © Mixed Media Labs Inc.

Vignette (für Android)

"Steady Shot" (Bildstabilisator) heißt eine der guten Funktionen von Vignette. Mit dieser Einstellung gelingt es besonders leicht, ein scharfes Foto zu schießen. Außerdem können die Lautstärke-Tasten des Handys anders belegt werden: Bei Vignette halten sie als Auslöser her.

Aber natürlich gibt es auch die üblichen Effekte und Rahmen, den digitalen Zoom oder aber Filter-Spielereien in der Optik von Lomo- oder Polaroid-Kameras.

Wie die Konkurrenz gibt Vignette seinen Nutzern viele Filter an die Hand. © NeilandTheresa

Molome (für Android, Blackberry und Symbian)

Ein Exot unter den Bildbearbeitungs-Apps ist Molome, das es nicht nur für Android, sondern auch für Blackberry und Symbian (Nokia) gibt. Die Software mit der Eule als Maskottchen hat ihre ganz eigene Nokia-Vergangenheit.

Dieses abgespeckte Programm bietet grundlegende Funktionen wie etwa Filter oder Zoom an. In der eigenen Community können die (Nokia-)User ihre Bilder posten. Die Schlichtheit von Molome hat aber auch einen Vorteil: Für das Arbeiten mit der Software muss der Nutzer keine langen Anleitungen lesen.

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